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Macht die Grenzen auf!
#11

(20.02.2017, 15:14)EvaLuna schrieb:  Nicht in Europa, aber auch von Europa. Oder wollen Sie die europäische Verantwortung für die Misere in Afrika etwa abstreiten? Ach, liegt es nur an der "fehlenden Steuerung der Bevölkerungsentwicklung in Afrika"?

Wenn tausende Flüchtlinge an und vor den Zäunen Ceutas und Melilas hängen, die oft einen sehr langen Weg hinter sich haben und dann Monate in Lagern unterm freien Himmel dort hausen, wie groß muss der Druck sein, ins "gelobte Land" zu kommen? Wenn es dann einige hundert hin und wieder schaffen, bricht Europa zusammen?

Viele von denen, die es auf den europäischen Boden geschafft haben, werden es bereuen, wenn sie sich dann als Sklaven auf den Gemüsefeldern Spaniens verdingen müssen zu unser "aller Wohl" in der EU. Hauptsache billige Tomaten.

Spanien hat bisher nur wenige tausende aufgenommen. Warum? Weil der Verteilungsschlüssel in der EU nicht funktioniert und die Spanier die Flüchtlinge in den Auffanglagern verrotten lassen. Deshalb tauchen sie oft ab und arbeiten ohne Papiere im Land.

Letztes Jahr standen z.B. in Portugal tausende Wohnungen für Flüchtlinge bereit, aber gekommen sind nur wenige.



http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-...illa-ceuta 

Moooomendens!

Natürlich ist mir bewußt, dass wir Europäer den Kontinent und seine Bewohner aufs grausamste ausgebeutet und ausgenutzt haben und es z.T. (Nestle, Unilever, Müllexport....) immer noch tun.
Unsere Korrumpierer-Schwadrone marodieren nach wie vor ungehindert durch Afrika und sorgen dafür, dass die Verhältnisse katastrophal bleiben.
Völlig unstrittig.

Meine Tomaten beziehe ich aus den Niederlanden, aus gutem Grund, und Dosentomaten habe ich seit Jahren nicht mehr gekauft.

Mir sind eben leider auch die katastrophalen Zustände in Spanien bewußt, und ich bin nach wie vor gegen Sklavenhaltung und alle seine Begleitumstände.
Mir wäre es viel angenehmer, wenn die hohe Jugendarbeitslosigkeit vor Ort beseitigt würde, statt den Spaniern weiter Nachschub billiger Arbeitssklaven einzuräumen.

Nebenbei:
Die Monokulturen in Südspanien funktionieren vielleicht noch 2, 5, vielleicht sogar 10 Jahre. Dann ist das Wasser endgültig alle, und die Tomaten werden woanders herkommen müssen. Was passiert dann mit Ihren Arbeitssklaven?
Diese "einige 100" werden sich, solange wir den Afrikanern nicht bei der Lösung ihrer Probleme helfen, zu einigen Millionen steigern. Die Franzosen kriegen die Probleme mit den bereits vorhandenen Afrikanern schon nicht gemeistert, ohne mit dem Faschismus zu flirten, wollen Sie deren Situation noch weiter dramatisieren?


Also: Es gibt für komplexe Probleme keine einfachen Lösungen, weglaufen heißt verschieben.

Nur mal so als Denkanstoß: Wenn Fidel aus Cuba weggelaufen wäre, gehörte die Insel immer noch der amerikanischen Mafia.
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