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Verkauft Piëch seine Anteile an VW?
#11

(20.03.2017, 14:38)forest schrieb:  Wäre ich Konstrukteur (Piechs Antwort bei Gericht auf die Frage nach seinem Beruf: Konstrukteur) - ob gewesen oder noch - machte ich mir schon Gedanken, ob ich mein Geld in einer Firma stecken lasse, die Dinge macht, die ich besser könnte, sowohl bei den Produkten, die sie herstellt als auch bei der Rendite.

So im Detail wird FP vermutlich nicht mehr stecken.
Und die Richtung des VW-Konzerns zeigt aktuell nach oben.
#12

(20.03.2017, 19:05)_solon_ schrieb:  So im Detail wird FP vermutlich nicht mehr stecken.
Und die Richtung des VW-Konzerns zeigt aktuell nach oben.

Die Marke VW ist offenbar der Klotz am Bein des Konzerns, wobei das nichts ist gegen die Klötze in den Hirnen der Vorstände, die den Knall nicht gehört haben. Die nachträglich modifizierten Diesel stoßen immer noch 4-7 fache Grenzwertmengen aus, und man will weiter Verbrennungsmotoren entwickeln.

Das kann unmöglich gut gehen.
#13

(20.03.2017, 19:22)bbuchsky schrieb:  Die Marke VW ist offenbar der Klotz am Bein des Konzerns, wobei das nichts ist gegen die Klötze in den Hirnen der Vorstände, die den Knall nicht gehört haben. Die nachträglich modifizierten Diesel stoßen immer noch 4-7 fache Grenzwertmengen aus, und man will weiter Verbrennungsmotoren entwickeln.

Das kann unmöglich gut gehen.

Also ich fahre nichts aus dem VW-Konzern, aber trotz allem was da z.Zt. schief läuft -> es kommen wieder bessere Zeiten.
Un der der Konzern ist einfach   "Too big to fail"
#14

(20.03.2017, 20:05)_solon_ schrieb:  Also ich fahre nichts aus dem VW-Konzern, aber trotz allem was da z.Zt. schief läuft -> es kommen wieder bessere Zeiten.
Un der der Konzern ist einfach   "Too big to fail"

Mein einziger bleibt ein Ostermann Speedster auf Basis eines 1302.

Natürlich wünsche ich mir nicht den Verlust eines der größten Industriebetriebe Deutschlands, ich bin ja nicht irre, aber "too big to fail" war "Kodak" auch allemal, es hat keinen Zweck, Dinge auch in höchster Qualität herzustellen, die keiner mehr braucht. Dieser Terminus "Disruptive Innovation" ist ja nicht meine Erfindung. Die "besseren Zeiten" verlangen keine tonnenschweren Dreckschleudern, sondern so Dinger, wie sie sich die Post momentan zusammenbasteln läßt.

Nicht mehr lange, und für Diesel wird es flächendeckende Fahrverbote geben, da werden spätestens die EU-Behörden und Gerichte für sorgen. Dann werden auch Sammelklagen zugelassen werden, und der Konzern wird 60 Millionen Kunden entschädigen müssen.
#15

(20.03.2017, 21:13)bbuchsky schrieb:  ....

Nicht mehr lange, und für Diesel wird es flächendeckende Fahrverbote geben, da werden spätestens die EU-Behörden und Gerichte für sorgen. Dann werden auch Sammelklagen zugelassen werden, und der Konzern wird 60 Millionen Kunden entschädigen müssen.

Ich weiß was über die Diesel alles so geschrieben wird.
Aber Totgesagte leben doch, vielleicht mit neuer Technik, sehr oft länger, oder?
#16

(21.03.2017, 09:02)_solon_ schrieb:  Ich weiß was über die Diesel alles so geschrieben wird.
Aber Totgesagte leben doch, vielleicht mit neuer Technik, sehr oft länger, oder?

Der Totgesagte ist der Verbrennungsmotor.
1000 bewegliche Teile gegen 18 beim Elektromotor.
Daraus folgt, dass der Hersteller des Elektrofahrzeugs auf ganze Belegschaften verzichten kann, weil sich die E-Antriebe auf automatisierten Fertigungsstraßen endlos viel billiger montieren lassen.
Über kurz oder lang stehen also leichte selbstfahrfähige Fahrzeuge ohne Emissionen einer Flotte schwerer Giftschleudern gegenüber, die man in Städte nicht mehr reinläßt. Egal ob Stuttgart oder Peking.

Man braucht beim Blick auf den Himmel über Peking und die Feinstaubkonzentrationen in deutschen Stadten kein Prophet zu sein, um erkennen zu können, welche Technologie sich auf Dauer durchsetzen wird. Und gerade bei der Dauer tun sich Deutsche Ingenieure anscheinend besonders schwer, die Folgen ihrer Versäumnisse abzusehen. Derjenige Hersteller, der zuerst liefern kann, wird dann der Größte sein und nicht der, der am längsten an seinem Konzept festhält.
#17

(21.03.2017, 20:28)bbuchsky schrieb:  Der Totgesagte ist der Verbrennungsmotor.
1000 bewegliche Teile gegen 18 beim Elektromotor.
Daraus folgt, dass der Hersteller des Elektrofahrzeugs auf ganze Belegschaften verzichten kann, weil sich die E-Antriebe auf automatisierten Fertigungsstraßen endlos viel billiger montieren lassen.
Über kurz oder lang stehen also leichte selbstfahrfähige Fahrzeuge ohne Emissionen einer Flotte schwerer Giftschleudern gegenüber, die man in Städte nicht mehr reinläßt. Egal ob Stuttgart oder Peking.

Man braucht beim Blick auf den Himmel über Peking und die Feinstaubkonzentrationen in deutschen Stadten kein Prophet zu sein, um erkennen zu können, welche Technologie sich auf Dauer durchsetzen wird. Und gerade bei der Dauer tun sich Deutsche Ingenieure anscheinend besonders schwer, die Folgen ihrer Versäumnisse abzusehen. Derjenige Hersteller, der zuerst liefern kann, wird dann der Größte sein und nicht der, der am längsten an seinem Konzept festhält.

Ich kenne die Prognosen.

Spätestens dann wenn das Rohöl irgendwann mal knapp wird - ein Jahrzehnt vorher wirds eng für den Diesel. Die Lobbyisten werden bis zu diesem Zeitpunkt über die Umweltschützer siegen, glaube ich.

Ich frage mich aber in diesem Zusammenhang: wie siehts denn aus mit Fern-LKW-Verkehr? Wie siehts aus mit dem Schiffverkehr, also den großen Transportern die ja alle mit Diesel fahren (aber da kennen Sie sich besser aus) [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Was...er_194.gif ] 
#18

(21.03.2017, 20:45)_solon_ schrieb:  Ich kenne die Prognosen.

Spätestens dann wenn das Rohöl irgendwann mal knapp wird - ein Jahrzehnt vorher wirds eng für den Diesel. Die Lobbyisten werden bis zu diesem Zeitpunkt über die Umweltschützer siegen, glaube ich.

Ich frage mich aber in diesem Zusammenhang: wie siehts denn aus mit Fern-LKW-Verkehr? Wie siehts aus mit dem Schiffverkehr, also den großen Transportern die ja alle mit Diesel fahren (aber da kennen Sie sich besser aus) [Bild: http://www.smilies.4-user.de/include/Was...er_194.gif ] 

Gerade auf See herrschen barbarische Zustände, erst kürzlich wurde der erste Kreuzfahrer mit Gas-Antrieb auf Kiel gelegt. Einer dieser konventionellen Schwerölverbrenner stößt den Ruß und die Stickoxyde von einer Million PKW aus, wenn er sich durch den Canale Grande wälzt. Das werden die sich auch nicht mehr lange ansehen können in Venedig, langsam werden die Paläste schwarz.
Bei den Yachten sind inzwischen Hybridlösungen verfügbar, die ISA-Werft, die Wider-Werft in Italien und auch Feadship und Oceanco in NL sind da führend. Da spielt aber auch Geld nicht mehr wirklich eine Rolle.
Der Einsatz besonders effizienter Verbrennungs-Technologien, etwa Gasturbinen, ist schon länger verbreitet.
Bei Oceanco wird bald der erste Antrieb auf Brennstoffzellenbasis in eine 65m Yacht eingebracht, darauf bin ich schon gespannt, jedenfalls laufen in Alblasserdam auffallend viele Leute von Linde über das Gelände.

Für die Berufsschiffahrt steht wohl erst einmal eine Umstellung auf Diesel ins Haus, die Technologien mit Zusatzsegeln scheinen ausbaufähig, wobei "SkySails" letztes Jahr Pleite ging.
SkySails – Wikipedia 
#19

(21.03.2017, 21:19)bbuchsky schrieb:  Gerade auf See herrschen barbarische Zustände,

Fürwahr! Wasserstoff im Schiff hätte was genial Recyclinghaftes Wiederverwertbares.
Leonardo aus Vinci hat was versäumt, drum malte er Mona Lisa, der Träumer.
In den Galeeren, also den Gavollen von Sklaven, hätten die nicht über drei Etagen beidseits angekettet in die Riemen greifen müssen. Die Ketten hätten an einer oder eben drei Schrauben hängen müssen und die Sklaven radeln sich dabei die Lunge aus dem Hals, wenn der Käptn vor Lesbos was spritzen lassen will.
Das wäre Piechs W12 in satter Ausführung. 60 Sklaven pro Seite, macht 120 pro Etage, bei 3 Etagen 360.
Ein 360-Zylinder mit Dreischraubenantrieb.

Übrigens hat der ADAC bei den Benzinern  Gift gerochen.
#20

Neues von VW
http://www.focus.de/auto/news/abgas-skan...02664.html 
Thema geschlossen


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