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Neue Grexit-Debatte: Griechen heben Milliarden ab
#11

(17.02.2017, 18:14)bbuchsky schrieb:  Was kaum der Höhe der Zinsgewinne der Banken (dem Dealerertrag) entsprochen haben dürfte, oder?

Das ist reine Spekulation, eher unwahrscheinlich, spielt aber auch keine Rolle. Einscheidend ist, dass Banken und Privatanleger als einzige bereits einen gewaltigen Beitrag geleistet haben. Sie hatten das bestritten.
#12

(18.02.2017, 17:30)bbuchsky schrieb:  Damit nähern wir uns dem Kern.

Wir wählen unsere Mafia ebenfalls, die dann Draghi den größten Bankraub der Geschichte begehen lässt, weil die Aktion mit Lehmann, den Immobilien in den USA und den Schrottpapieren nicht genug eingebracht hat.

Das müssten Sie nun aber erläutern. Die Gewinne der EZB fließen übrigens anteilig in den Bundeshaushalt.
#13

(18.02.2017, 17:47)leopold schrieb:  Das müssten Sie nun aber erläutern. Die Gewinne der EZB fließen übrigens anteilig in den Bundeshaushalt.

Puh.....

Die "Gewinne" der EZB bestehen momentan aus 60 MRD/Monat an Verlusten, von denen wir 27% zu tragen haben. Oder hat sich am Sponsoring von Aktienhändlern und Banken etwas entscheidendes geändert? Die Aktion war doch auf mehrere Jahre ausgelegt........

Der Blasenproduzent (Immobilienblase durch Zinsverfall) auf dem EZB-Chefsessel wurde von der Mutter aller Blasenproduzenten (G&S) gezielt auf diesen Posten gewuchtet, um die EU und den Euro zu destabilisieren. Die Operation scheint zu gelingen, an dem Dollar als Leitwährung wird nicht mehr zu kratzen versucht.

Ein Schelm, der dahinter eine Absicht erkennt, oder?
#14

(18.02.2017, 17:30)bbuchsky schrieb:  Damit nähern wir uns dem Kern.

Wir wählen unsere Mafia ebenfalls, die dann Draghi den größten Bankraub der Geschichte begehen lässt, weil die Aktion mit Lehmann, den Immobilien in den USA und den Schrottpapieren nicht genug eingebracht hat.

Gerade die Banken hatten ein vitales Interesse daran, den Griechen Geld zu leihen, in der Gewissheit, dass irgendjemand den Deckel schon übernehmen würde, wenn sich die Gabe als Totalausfall erweist, WAS JEDEM ÖKONOMEN DER BANKEN IMMER KLAR WAR.
Glauben Sie denn, die haben sich über die Zustände vor Ort nicht orientieren können, wenn die sich in Genf mit ihren griechischen Bankenkumpels trafen?

Der Trick beim Bankengeschäft sind die Abhängigkeiten.

Unsere Entscheidungsträger sind wie die griechischen abhängig davon, dass ihnen jemand Geld gibt, damit sie wiedergewählt werden, ohne dass der Gläubiger öffentlich die Verschwendung und die Bestechung im Umfeld des Schuldners thematisiert. Der Bänker kennt nämlich dummerweise auch die Orte, an denen die Vorteilsnehmer ihre Prozente vom Geldgeschäft unterbringen. Abhängigkeit eben. Das Kerngeschäft des Bankenwesens.

Das Thema Airbus/Österreich sollte Anlass genug sein, davon auszugehen, dass nicht nur Rüstungsfirmen sich die Kunden kaufen, die Banken tun das auch.


Bei uns ist es leider so, dass fast JEDE Wahl zu Leuten wie Draghi führt. Das Konzept und die Funktionsweise der EU ist ja nicht ohne Grund so ausgelegt, möglichst wenig von demokratischen Entscheidungsprozessen beeinflusst zu werden. Ebenso wenig ist es verwunderlich, dass sich an der Spitze des EU-Parlaments jahrelang ein Steuerhinterzieher und ein Spesenritter den Staffelstab wechselseitig in die Hand gaben. Und in diesem Umfeld sollten sich Banken anständig verhalten?

Martin
#15

(18.02.2017, 18:35)Martin schrieb:  Bei uns ist es leider so, dass fast JEDE Wahl zu Leuten wie Draghi führt. Das Konzept und die Funktionsweise der EU ist ja nicht ohne Grund so ausgelegt, möglichst wenig von demokratischen Entscheidungsprozessen beeinflusst zu werden. Ebenso wenig ist es verwunderlich, dass sich an der Spitze des EU-Parlaments jahrelang ein Steuerhinterzieher und ein Spesenritter den Staffelstab wechselseitig in die Hand gaben. Und in diesem Umfeld sollten sich Banken anständig verhalten?

Martin

Mit Wehmut erinnere ich mich noch an die Titel "Bankbeamter" oder "Schalterbeamter".......

Die von einem Ihrer Idole (Reagan) ausgerufene Gier ohne Grenzen hat den Untergang des Abendlandes doch eingeleitet!
Die einmal befreiten unguten Eigenschaften lassen sich leider ohne Blutvergiessen (Juhuu, solon!) nicht mehr einfangen.

Ich fürchte, die Kampeters und Steinbrücks müssen mit den Breuers, Koppers, Maschmeiers und Akkermännern erst an die Linden gehängt werden, bevor sich was entscheidend ändern kann.

Ohne jetzt elementar werden zu wollen, aber die Freiheit des Individuums wurde leider nicht auf den Zeitpunkt nach dem Erreichen einer gewissen sittlichen Reife verlegt. Deshalb haben wir an unsere Führungskaste auch erhöhte Anforderungen zu stellen, und nicht das Gegenteil, indem wir "Alternativen" entdecken, die keine sind.

Also:
Statt durch die Innenstädte zu wandern, sollte man konzertierte Kommandoaktionen durchführen. In Brüssel und in Berlin warten tausende Lobbyisten, Seile gibts im Baumarkt!
#16

(18.02.2017, 18:12)bbuchsky schrieb:  Puh.....

Die "Gewinne" der EZB bestehen momentan aus 60 MRD/Monat an Verlusten, von denen wir 27% zu tragen haben. Oder hat sich am Sponsoring von Aktienhändlern und Banken etwas entscheidendes geändert? Die Aktion war doch auf mehrere Jahre ausgelegt........

Sie bringen einiges durcheinander.

Zitat:Die Europäische Zentralbank (EZB)  hat im vergangenen Jahr dank steigender Erträge aus dem milliardenschweren Anleihenkaufprogramm mehr Gewinn gemacht. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 111 Millionen Euro auf 1,2 Milliarden Euro, wie die Notenbank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Die EZB  und die Notenbanken des Eurosystems kaufen seit März 2015 in großem Umfang Staatsanleihen der Euro-Länder. Der größte Teil davon entfällt auf die nationalen Notenbanken, die auf eigene Rechnung handeln. Die EZB selbst übernimmt aber acht Prozent der Käufe von derzeit monatlich 80 Milliarden Euro – und kassiert für diese Papiere entsprechend Zinsen. Insgesamt belaufen sich die Käufe bislang auf 1,6 Billionen Euro.


EZB steigert ihren Gewinn 
#17

(18.02.2017, 18:35)Martin schrieb:  Bei uns ist es leider so, dass fast JEDE Wahl zu Leuten wie Draghi führt. Das Konzept und die Funktionsweise der EU ist ja nicht ohne Grund so ausgelegt, möglichst wenig von demokratischen Entscheidungsprozessen beeinflusst zu werden.

Zu DM-Zeiten war der Chef der Deutschen Bundesbank ebenso politisch unabhängig.
#18

(18.02.2017, 19:18)bbuchsky schrieb:  Mit Wehmut erinnere ich mich noch an die Titel "Bankbeamter" oder "Schalterbeamter".......

Die von einem Ihrer Idole (Reagan) ausgerufene Gier ohne Grenzen hat den Untergang des Abendlandes doch eingeleitet!
Die einmal befreiten unguten Eigenschaften lassen sich leider ohne Blutvergiessen (Juhuu, solon!) nicht mehr einfangen.

Sie glauben doch nicht im Ernst, dass  in den 70er oder 80er Jahren die Bankangestellten nur das Wohl ihrer Kunden im Auge hatten. Auch damals wurden den Leuten sinnlose Bausparverträge, Kapitallebensversicherungen und andere schöne Dinge, die viel Proviosion abwarfen, verkauft. Die Leute merkten nur nicht, dass sie betrogen wurden, da es scheinbar immer viel Zins gab. Dass die Inflation deutlich höher war, wurde als gottgegeben hingenommen. Rauch
#19

(18.02.2017, 19:22)leopold schrieb:  Sie bringen einiges durcheinander.



EZB steigert ihren Gewinn 

Das müssten Sie mir erklären.

Womit erzielt die EZB diese "Überschüsse", also glatte 1,2 MRD/Jahr (!), wenn sie monatlich für 80 MRD die Schulden ihrer Mitgliedsstaaten aufkauft, und 60 MRD/Monat in die Börsen pumpt, um die "Inflation" anzuregen?
Oder sind Ihre 80 MRD meine 60 MRD? 1,6 Billionen? Mit 1,2 MRD/a wird es ein Weilchen dauern, die Schulden abzutragen, und wenn der € fällt, ist sofort Zahltag. 

Bäume fällen, Papier herstellen und Scheine drucken?

Mir ist völlig klar, dass Bänker schon immer Verbrecher waren, ich bin nicht naiv. Nur hatten die Bänker früher nicht die Möglichkeit, 60 Millionen im Jahr zu erhalten, wie es bei Chain war, ohne im Knast zu landen, und mussten sich nicht Tafelgeschäfte einfallen lassen, um ihre Kunden abzuzocken.
#20

(18.02.2017, 19:18)bbuchsky schrieb:  ....
Also:
Statt durch die Innenstädte zu wandern, sollte man konzertierte Kommandoaktionen durchführen. In Brüssel und in Berlin warten tausende Lobbyisten, Seile gibts im Baumarkt!

Anstiftung zur Lynchjustiz?
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