11.07.2018, 15:21
Ich finde die Idee mit den Parkplätzen statt Parkhäusern nicht so toll. Das ist dann zwangsläufig eine weitere Flächenversiegelung, die nicht nötig wäre, wenn man die Autos platzsparend unterbringen würde, solange es sie noch gibt.
Autos in der derzeitigen Form sind ohnehin ein Auslaufmodell. Irgendwann wird es nur noch Elektroautos geben und keine Diesel und Benziner mehr. Und es ist egal, ob das in 10, 30 oder 50 Jahren eintritt. Ein Bahnhofsumbau muss länger halten.
Dann fangen mit einem relativ weitläufigen Parkplatz statt einem Parkhaus die nächsten Probleme an. Ein Parkhaus wäre nämlich viel leichter mit Verkabelung und Ladeeinrichtungen auszustatten, als ein weitläufiger Parkplatz.
Man ist schon wieder dabei, die gleichen Fehler zu begehen wie vor 50 oder 40 Jahren, als man Innenstädte komplett umgebaut hat, um den Benzinautos freie Fahrt zu ermöglichen. Nicht mal auf Fußgänger hat man Rücksicht genommen manchmal.
Wieso denkt die Menschheit immer so kurzfristig und nicht daran, wie sich das in ein paar Jahrzehnten noch sinnvoll nutzen lässt? Das ist das gleiche kurzfristige Denken wie hinter Plastiktüten im Supermarkt, die die Leute nach dem Einkaufen wegwerfen. Nur viel schlimmer, weil es um Stadtplanung geht. Die hält ein Jahrhundert, manchmal sogar mehrere.
Der Vorteil am Parkplatz ist lediglich, dass er kurzfristig billiger ist. Mittel- und langfristig ist er aber teurer als ein Parkhaus. Und beide leisten genau das Gleiche, das Parkhaus kann sogar mehr als eine weitere Parkplatzwüste.
Autos in der derzeitigen Form sind ohnehin ein Auslaufmodell. Irgendwann wird es nur noch Elektroautos geben und keine Diesel und Benziner mehr. Und es ist egal, ob das in 10, 30 oder 50 Jahren eintritt. Ein Bahnhofsumbau muss länger halten.
Dann fangen mit einem relativ weitläufigen Parkplatz statt einem Parkhaus die nächsten Probleme an. Ein Parkhaus wäre nämlich viel leichter mit Verkabelung und Ladeeinrichtungen auszustatten, als ein weitläufiger Parkplatz.
Man ist schon wieder dabei, die gleichen Fehler zu begehen wie vor 50 oder 40 Jahren, als man Innenstädte komplett umgebaut hat, um den Benzinautos freie Fahrt zu ermöglichen. Nicht mal auf Fußgänger hat man Rücksicht genommen manchmal.
Wieso denkt die Menschheit immer so kurzfristig und nicht daran, wie sich das in ein paar Jahrzehnten noch sinnvoll nutzen lässt? Das ist das gleiche kurzfristige Denken wie hinter Plastiktüten im Supermarkt, die die Leute nach dem Einkaufen wegwerfen. Nur viel schlimmer, weil es um Stadtplanung geht. Die hält ein Jahrhundert, manchmal sogar mehrere.
Der Vorteil am Parkplatz ist lediglich, dass er kurzfristig billiger ist. Mittel- und langfristig ist er aber teurer als ein Parkhaus. Und beide leisten genau das Gleiche, das Parkhaus kann sogar mehr als eine weitere Parkplatzwüste.