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Augsburger Hauptbahnhof Umbau
#21

(11.07.2018, 15:53)Klartexter schrieb:  WER baut WO neue Parkplätze für Autos dort? In dem Artikel  steht zumindest nichts davon!

Nein, in dem Artikel nicht. Und wer was baut, was ich so alles sehe, weiß ich auch nicht immer. Da müsste man die Tafeln an der jeweiligen Baustelle lesen, das ist mir aber zu blöd. Aber da werden Parkplätze gebaut, das sehe ich doch. 

Du wirst schon sehen, dass du noch die nächsten Jahrzehnte dort bunte Autos vorfinden wirst, die in der Gegend rumstehen wie bestellt und nicht abgeholt. Wo sollen die Dinger denn sonst hin in den nächsten beiden oder drei Jahrzehnten?

Ich fand es ja schon unglaublich, dass sie noch vor 20 Jahren das ehemalige Parkhaus in der Mitte der Halderstraße einer neuen Nutzung zugeführt haben. Es gab in der Halderstraße früher nämlich zwei. Eines am Bahnhof und eines ungefähr gegenüber der Synagoge. Und das bei der Synagoge gibt es so seit etwa 20 oder 25 Jahren nicht mehr. Da ist jetzt eine Bowlingbahn und ein Hotel drin, wenn mich nicht alles täuscht. Wie blöd kann man denn sein, und wo sollen alle diese Blechkisten hin, wenn man ihnen die Parkhäuser eines nach dem anderen wegnimmt? Die parken dann in der zweiten Reihe oder stehen verbotenerweise auf Anwohnerparkplätzen, das ist alles. 

Entweder man verbietet Autos. Oder man versucht, den Übergang möglichst sanft zu gestalten. 

Aber bis der Übergang vollzogen ist, brauchen wir Parkhäuser. Und wahrscheinlich auch danach, weil auch Elektroautos irgendwo aufgeladen werden müssen. Und das geht in Parkhäusern (und nicht auf Parkplätzen) am einfachsten und preisgünstigsten.
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#22

(11.07.2018, 13:40)Udo schrieb:  Wie die Verkehrsituation in der Rosenaustrasse später aussehen wird, kann ich nicht sagen.
Es sollte aber erwähnt werden. Es gab viele Menschen, die den Verkehrsinfarkt beim alten Einlass und Theodor Heuss Platz bei der Verkehrregelung voraus gesagt haben. Diese selbsternannten Experten werden sich da ganz ganz sicher. Eingetreten sind die Horrorszenarien nicht. Es gibt also sehr gute Menschen bei der Verkehrsplanung in Augsburg.
Gute Menschen gibt es überall in Augsburg, bei der Verkehrsplanung eher weniger. An den von Ihnen genannten Plätzen sind Sie eher nicht so oft, zumindest nicht mit dem Auto. Die Rosenaustrasse ist zur Zeit eine wichtige Verkehrsachse am Rande der Innenstadt. Wie das nach dem Bau der Straba-Linie aussehen wird ist nicht schwer zu erraten. Überall dort wo die Straba eine wichtige Verkehrsachse quert erlebt man Stau. So wird das auch in der Pferseer Str. und Rosenaustrasse. Horrorszenarien male ich nicht, aber ich erlebe täglich zunehmenden Verkehr in einem Viertel nahe der Innenstadt. Parkplätze sind rar, auch für Lieferfahrzeuge, die stehen dann halt auf dem Rad-oder Fußweg. Die Verdichtung der Wohnflächen geht nach wie vor weiter, die Planung berücksichtigt das nicht so wie es denn notwendig wäre. Warten wir mal ab wie es im Thelottviertel und Pfersee weitergehen wird. Der verdrängte Verkehr wird sich seine Wege suchen egal wie das die Planer sehen.
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#23

(11.07.2018, 16:06)PuK schrieb:  Nein, in dem Artikel nicht. Und wer was baut, was ich so alles sehe, weiß ich auch nicht immer. Da müsste man die Tafeln an der jeweiligen Baustelle lesen, das ist mir aber zu blöd. Aber da werden Parkplätze gebaut, das sehe ich doch. 

Du wirst schon sehen, dass du noch die nächsten Jahrzehnte dort bunte Autos vorfinden wirst, die in der Gegend rumstehen wie bestellt und nicht abgeholt. Wo sollen die Dinger denn sonst hin in den nächsten beiden oder drei Jahrzehnten?

Ich fand es ja schon unglaublich, dass sie noch vor 20 Jahren das ehemalige Parkhaus in der Mitte der Halderstraße einer neuen Nutzung zugeführt haben. Es gab in der Halderstraße früher nämlich zwei. Eines am Bahnhof und eines ungefähr gegenüber der Synagoge. Und das bei der Synagoge gibt es so seit etwa 20 oder 25 Jahren nicht mehr. Da ist jetzt eine Bowlingbahn und ein Hotel drin, wenn mich nicht alles täuscht. Wie blöd kann man denn sein, und wo sollen alle diese Blechkisten hin, wenn man ihnen die Parkhäuser eines nach dem anderen wegnimmt? Die parken dann in der zweiten Reihe oder stehen verbotenerweise auf Anwohnerparkplätzen, das ist alles. 

Entweder man verbietet Autos. Oder man versucht, den Übergang möglichst sanft zu gestalten. 

Aber bis der Übergang vollzogen ist, brauchen wir Parkhäuser. Und wahrscheinlich auch danach, weil auch Elektroautos irgendwo aufgeladen werden müssen. Und das geht in Parkhäusern (und nicht auf Parkplätzen) am einfachsten und preisgünstigsten.

Vielleicht solltest Du mal zu Fielmann gehen, mit Deiner Optik stimmt etliches nicht! Fangen wir also mal an: Die ehemaligen Ladehöfe werden neu mit Wohn- und Bürohäusern bebaut. Logischerweise werden da auch Parkplätze notwendig, aber eben in Tiefgaragen. Hinter dem Bahnhofsparkhaus entsteht der neue Busbahnhof, vor dem Bahnhof wird es dann nur noch einige Kurzzeitparkplätze geben. Aber die gab es da auch schon vor dem Umbau.

Kommen wir nun zu dem von mir hervorgehobenen Text. Deine Story ist schlicht und ergreifend erfunden, also eine Fake News. Lies einfach mal diese Seite , und dann geh zu Fielmann. In Deinem angeblich nicht mehr existierenden Parkhaus habe ich erst vorige Woche geparkt, das nur am Rande bemerkt.
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#24

(11.07.2018, 22:41)Klartexter schrieb:  
Vielleicht solltest Du mal zu Fielmann gehen, mit Deiner Optik stimmt etliches nicht! Fangen wir also mal an: Die ehemaligen Ladehöfe werden neu mit Wohn- und Bürohäusern bebaut. Logischerweise werden da auch Parkplätze notwendig, aber eben in Tiefgaragen. Hinter dem Bahnhofsparkhaus entsteht der neue Busbahnhof, vor dem Bahnhof wird es dann nur noch einige Kurzzeitparkplätze geben. Aber die gab es da auch schon vor dem Umbau.

Kommen wir nun zu dem von mir hervorgehobenen Text. Deine Story ist schlicht und ergreifend erfunden, also eine Fake News. Lies einfach mal diese Seite , und dann geh zu Fielmann. In Deinem angeblich nicht mehr existierenden Parkhaus habe ich erst vorige Woche geparkt, das nur am Rande bemerkt.

In dieser Tankstelle da unten, die es gegenüber der Synagoge im Zusammenhang mit dem Parkhaus oder nur deshalb damals auch gab (die ist nämlich jetzt auch weg), hab ich schon kästenweise Bier und vielleicht 50 Hektoliter Benzin gekauft. Damals, als es sie noch gab. Die nahmen es nicht so genau mit dem Jugendschutz da drin und meine minderjährigen Freunde konnten ihre Sexheftchen kaufen, ohne peinlichen Fragen ausgesetzt zu werden.

Soviel dazu. Sonst noch Fragen?

Mehr zum oberen Absatz von dir kommt dann morgen.
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#25

(11.07.2018, 22:46)PuK schrieb:  In dieser Tankstelle da unten, die es gegenüber der Synagoge im Zusammenhang mit dem Parkhaus oder nur deshalb damals auch gab (die ist nämlich jetzt auch weg), hab ich schon kästenweise Bier und vielleicht 50 Hektoliter Benzin gekauft. Damals, als es sie noch gab. 

Soviel dazu. 

Mehr zum oberen Absatz morgen.

Die Tankstelle ist weg, der Stehausschank auch. Aber das Parkhaus eben nicht. Tongue
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#26

(11.07.2018, 22:57)Klartexter schrieb:  Die Tankstelle ist weg, der Stehausschank auch. Aber das Parkhaus eben nicht. Tongue
Wo ist doch gleich wieder der westliche Bahnhofsvorplatz?
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#27

(12.07.2018, 08:47)derfnam schrieb:  Wo ist doch gleich wieder der westliche Bahnhofsvorplatz?

Der Westen der Stadt interessiert doch keinen. Im Osten werden die Pläne für den Westen gemacht und da rollt auch der Rubel. Im Westen gibt es nur ein Trinkgeld, höchstens. Im Westen der Stadt lebt man schon seit langer Zeit nur von dem, was der Osten nicht mehr gebrauchen kann.

Eine Bahnstrecke teilt eine Stadt immer in zwei Teile. In diesem Fall durchschneidet sie die Stadt in Nord-Süd-Richtung. (Ja, Klartexter, im Süden knickt sie dann Richtung Osten und führt nach München, ich weiß es. Es geht mir um das Prinzip der Bahnstrecke. Sie verbindet nicht nur in Fahrtrichtung, sie trennt auch das Linke vom Rechten. Das ist also ambivalent, was sie tut.)

Das ist so, weil man nur durch Tunnels oder über Brücken quer durch Bahnlinien durchkommt. Das ist also schwieriger, eine Bahnstrecke zu überqueren als eine Straße. Die Gelegenheiten, das zu tun, sind einfach viel seltener. Es gibt die eine Seite der Bahnlinie und die andere, und zwar seit ungefähr 100 Jahren. So wie es die BRD und die DDR gab früher oder noch plakativer Ost- und West-Berlin. 

Und der Hammer hängt halt östlich der Bahnlinie. Da ist nämlich das Zentrum, das Rathaus und der Kö und die Fußgängerzone. Im Osten der Stadt ist alles, was wichtig ist.

Der Westen ist nur ein armseliges Ghetto, das vom Osten toleriert wird. Wir haben hier nämlich unser eigenes, es nennt sich "Lechhausen". Das ist viel geiler.

Spaß beiseite. Beobachtet euch mal selbst.

Eure Aktivitäten entfalten sich hauptsächlich auf der einen oder der anderen Seite der Bahnstrecke. Wo geht ihr normalerweise einkaufen, wo wohnen eure Freunde und so. Auf der einen oder auf der anderen Seite der Bahn? Normalerweise ist das in fast allen Fällen nur eine Seite der Bahn, aber nur ganz selten die andere. Und dann auch nur, wenn ihr das, was ihr wollt, auf eurer Seite der Bahnstrecke nicht bekommt.

Das ist also wirklich eine markante Trennung, so eine Bahntrasse, die es schon seit einem Jahrhundert gibt. Dass man mal auf die sogenannte andere Seite rüberkommt, ist eher die Ausnahme.
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#28

(12.07.2018, 08:56)PuK schrieb:  Der Westen der Stadt interessiert doch keinen. Im Osten werden die Pläne für den Westen gemacht und da rollt auch der Rubel. Im Westen gibt es nur ein Trinkgeld, höchstens. Im Westen der Stadt lebt man schon seit langer Zeit nur von dem, was der Osten nicht mehr gebrauchen kann.

Eine Bahnstrecke teilt eine Stadt immer in zwei Teile. In diesem Fall durchschneidet sie die Stadt in Nord-Süd-Richtung. (Ja, Klartexter, im Süden knickt sie dann Richtung Osten und führt nach München, ich weiß es. Es geht mir um das Prinzip der Bahnstrecke. Sie verbindet nicht nur in Fahrtrichtung, sie trennt auch das Linke vom Rechten. Das ist also ambivalent, was sie tut.)

Das ist so, weil man nur durch Tunnels oder über Brücken quer durch Bahnlinien durchkommt. Das ist also schwieriger, eine Bahnstrecke zu überqueren als eine Straße. Die Gelegenheiten, das zu tun, sind einfach viel seltener. Es gibt die eine Seite der Bahnlinie und die andere, und zwar seit ungefähr 100 Jahren. So wie es die BRD und die DDR gab früher oder noch plakativer Ost- und West-Berlin. 

Und der Hammer hängt halt östlich der Bahnlinie. Da ist nämlich das Zentrum, das Rathaus und der Kö und die Fußgängerzone. Im Osten der Stadt ist alles, was wichtig ist.

Der Westen ist nur ein armseliges Ghetto, das vom Osten toleriert wird. Wir haben hier nämlich unser eigenes, es nennt sich "Lechhausen". Das ist viel geiler.

Spaß beiseite. Beobachtet euch mal selbst.

Eure Aktivitäten entfalten sich hauptsächlich auf der einen oder der anderen Seite der Bahnstrecke. Wo geht ihr normalerweise einkaufen, wo wohnen eure Freunde und so. Auf der einen oder auf der anderen Seite der Bahn? Normalerweise ist das in fast allen Fällen nur eine Seite der Bahn, aber nur ganz selten die andere. Und dann auch nur, wenn ihr das, was ihr wollt, auf eurer Seite der Bahnstrecke nicht bekommt.

Das ist also wirklich eine markante Trennung, so eine Bahntrasse, die es schon seit einem Jahrhundert gibt. Dass man mal auf die sogenannte andere Seite rüberkommt, ist eher die Ausnahme.

Da bleibe ich mal bei Ihrer Signatur.
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#29

(12.07.2018, 09:48)derfnam schrieb:  Da bleibe ich mal bei Ihrer Signatur.

Vermutlich, weil Ihnen alles andere zu hoch ist. Für Leute wie Sie habe ich diese Signatur ja auch da unten eingebaut. Ich wusste genau, was ich tue.
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#30

(12.07.2018, 08:56)PuK schrieb:  Der Westen der Stadt interessiert doch keinen. Im Osten werden die Pläne für den Westen gemacht und da rollt auch der Rubel. Im Westen gibt es nur ein Trinkgeld, höchstens. Im Westen der Stadt lebt man schon seit langer Zeit nur von dem, was der Osten nicht mehr gebrauchen kann.

Eine Bahnstrecke teilt eine Stadt immer in zwei Teile. In diesem Fall durchschneidet sie die Stadt in Nord-Süd-Richtung. (Ja, Klartexter, im Süden knickt sie dann Richtung Osten und führt nach München, ich weiß es. Es geht mir um das Prinzip der Bahnstrecke. Sie verbindet nicht nur in Fahrtrichtung, sie trennt auch das Linke vom Rechten. Das ist also ambivalent, was sie tut.)

Das ist so, weil man nur durch Tunnels oder über Brücken quer durch Bahnlinien durchkommt. Das ist also schwieriger, eine Bahnstrecke zu überqueren als eine Straße. Die Gelegenheiten, das zu tun, sind einfach viel seltener. Es gibt die eine Seite der Bahnlinie und die andere, und zwar seit ungefähr 100 Jahren. So wie es die BRD und die DDR gab früher oder noch plakativer Ost- und West-Berlin. 

Und der Hammer hängt halt östlich der Bahnlinie. Da ist nämlich das Zentrum, das Rathaus und der Kö und die Fußgängerzone. Im Osten der Stadt ist alles, was wichtig ist.

Der Westen ist nur ein armseliges Ghetto, das vom Osten toleriert wird. Wir haben hier nämlich unser eigenes, es nennt sich "Lechhausen". Das ist viel geiler.

Spaß beiseite. Beobachtet euch mal selbst.

Eure Aktivitäten entfalten sich hauptsächlich auf der einen oder der anderen Seite der Bahnstrecke. Wo geht ihr normalerweise einkaufen, wo wohnen eure Freunde und so. Auf der einen oder auf der anderen Seite der Bahn? Normalerweise ist das in fast allen Fällen nur eine Seite der Bahn, aber nur ganz selten die andere. Und dann auch nur, wenn ihr das, was ihr wollt, auf eurer Seite der Bahnstrecke nicht bekommt.

Das ist also wirklich eine markante Trennung, so eine Bahntrasse, die es schon seit einem Jahrhundert gibt. Dass man mal auf die sogenannte andere Seite rüberkommt, ist eher die Ausnahme.

Tja, PuK, wieder viel geschrieben, aber wenig Ahnung vom Thema. Aber ich helfe Dir ja gerne auf die Sprünge, ich kann Dich ja nicht dumm sterben lassen! Tongue 

Wer sich nur ein klein wenig mit der Augsburger Stadtgeschichte beschäftigt hat, der würde nicht so ein Statement wie Deines abgeben. Denn die erste Bahnlinie in Augsburg kam von München und hatte ihren Bahnhof am Roten Tor. Das Bahnhofsgebäude gibt es heute noch, dort liegen auch heute noch Schienen, nur fahren darauf keine Züge mehr, heute ist das der Betriebshof der Straßenbahn. Der heutige Bahnhof wurde aber schon ein paar Jahre später gebaut und der Bahnhof am Roten Tor wurde wieder stillgelegt. Ich will hier auch keine lange Exkursion in Eisenbahngeschichte halten, da gibt es genügend Literatur zum einlesen. Nur ein kleines Detail sei hier erwähnt: Bis zum 2. Weltkrieg gab es eine Fußgängerüberführung am Hauptbahnhof in Richtung Westen, dieser Steg stand da, wo heute die Post ist. Noch ein Wort zu den Bahnstrecken: Augsburg ist ein Eisenbahnkreuzungspunkt, es gibt sowohl eine Nord-Südstrecke wie auch eine Ost-Weststrecke.

Kommen wir zur Stadtgeschichte. Bis 1911 war Pfersee eine selbstständige Gemeinde vor den Toren Augsburgs westlich des Hauptbahnhofes. Dieser lag somit bis 1911 am westlichen Stadtrand von Augsburg. Es ist übrigens ein Irrglaube von Dir, dass man im Westen der Stadt nicht einkaufen könne. Pfersee hat beispielsweise ein eigenes Kaufhaus (Konrad), diverse Supermärkte, Banken und Sparkasse, Juweliere, Gastronomie, Fachhändler wie beispielsweise Schlüssel Fritz. Niemand muss in die Innenstadt, um Produkte des täglichen Bedarfs zu bekommen. Der Rubel rollt eben auch im Westen der Stadt, und ins Rathaus muss auch niemand, weil die eigentliche Verwaltung beim Eisstadion beheimatet ist. Außerdem lässt sich inzwischen vieles von zu Hause aus online  erledigen!

Eine Bahntrasse ist auch nicht markanter als beispielsweise die B17, welche quer durch die Stadt verläuft. Du vergleichst da nämlich Äpfel mit Birnen, wenn Du behauptest, es sei schwieriger, eine Bahnstrecke zu überqueren als eine Straße. In Augsburg gibt es auch Localbahngleise, die lassen sich ebenso leicht überqueren wie eine Straße. Aber Fernbahnstrecken sind nur vergleichbar mit Fernstraßen, und da ist die B17 ein gutes Beispiel. Diese trennt weit mehr als die Bahnstrecke, denn diese weist zahlreich Über- und Unterführungen auf, sodass sich die Umwege in Grenzen halten. Dann zähle mal die Möglichkeiten, die B17 zu überqueren.  Zwinker
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