Treffpunkt Königsplatz

Normale Version: EZB: Für deutsche Sparer kommt es noch dicker
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2 3 4

Martin

(09.05.2017, 00:37)leopold schrieb: [ -> ]Auch im Euroraum kündigt sich die Zinswende an:

Oder auch nicht:

Zitat:Neue Argumente für den Nullzins? EZB zweifelt Arbeitslosenquote an

Wann beginnen die Euro-Währungshüter mit dem Ausstieg aus ihrer umstrittenen Strategie extrem niedriger Zinsen? Ein neues Papier aus dem Inneren der Zentralbank skizziert bislang unbekannte Schwierigkeiten. Rückt der Zinsschritt in weite Ferne?

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-zweife...31603.html

Martin

leopold

Die Zeit der hohen Zinsen wird wohl dauerhaft vorbei sein. Schlimme Aussichten für Leute wie Martin, die glauben, dass alles wieder so wird wie früher:


Zitat:Seit den frühen achtziger Jahren ist der Zins in den Industrienationen deutlich zurückgegangen. Ablesbar ist dies beispielsweise an der Rendite zehnjähriger amerikanischer Staatsanleihen: Zu Jahresbeginn 1982 betrug sie 14,6 Prozent; derzeit beläuft sie sich auf 2,4 Prozent. Die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen stürzte in diesem Zeitraum von rund 11 auf 0,44 Prozent.
Ein Teil dieses säkularen Falls kann durch den gleichzeitigen Rückgang der Inflationsraten erklärt werden. Das ist aber nicht die ganze Geschichte. Denn auch der reale, also der um Effekte der Inflation bereinigte Zins ist in den vergangenen 35 Jahren kräftig zurückgegangen.
Für diesen säkularen Rückgang des realen Zinses in den Industrienationen nennen Fachleute mehrere, sich nicht ausschließende Gründe, darunter die Demografie.
(...)
Zu einem spektakulären Ergebnis gelangen drei Mitarbeiter der Bank of England in einer Schätzung für die Industrienationen und führenden Schwellenländern. Nahezu die Hälfte des Rückgangs des langfristigen realen Zinses um 3,6 Prozentpunkte seit dem Jahre 1980 lässt sich nach dieser Schätzung auf den demografischen Wandel zurückführen. Die drei Ökonomen halten die These, der Eintritt der Babyboomer in den Ruhestand werde den Druck der Demografie auf den langfristigen realen Zins zunächst neutralisieren und den Zins langfristig wieder in die Höhe treiben, für falsch. Denn der Trend zu einer immer höheren Lebenserwartung findet kein Ende.

Die Demografie senkt den Zins

Martin

(12.05.2017, 19:18)leopold schrieb: [ -> ]Die Zeit der hohen Zinsen wird wohl dauerhaft vorbei sein. Schlimme Aussichten für Leute wie Martin, die glauben, dass alles wieder so wird wie früher:


Nö, traumhafte Zeiten für mich, da ich in der Hauptsache vom weiter rapide steigendem Mietzins profitiere. Allerdings bin ich kein kurzsichtiger, egoistischer Büttel wie Sie, da ich die damit einhergehenden Verwerfungen in der Gesellschaft für äußerst bedenklich halte, allem persönlichen Vorteil zum Trotz.

Martin

Paul

(22.07.2017, 00:09)Paul schrieb: [ -> ]Bundesbankchef Weidmann warnt vor Steuersenkungen:



Das muss ich ihm recht geben. Dazu kommt die Nullzinspolitik. Eigentlich gibt es keine schwarze Null. Die ist ganz schnell weg, wenn der Staat für geliehenes Geld Zinsen zahlen muss. Steuersenkungen zu versprechen, ist einfach eine unseriöse Politik.

und wie aufs Stichwort hat die Bundesbank Zahlen veröffentlicht.

Deutschland hat durch die Nullzinsenpolitik 240 Mrd. nicht an Zinsen zahlen müssen.
Im EuroRaum sind es seit 2008 eine Billion.
Auch so kann man eine Währungskrise des Euro meistern. :rolleyes:

Meldung

SilverSurfer

http://m.bild.de/geld/wirtschaft/mario-d...obile.html

Immer weiter... immer weiter....das Geld muss raus  Rauch
Seiten: 1 2 3 4