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Normale Version: Fahrradwaschanlage der swa am Kö
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PuK

Es gibt offenbar eine Fahrradwaschanlage am Kö und ganz sicher einen wirklich grottenschlechten Artikel in der AZ darüber.

Ja. Das ist ja wirklich sehr nett, dass wir da ausführlich über die Beweggründe für die Aktion aufgeklärt werden und über die Funktionsweise der Waschanlage.

Aber wann ist denn diese Waschanlage am Kö zu finden? Doch sicher nicht 24/7. Die "Öffnungszeiten" hätten unbedingt reingehört in so einen Artikel.

Und natürlich, ob die da nur demonstrativ irgendwelche Fahrräder waschen, oder ob man auch sein eigenes Rad da waschen lassen kann. Und wenn ja, zu welchem Preis.

Könnte man vielleicht einmal beim Schreiben an den Leser denken?

(Jetzt kommt dann gleich wieder der Oberklugscheißer LS daher und erklärt uns, wie das alles läuft, weil er das schon längst ausprobiert hat. Und man ja nur mal hingehen müsse zum Kö und sich das ansehen. Dann brauche ich aber keine AZ-Online, wenn ich da hingehen und mir das selber ansehen soll. Dafür ist eine Zeitung nämlich da, damit ich mir das vorher nicht ansehen muss, sondern schon weiß, was mich da erwartet.)

Sophie

(23.04.2017, 15:15)PuK schrieb: [ -> ]Aber wann ist denn diese Waschanlage am Kö zu finden? Doch sicher nicht 24/7. Die "Öffnungszeiten" hätte unbeding reingehört in so einen Artikel.

Nur bei AKTIONEN steht da. Es ist wohl eher ein Marketing-Gag denn ein echtes Angebot für Radler.

PuK

(23.04.2017, 15:34)Sophie schrieb: [ -> ]Nur bei AKTIONEN steht da. Es ist wohl eher ein Marketing-Gag denn ein echtes Angebot für Radler.

Da kann man sich also dann zufälligerweise (wenn man zufällig vorbeikommt, wenn gerade "Aktion" ist) ansehen, wie irgendwelche Räder gewaschen werden. Vermutlich von 1-€-Jobbern, denn ein "Stadtwerke-Mitarbeiter" muss ja die Anlage bedienen.

Mhm.

No

Sophie

(23.04.2017, 16:02)PuK schrieb: [ -> ]Da kann man sich also dann zufälligerweise (wenn man zufällig vorbeikommt, wenn gerade "Aktion" ist) ansehen, wie irgendwelche Räder gewaschen werden. Vermutlich von 1-€-Jobbern, denn ein "Stadtwerke-Mitarbeiter" muss ja die Anlage bedienen.

Mhm.

No

Wenn zufällig mal wieder Aktion ist, wird es dann kurz vorher vllt. zufällig in der AA stehen.

Also ich halte den Nutzen dieser Aktion ebenfalls für relativ gering. Es ist eben eine, die das Schieben über den Kö attraktiver machen soll. Wie auch immer das damit gelingen kann.

PuK

(23.04.2017, 17:21)Sophie schrieb: [ -> ]Wenn zufällig mal wieder Aktion ist, wird es dann kurz vorher vllt. zufällig in der AA stehen.
Also ich halte den Nutzen dieser Aktion ebenfalls für relativ gering. Es ist eben eine, die das Schieben über den Kö attraktiver machen soll. Wie auch immer das damit gelingen kann.

Damit sicherlich nicht. Es interessiert einen naturgemäß nicht sonderlich, auf welche Weise genau Fahrräder gereinigt werden, die einem nicht gehören, selbst wenn es auf neuartige Weise und halbautomatisch geschieht. Aber mit dem Angebot, dass ein mitgebrachtes Fahrrad zu einem günstigen Preis von einer tollen neuartigen Maschine jetzt nach dem Winter säuberlich gewaschen würde, damit könnte so etwas klappen und Sympathien bei den Radlern für die Stadtwerke hervorrufen.

Wieso komme ich da sofort drauf, wenn ich nur den AZ-Artikel überfliege und die Stadtwerke in der ganzen Zeit, die die Aktion sicherlich zur Vorbereitung gebraucht hat, offenbar nicht?

Und den ursächlichen Zusammenhang oder auch nur die gedankliche Verknüpfung von "mit dem Rad übers Tramdreieck fahren" mit "das Rad muss mal dringend gewaschen werden", verstehe, wer will. Man könnte fast den Eindruck kriegen als Radfahrer, die Stadtwerke liebten einen nicht so besonders. ("Ihr dreckiges Radlerpack, euch werden wir vorführen, wie Sauberkeit richtig geht! Putzen dürft ihr euer versifftes Bike dann natürlich zuhause selber mit dem Lappen.") Das wirkt so ähnlich wie ein "Wasch mich!" auf der Heckscheibe vom Auto. Aber nicht mit dem Finger in den Dreck geschrieben, weil die Heckscheibe nämlich eigentlich schon blitzsauber ist, sondern mit Lippenstift draufgeschmiert.

Martin

So etwas gibt es - professionell - schon länger. Einer schnellen Recherche nach aber nicht in Bayern.

Eine echte Marktlücke m. E. Die meisten würden wohl gerne 10 Euro locker machen, um sich das fummelige Putzen von Felgen, Speichen & Co. zu sparen.

Martin

TomTinte

(23.04.2017, 15:15)PuK schrieb: [ -> ]Es gibt offenbar eine Fahrradwaschanlage am Kö und ganz sicher einen wirklich grottenschlechten Artikel in der AZ darüber.

Ja. Das ist ja wirklich sehr nett, dass wir da ausführlich über die Beweggründe für die Aktion aufgeklärt werden und über die Funktionsweise der Waschanlage.

Aber wann ist denn diese Waschanlage am Kö zu finden? Doch sicher nicht 24/7. Die "Öffnungszeiten" hätten unbedingt reingehört in so einen Artikel.

Und natürlich, ob die da nur demonstrativ irgendwelche Fahrräder waschen, oder ob man auch sein eigenes Rad da waschen lassen kann. Und wenn ja, zu welchem Preis.

Könnte man vielleicht einmal beim Schreiben an den Leser denken?

(Jetzt kommt dann gleich wieder der Oberklugscheißer LS daher und erklärt uns, wie das alles läuft, weil er das schon längst ausprobiert hat. Und man ja nur mal hingehen müsse zum Kö und sich das ansehen. Dann brauche ich aber keine AZ-Online, wenn ich da hingehen und mir das selber ansehen soll. Dafür ist eine Zeitung nämlich da, damit ich mir das vorher nicht ansehen muss, sondern schon weiß, was mich da erwartet.)

Auf ein Verbot hätte man auch wirksamer aufmerksam machen können. Fahrradfahrer durch die Polizei halten und ein Busgeld erheben. Mit 15 bis 25 Euro ist man dabei.