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Weltrekord im Skifliegen
#11

(20.03.2017, 20:46)_solon_ schrieb:  Ich will das jetzt nicht weiter vertiefen - aber bei annährend gleich guten Sprintern spielt halt der Start eine große Rolle... oder bein Weitsprung: wie treffe ich den Absprungbalken ... .

Und, das liegt aber dann doch am Athleten selber,


was er daraus macht, ist doch überhaupt nicht vergleichbar, lieber Salon.

Das war jetzt aber ein krasses Eigentor, das nun nun mit den unterschiedlichen Windverhältnissen bei den Springern wohl nichts zu tun hat, oder?   At
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#12

(20.03.2017, 20:30)Sophie schrieb:  Das Wetter ist nicht unfair, aber die Statuten sind es.

Es ist nachgerade lächerlich, dass die Anzüge der Athleten bis in den letzten Millimeter vermessen werden und ist er einen zu groß, dann wird der Springer disqualifiziert, aber dann werden Athleten bei ungüstigsten Bedingungen vom Balken gelassen, wo man bei der Anfahrt schon weiß - er hat keine Chance mehr.

1.) Sie vermischen zwei Dinge. An größerer Anzug oder das nicht einhalten eines entsprechenden Mindesgewichtes verschafft den Springer eine unerlaubten Vorteil unabhängig vom Wind.
2.) Zum Wind. Für jedes Stargate/Luke wird vorher ein Windkorridor festgelegt. Juri Tepes kann gar nicht außerhalb des Windkorridors die Ampel auf Grün schalten. Dazu gibt es mehr als 8 Sensoren. Wenn nur einer sich außerhalb des Sektors bewegt, kann es kein grün geben. Innerhalb des Sektors gibt es natürlich Unterschiede. Die werden durch die Gate/Wind-Punkte ausgeglichen. Hier sind sich die Experten einig, dass die Formel gerecht ist.
Herr Tepes ist absolut fair. Dies haben bisher alle Verantwortlichen der Länder bestätigt. Er hat sogar seinen Sohn grün gegeben, obwohl der Wind gerade nicht günstig innerhalb des Sektors war.
Übrigens wird für die Windpunkte die tatsächliche Windstärke beim Sprung genommen und nicht wenn die Ampel auf grün geschalten wird. Der Trainer hat 10 Sekunden Zeit, bei grün seinen Springer loszuschicken. Diese Regelung wurde eingeführt, als bei der Vierschanzentournee der Herr Otteson folgendes gemacht hat.

Zitat: Einem breiteren Publikum wurde er bei der Vierschanzentournee  1993/94 bekannt, als er beim Abschlussspringen in Bischofshofen  als viertletzter Starter im zweiten Durchgang mehrere Minuten auf dem Startbalken sitzen blieb, während der zuvor schwache Rückenwind immer stärker wurde. Durch die so verschlechterten Bedingungen konnte der unmittelbar nach ihm startende Jens Weißflog  keinen guten Sprung durchführen und fiel in der Tourneewertung doch noch hinter Ottesens Landsmann Espen Bredesen  zurück, der als letzter Starter im zweiten Durchgang dann wieder bessere Bedingungen vorfand. Weißflog fühlte sich von Ottesen um seinen vierten Tourneesieg betrogen, und Ottesen wurde disqualifiziert.
Quelle 
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#13

(21.03.2017, 09:59)TomTinte schrieb:  1.) Sie vermischen zwei Dinge. An größerer Anzug oder das nicht einhalten eines entsprechenden Mindesgewichtes verschafft den Springer eine unerlaubten Vorteil unabhängig vom Wind.
2.) Zum Wind. Für jedes Stargate/Luke wird vorher ein Windkorridor festgelegt. Juri Tepes kann gar nicht außerhalb des Windkorridors die Ampel auf Grün schalten. Dazu gibt es mehr als 8 Sensoren. Wenn nur einer sich außerhalb des Sektors bewegt, kann es kein grün geben. Innerhalb des Sektors gibt es natürlich Unterschiede. Die werden durch die Gate/Wind-Punkte ausgeglichen. Hier sind sich die Experten einig, dass die Formel gerecht ist.
Herr Tepes ist absolut fair. Dies haben bisher alle Verantwortlichen der Länder bestätigt. Er hat sogar seinen Sohn grün gegeben, obwohl der Wind gerade nicht günstig innerhalb des Sektors war.
Übrigens wird für die Windpunkte die tatsächliche Windstärke beim Sprung genommen und nicht wenn die Ampel auf grün geschalten wird. Der Trainer hat 10 Sekunden Zeit, bei grün seinen Springer loszuschicken. Diese Regelung wurde eingeführt, als bei der Vierschanzentournee der Herr Otteson folgendes gemacht hat.

Lieber Tom,  du hattest Sophie unaufgefordert und unabgesprochen geduzt und eine FA angenommen, wenn du jetzt aus welchem Grunde auch immer wieder zum Sie zurückkehren willst, akzeptiere ich das natürlich, ich finde es allerdings ohne Anlass relativ unhöflich, vor allem da der Treffpunkt Königsplatz als Forum apostrophiert wurde, in dem man sich im Allgemeinen duzt.

Desweiteren habe ich nicht annähernd so viel Ahnung vom Skispringen wie du, weil ich mich genau aus den geschilderten Gründen, dass ich es ungerecht und  damit unbefriedigend finde, seit Jahren kaum noch damit aufhalte. Am Sonntag war eine Ausnahme und schon wurde mein Vorurteil bestätigt - selbst wenn Wellinger tatsächlich einen grottenschlechten Sprung hingelegt haben sollte.

Das Reglement macht es mit der Einberechnung der wirkenden Windkräfte zwar etwas gerechter, aber dafür sieht man noch viel weniger beim Sprung, wie dieser einzuordnen ist.

Auf die Schnelle hier mal gefunden, was die Athleten selbst davon so halten:

http://www.skispringen.com/innsbruck-tan...dlotterie/ 

“Das ist ein Witz”, lautete Simon Ammanns knapper Kommentar zur Windlotterie.
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#14

(21.03.2017, 16:54)Sophie schrieb:  Lieber Tom,  du hattest Sophie unaufgefordert und unabgesprochen geduzt und eine FA angenommen, wenn du jetzt aus welchem Grunde auch immer wieder zum Sie zurückkehren willst, akzeptiere ich das natürlich, ich finde es allerdings ohne Anlass relativ unhöflich, vor allem da der Treffpunkt Königsplatz als Forum apostrophiert wurde, in dem man sich im Allgemeinen duzt.

Desweiteren habe ich nicht annähernd so viel Ahnung vom Skispringen wie du, weil ich mich genau aus den geschilderten Gründen, dass ich es ungerecht und  damit unbefriedigend finde, seit Jahren kaum noch damit aufhalte. Am Sonntag war eine Ausnahme und schon wurde mein Vorurteil bestätigt - selbst wenn Wellinger tatsächlich einen grottenschlechten Sprung hingelegt haben sollte.

Das Reglement macht es mit der Einberechnung der wirkenden Windkräfte zwar etwas gerechter, aber dafür sieht man noch viel weniger beim Sprung, wie dieser einzuordnen ist.

Auf die Schnelle hier mal gefunden, was die Athleten selbst davon so halten:

Sorry
Das war nicht meine Absicht. Das Sie ist mir einfach durchgeruscht.

Wenn ich richtig informiert bin, wird jedes Jahr die Berechnung des Windes überprüft und Veränderungen vorgenommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das letzte Springen in punkto Windkorridor und Berechnung in die Regelungen einfließen.
Hinweis für Dich wenn Du Skispringen live anschauen solltest: Hannawald im Eurosport erklärt anschaulich, warum ein Sprung nicht funktioniert hat. Er sagt auch wenn ein Sprung zwar kurz war, aber trotz des Windes gut war.
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#15

(20.03.2017, 21:35)FCAler schrieb:  
Und, das liegt aber dann doch am Athleten selber,


was er daraus macht, ist doch überhaupt nicht vergleichbar, lieber Salon.

Das war jetzt aber ein krasses Eigentor, das nun nun mit den unterschiedlichen Windverhältnissen bei den Springern wohl nichts zu tun hat, oder?   At

Gut - beim Standweitsprung ist das ein wenig anders. :D

Warum verpassen selbst Spitzenweitsprunger mehrmals den Absprung, übertretenb also? Weil man bei einer Anlaufgeschwindigkeit von 30 km/h das nicht genau absehen kann. In diesem Fall machen diese dann einen Sicherheitssprung, vielleicht 30 cm vor der Grenze.
Wer weniger als 5 cm herschenkt hat neben einem Können auch eine große Portion Glück.
Versuchen Sie's mal.

Ich könnte Ihnen auch ein Beispiel aus dem Fußball nennen. Schuß aus 30 m aufs Tor - geht in die linke obere Ecke und zwar so, daß kein Löschblatt mehr  dazwischen passt. Alles ohne Glück?

Viel Sport scheinen Sie aktiv nicht getrieben zu haben.
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#16

(21.03.2017, 17:27)TomTinte schrieb:  Sorry
Das war nicht meine Absicht. Das Sie ist mir einfach durchgeruscht.

Wenn ich richtig informiert bin, wird jedes Jahr die Berechnung des Windes überprüft und Veränderungen vorgenommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das letzte Springen in punkto Windkorridor und Berechnung in die Regelungen einfließen.
Hinweis für Dich wenn Du Skispringen live anschauen solltest: Hannawald im Eurosport erklärt anschaulich, warum ein Sprung nicht funktioniert hat. Er sagt auch wenn ein Sprung zwar kurz war, aber trotz des Windes gut war.

Okay, danke, passt schon.

Und danke für den Tipp.
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#17

Heute gab es wieder drei Flüge über 250 Meter. Somit ist auch Planica eine 250 Meter Schanze. Die anderen Flugschanzen geben Weiten über 250 Meter nicht her.
Kraft hat seinen Flug abgebrochen und ist bei 251 Meter gelandet. Das sieht man daran, dass der die Arme  öffnet. Ansonsten wäre es bei gestanden Sprung ein neuer Weltrekord geworden. Diesmal hat die Jury gut reagiert und den Anlauf für den nachfolgenden Wellinger verkürzt. Er ist trotzdem 240 Meter weit gefolgen. Gott sei Dank hat man diese Entscheidung getroffen. Ansonsten wäre es wahrscheinlich zu weit gegangen. Es ist ein schmaler Grat, auf dem sich dort das Skispringen bewegt.
Hoffen wir das morgen alle heil herunter kommen. Wenn ich sehe wie heute der junge Prevc und Tepes da herausgesprungen sind, Oh je. Wenn die den Absprung erwischen und der Wind gut ist, dann hilft kein Beten mehr.
Achso Eisenbilcher hat im Probedurchgang den deutschen Rekord auf 248 Meter geschraubt. Stoch hat die polnischen Rekord auf 251,5 Meter geschraubt.

Ich habe heute einmal mir ZDF mit Toni Innauer als Co-Kommentator angeschaut. Er war sehr sehr gut.
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