(05.06.2017, 15:03)leopold schrieb: [ -> ]Selten einen größeren Blödsinn gelesen. In Augsburg ist es gerade mal eine gute halbe Million pro Jahr, also weniger als ein Promille des Haushaltsvolumens.
So so und das sind "nur" die Falschparker.
Um Missverständnissen vorzubeugen ich sprach von allen Verkehrsreglen und deren "Abstrafung" bei Nichteinhaltung, nicht nur von den Blitzern.
(05.06.2017, 15:29)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]So so und das sind "nur" die Falschparker.
Um Missverständnissen vorzubeugen ich sprach von allen Verkehrsreglen und deren "Abstrafung" bei Nichteinhaltung, nicht nur von den Blitzern.
Es handelt sich bei Ihrer Zahl um Einnahmen. Davon müssten die Ausgaben für den Verkehrsüberwachungsdienst abgezogen werden. Da wird kaum etwas übrigbleiben.
(05.06.2017, 16:03)leopold schrieb: [ -> ]Es handelt sich bei Ihrer Zahl um Einnahmen. Davon müssten die Ausgaben für den Verkehrsüberwachungsdienst abgezogen werden. Da wird kaum etwas übrigbleiben.
Ja selbstverfreilich, eben deshalb ja reichen 4 Wochen ohne Einnahmen.
Und ja natürlich muss es eine gewisse Überwachung geben, aber Sie kennen bestimmt die Diskusionen über die Blitzerei, die Kommunen und deren teilwise Vergabe an Privatfirmen.
Mir kann da keiner erzählen dass man dabei nicht versucht auch Einnahmen zu generieren, sicher auch nicht alle.
Und an bestimmten Stellen festinstallierte, lassen schon mal den Gedanken aufkommen dass es dabei recht geringe Personalkosten gegenüber den "verlässlichen" Einnahmen gibt.
Es mag Bereiche geben denen man sich nicht vorwerfen kann reine Abzocke zu betreiben, die tatsächlich nur den Sicherheitsaspekt im Auge haben.
Bei allen glaube ich das indes nicht immer.
(05.06.2017, 16:32)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Ja selbstverfreilich, eben deshalb ja reichen 4 Wochen ohne Einnahmen.
Und ja natürlich muss es eine gewisse Überwachung geben, aber Sie kennen bestimmt die Diskusionen über die Blitzerei, die Kommunen und deren teilwise Vergabe an Privatfirmen.
Mir kann da keiner erzählen dass man dabei nicht versucht auch Einnahmen zu generieren, sicher auch nicht alle.
Und an bestimmten Stellen festinstallierte, lassen schon mal den Gedanken aufkommen dass es dabei recht geringe Personalkosten gegenüber den "verlässlichen" Einnahmen gibt.
Es mag Bereiche geben denen man sich nicht vorwerfen kann reine Abzocke zu betreiben, die tatsächlich nur den Sicherheitsaspekt im Auge haben.
Bei allen glaube ich das indes nicht immer.
Im Zusammenhang mit Geschwindigkeitskontrollen höre ich immer nur von der Sicherheit. Geschwindigkeitsbeschränkungen dienen zumindest ebenso dem Lärm- und Gesundheitsschutz der Anwohner. Das wird leider allzuoft vergessen. Ich wohne in einer Tempo 30-Zone, daran halten tut sich nur jeder zweite. Und einen Blitzer habe ich trotz Beschwerden der Anwohner hier noch nie gesehen.
(05.06.2017, 11:45)Lumpensammler schrieb: [ -> ]Auf die naheliegende Idee, diesen geldgeilen Kommunalpolitikern einfach dadurch ein Schippchen zu schlagen, indem du dich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit hältst, bist du bislang nicht gekommen?
Ich glaube ja, dass das alles nur ein großes Nullsummenspiel ist? Wenn die nicht genug mit den Blitzern einnehmen, erhöhen die einfach irgendwelche anderen Gebühren und Steuern. Und wenn ich mal ungerechtfertigt geblitzt werde, senkt mein Mann die Steuern wieder, da sind dann meine nächsten zwei Romane eben "Fachbücher" oder wir gehen "geschäftlich" essen :rolleyes:
(05.06.2017, 16:43)leopold schrieb: [ -> ]Im Zusammenhang mit Geschwindigkeitskontrollen höre ich immer nur von der Sicherheit. Geschwindigkeitsbeschränkungen dienen zumindest ebenso dem Lärm- und Gesundheitsschutz der Anwohner. Das wird leider allzuoft vergessen. Ich wohne in einer Tempo 30-Zone, daran halten tut sich nur jeder zweite. Und einen Blitzer habe ich trotz Beschwerden der Anwohner hier noch nie gesehen.
Sicherheit war nur ein Beispiel, bei der angesprochen B17 durch Ausgburg geht es ja auch angekündigt um Lärmschutz.
Und warum bei ihnen nicht geblitzt wird dürfen Sie mal raten warum.
Ähm außer sie wohnen in der Hammerschmiede und da hätte sich in den 20 Jahren was drastisch geändert gegenüber damals.
(05.06.2017, 16:32)Kreti u. Plethi schrieb: [ -> ]Ja selbstverfreilich, eben deshalb ja reichen 4 Wochen ohne Einnahmen.
Und ja natürlich muss es eine gewisse Überwachung geben, aber Sie kennen bestimmt die Diskusionen über die Blitzerei, die Kommunen und deren teilwise Vergabe an Privatfirmen.
Mir kann da keiner erzählen dass man dabei nicht versucht auch Einnahmen zu generieren, sicher auch nicht alle.
Und an bestimmten Stellen festinstallierte, lassen schon mal den Gedanken aufkommen dass es dabei recht geringe Personalkosten gegenüber den "verlässlichen" Einnahmen gibt.
Es mag Bereiche geben denen man sich nicht vorwerfen kann reine Abzocke zu betreiben, die tatsächlich nur den Sicherheitsaspekt im Auge haben.
Bei allen glaube ich das indes nicht immer.
Geschwindigkeitskontrollen können keine Abzocke sein. Abzocke trifft nur dann zu, wenn man sich dagegen nicht zur Wehr setzen kann. Im Straßenverkehr kann man sich mit vorschriftsmäßiger Fahrweise perfekt zur Wehr setzen.
Ansonsten sind von von Leopold genannt Größenordnung bei den Einnahmen richtig. Das können Sie hier
nachlesen.
(05.06.2017, 18:23)Paul schrieb: [ -> ]Geschwindigkeitskontrollen können keine Abzocke sein. Abzocke trifft nur dann zu, wenn man sich dagegen nicht zur Wehr setzen kann. Im Straßenverkehr kann man sich mit vorschriftsmäßiger Fahrweise perfekt zur Wehr setzen.
Ich habe in den letzten 20 Jahren dreimal gezahlt: Zweimal in Deutschland auf der Autobahn, einmal in Frankreich. Hier in Augsburg habe ich seit Jahren kein Blitzgerät mehr gesehen außer ab und zu mal in der Berliner Allee.
(05.06.2017, 19:20)leopold schrieb: [ -> ]Ich habe in den letzten 20 Jahren dreimal gezahlt: Zweimal in Deutschland auf der Autobahn, einmal in Frankreich. Hier in Augsburg habe ich seit Jahren kein Blitzgerät mehr gesehen außer ab und zu mal in der Berliner Allee.
Wurden vor einiger Zeit nicht sogar zwei "Superblitzer" im Augsburger Osten installiert? Diese Dinger kenne ich nur von der unfallträchtigen Karlsruher Stadtautobahn, während man in Augsburg offenbar darauf setzt, zusätzliche Einnahmequellen für das jetzt schon finanziell aus dem Ruder laufende Stadttheater zu generieren...
Martin
Martin hat noch immer nicht verstanden, daß man sich einfach nur an die vorgegebene Geschwindigkeit zu halten braucht, um streß- und knöllchenfrei über die Runden zu kommen.
Leute, die ihren Gasfuß nicht unter Kontrolle haben, sind ein klarer Fall für die MPU.