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Normale Version: München: Polizistin mit Dienstwaffe angeschossen
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Martin

Zitat:Bei einer Schießerei am Dienstagvormittag in München ist eine 26-jährige Polizistin lebensgefährlich verletzt worden. Ein Mann hatte einem Beamten die Dienstwaffe entwendet und um sich geschossen.

Quelle: http://www.focus.de/panorama/videos/lebe...42537.html

Offenbar sind nur noch Verrückte unterwegs. Der Polizistin alles Gute, hoffentlich überlebt sie die schweren Verletzungen.

Martin

bbuchsky

Die eskalative Entwicklung sozialer Interaktion führe ich auf die zunehmende Hilfsoligkeit des Einzelnen gegenüber einer auf Lobbytruppen fixierten Politkaste zurück, die nicht mal mahr den Anschein erwecken will, an den Bedürfnissen ihrer Bürger ein Interesse zu haben.

Demokratie ist bei uns doch so geregelt, dass 80 Millionen Leute wählen, und 10.000 Leute die Zusammensetzung der Regierung und die Richtung der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung bestimmen.
Die Politik hat sich über Jahrzehnte den elementarsten Erkenntnissen verweigert, um etwa z.B. Atomstromkonzernen exorbitante Gewinne zu ermöglichen, ohne die Herrschaften dazu zu verpflichten, die Altlasten zu übernehmen.

Wenn das Sachargument von den Politikern über all die Zeit ignoriert wird, ohne dass es Folgen für die Politiker, geht der Bürger irgendwann auch dazu über, das Sachargument als Belastung zu empfinden.

Jeder halbwegs interessierte Bürger würde doch erwarten, dass der organisierte Raub von 23 Milliarden Euro aus der Staatskasse zu Festnahmen und Haftstrafen führt, insbesondere bei denen, die den Ministerien vorstanden, in denen den Räubern Gelegenheit gegeben wurde, Gesetze zu verfassen, die eine Umgehung bereits beinhalteten.
Die Tatbeihilfe von Eichel, Steinbrück, Schäuble und  den Staatssekretären bleibt ungeahndet. Wie sich unter solchen Umständen ein Unrechtsbewußtsein aufrecht erhalten lassen sollte, wird mir einer erklären müssen.

Martin

(14.06.2017, 09:55)bbuchsky schrieb: [ -> ]Die eskalative Entwicklung sozialer Interaktion führe ich auf die zunehmende Hilfsoligkeit des Einzelnen gegenüber einer auf Lobbytruppen fixierten Politkaste zurück, die nicht mal mahr den Anschein erwecken will, an den Bedürfnissen ihrer Bürger ein Interesse zu haben.

Zu weit gegriffen. Was bisher bekannt ist (Radio B5), scheint der Täter aus dem Drogenmilieu zu kommen und über Erfahrungswerte mit Waffen zu verfügen. Was auch erklärt, wie es ihm gelingen konnte, die Polizeiwaffe aus dem Halfter zu entwenden. Die Waffe ist dort nämlich speziell gegen Fremdentnahme gesichert. Also ausnahmsweise ganz "gewöhnliche" Gewaltkriminalität, ohne politischen oder religiösen Hintergrund.

Martin

bbuchsky

(14.06.2017, 10:27)Martin schrieb: [ -> ]Zu weit gegriffen. Was bisher bekannt ist (Radio B5), scheint der Täter aus dem Drogenmilieu zu kommen und über Erfahrungswerte mit Waffen zu verfügen. Was auch erklärt, wie es ihm gelingen konnte, die Polizeiwaffe aus dem Halfter zu entwenden. Die Waffe ist dort nämlich speziell gegen Fremdentnahme gesichert. Also ausnahmsweise ganz "gewöhnliche" Gewaltkriminalität, ohne politischen oder religiösen Hintergrund.

Martin

Unsinn.
Wie man Bürger zu Gesetzestreue anhalten möchte, indem man Raub von 23 Milliarden Euro zur Lapalie erklärt und die Tatbeteiligten in den Ministerien beläßt, bleibt ein Rätsel.

Der "normale" Gewalttäter wird doch registriert haben, dass er ungestraft davnkommt, wenn er nicht 2, sondern 200 Leute zusammenschlägt, weil er dann auf "Systemrelevanz" pochen kann.

Läuft Mappus noch frei rum? Wird ein VW-Manager mit Strafe für vieltausendfachen Betrug und zahllose Körperverletzungen bestraft werden? Doch wohl eher nicht.

Wenn ich darauf hinweisen darf, dass Vergabeverfahren zur Maut hat begonnen. Das System funktioniert so, dass einer im Ministerium die Zahlen der eingegangenen Angebote auswertet, und für ein nicht geringes Entgeld diese Zahlen an den von ihm "bevorzugten" Bieter durchsticht. Sollte ein Staatsanwalt Interesse daran entwickeln, Bestechung zu bekämpfen, dann sollten Dobrindts Telefone überwacht werden.

Martin

(14.06.2017, 12:18)bbuchsky schrieb: [ -> ]Unsinn.
Wie man Bürger zu Gesetzestreue anhalten möchte, indem man Raub von 23 Milliarden Euro zur Lapalie erklärt und die Tatbeteiligten in den Ministerien beläßt, bleibt ein Rätsel.

Der "normale" Gewalttäter wird doch registriert haben, dass er ungestraft davnkommt, wenn er nicht 2, sondern 200 Leute zusammenschlägt, weil er dann auf "Systemrelevanz" pochen kann.

Läuft Mappus noch frei rum? Wird ein VW-Manager mit Strafe für vieltausendfachen Betrug und zahllose Körperverletzungen bestraft werden? Doch wohl eher nicht.

Wenn ich darauf hinweisen darf, dass Vergabeverfahren zur Maut hat begonnen. Das System funktioniert so, dass einer im Ministerium die Zahlen der eingegangenen Angebote auswertet, und für ein nicht geringes Entgeld diese Zahlen an den von ihm "bevorzugten" Bieter durchsticht. Sollte ein Staatsanwalt Interesse daran entwickeln, Bestechung zu bekämpfen, dann sollten Dobrindts Telefone überwacht werden.

Wieder falsch. Der Täter lebte längere Zeit in den USA und war auch schon dort polizeilich auffällig. Der von ihnen angesprochene Personenkreis dürfte dem Täter mehrheitlich nicht bekannt sein. Er führte vor der Tat in der S-Bahn Selbstgespräche, wie Zeugen berichteten. Also ein "gewöhnlicher" Bekloppter. Diesmal ist Seehofer wirklich unschuldig.  Innocent

Martin

SilverSurfer

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In Bezug auf bbuchsky letzten Beitrag.  Zwinker