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Abgasaffäre vom Volkswagen Konzern

(30.08.2017, 15:08)SilverSurfer schrieb:  http://www.dw.com/de/wirtschaftplus-prov...v-40192364 


Dazu gab es einige Reaktionen und dazu wurde Stellung genommen.

http://www.dw.com/de/wirtschaftplus-prov...v-40284469 

Autoindustrie setzt Wissmann  vor die Tür.

War wohl selbst den Gaunern der deutschen Autoindustrie eine zu große Belastung.
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Zitat:Finanzämter helfen Abgassündern

In der Abgasaffäre droht neuer Ärger. Anders als Verbraucher dürfen Autohersteller offenbar Korrekturkosten steuerlich geltend machen. So könnte die Branche allein mit den Software-Updates einen dreistelligen Millionenbetrag sparen.

Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Finanzaemt...48662.html 

Unglaublich was hier abgeht. Nicht nur, dass Verbraucher völlig im Regen stehen gelassen werden, sich mit hohem Wertverlust und Bastellösung abfinden müssen, nein, jetzt zahlen sie auch noch selbst über die Steuern für die Fehler der Automobilindustrie. Man ist fassungslos.

"In einem Land, in dem wir gut und gerne leben". Zumindest manche.

Martin
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(23.09.2017, 09:46)Martin schrieb:  Unglaublich was hier abgeht. Nicht nur, dass Verbraucher völlig im Regen stehen gelassen werden, sich mit hohem Wertverlust und Bastellösung abfinden müssen, nein, jetzt zahlen sie auch noch selbst über die Steuern für die Fehler der Automobilindustrie. Man ist fassungslos.

"In einem Land, in dem wir gut und gerne leben". Zumindest manche.

Martin

Das ist aber keine Überraschung. Das sind Kosten für das Unternehmen. Diese Kosten dürfen abgesetzt werden. Die Unternehmen können noch ganz andere Kosten absetzen.

Die Kosten, die den Käufer entstehen, können nicht abgesetzt werden. Die Groko hätte das Gesetz ändern müssen. Okay, es kam ja nicht einmal der Gedanke auf. Auch hat keine Partei diese Forderung der Gesetzesänderung im Wahlkampf aufgegriffen. Zumindest wurde diese nicht lautstark vertreten. Falls irgendwo ganz versteckt, in irgendeiner Wortmeldung dies doch geschehen sein sollte, schenke ich dem User die Wortmeldung.
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(23.09.2017, 09:46)Martin schrieb:  Unglaublich was hier abgeht. Nicht nur, dass Verbraucher völlig im Regen stehen gelassen werden, sich mit hohem Wertverlust und Bastellösung abfinden müssen, nein, jetzt zahlen sie auch noch selbst über die Steuern für die Fehler der Automobilindustrie.

Das stimmt so nicht ganz, Martin. Denn die Steuern müsste man auch ohne die Fehler der Autoindustrie entrichten, der Verbraucher hat also keinen Cent weniger im Geldbeutel wegen der Abschreibungsmöglichkeiten für die Industrie.

(23.09.2017, 09:46)Martin schrieb:  "In einem Land, in dem wir gut und gerne leben". Zumindest manche.

Martin

Wo könnte man denn besser leben, Martin? Mir fallen da nicht sehr viele Länder ein.
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(23.09.2017, 09:55)Klartexter schrieb:  Das stimmt so nicht ganz, Martin. Denn die Steuern müsste man auch ohne die Fehler der Autoindustrie entrichten, der Verbraucher hat also keinen Cent weniger im Geldbeutel wegen der Abschreibungsmöglichkeiten für die Industrie.

Ernsthaft, Klartexter? Das Geld fehlt "uns" dann hinterher für Bildung, Infrastruktur, Soziales & Co. Können Sie einen Strafzettel von der Steuer absetzen? Ich nicht!

(23.09.2017, 09:55)Klartexter schrieb:  Wo könnte man denn besser leben, Martin? Mir fallen da nicht sehr viele Länder ein.

Doch, mir schon. In Deutschland des Jahres 1982 z. B. Bei mir erschöpft sich der Anspruch an die Politik nicht darauf zu hoffen, dass es nicht noch schlechter wird.

Martin
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(23.09.2017, 10:01)Martin schrieb:  Doch, mir schon. In Deutschland des Jahres 1982 z. B. Bei mir erschöpft sich der Anspruch an die Politik nicht darauf zu hoffen, dass es nicht noch schlechter wird.

Martin

Ne, Martin, das Deutschland von 1982 möchte ich nicht mehr haben. Einen Kohl als Kanzler, ein Wettrüsten der Blöcke, die Mauer quer durch Deutschland, auf all das kann ich gut und gern verzichten. Auch Internet war damals noch unbekannt, maximal der Akkustikkoppler mit Verbindungsmöglichkeit zu einer Mailbox gab einem einen schwachen Vorgeschmack auf Internet. 1982 gab es auch nur ARD, ZDF und die dritten Programme des Länder. Der einzige Grund, weshalb ich vielleicht diese Zeit nochmal erleben wollte, sind die Menschen, die damals noch am Leben waren, und die mir heute fehlen.
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(23.09.2017, 10:16)Klartexter schrieb:  
Ne, Martin, das Deutschland von 1982 möchte ich nicht mehr haben. Einen Kohl als Kanzler, ein Wettrüsten der Blöcke, die Mauer quer durch Deutschland, auf all das kann ich gut und gern verzichten. Auch Internet war damals noch unbekannt, maximal der Akkustikkoppler mit Verbindungsmöglichkeit zu einer Mailbox gab einem einen schwachen Vorgeschmack auf Internet. 1982 gab es auch nur ARD, ZDF und die dritten Programme des Länder. Der einzige Grund, weshalb ich vielleicht diese Zeit nochmal erleben wollte, sind die Menschen, die damals noch am Leben waren, und die mir heute fehlen.

- ARD, ZDF & Co. sendeten damals noch gutes Programm und kamen ihrem eigentlichen Auftrag nach, ohne die Leute erziehen oder manipulieren zu wollen.
- Man bekam auch als Kassenpatient sofort einen Arzttermin und ein Rezept mit dem benötigtem Medikament. Auch die Brille wurde komplett bezahlt.
- Die Rente reichte zum Leben.
- ALG1 wurde mindestens zwei Jahre gewährt.
- Statt Hartz4 gab es die Arbeitslosenhilfe, die eine Randerscheinung war und kein Massenphänomen.
- Statt dem Internet gab es 8-bit Computer, man galt noch als "Nerd", wenn man einen davon zu Hause stehen hatte.
- Man bezahlte mit der DM, ganz Europa beneidete uns um unsere Währung.
- Leiharbeit war ebenso unbekannt und exotisch wie befristete Arbeitsverträge.
usw. usf.

Wenn man das so durchliest könnte man heute zu dem Schluss kommen, damals hätte die Linkspartei regiert. Aber nein, so hat es unter Helmut Kohl ausgesehen! Ausgerechnet.

Selbst als jemand der seinen Wohlstand zu einem gewissen Grad dem I-Net verdankt, würde ich sofort darauf verzichten, um wieder in einer vergleichsweise intakten Gesellschaft wie in der der 1980er Jahre leben zu können - gerne auch offline.

Martin
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(23.09.2017, 10:01)Martin schrieb:  Doch, mir schon. In Deutschland des Jahres 1982 z. B. Bei mir erschöpft sich der Anspruch an die Politik nicht darauf zu hoffen, dass es nicht noch schlechter wird.

Würde ich ausdehnen auf '68 bis '82. Kann daran liegen, daß ich noch jung und hoffnungsfröhlich war. Brandt, Schmidt, da gings aufwärts, spannende Ostpolitik, innenpolitische Moral. Seit Kohl gings damit abwärts, Leo Kirch, Privatsender, Mist am laufenden Band und jetzt Bildung, Bildung, Bildungsgeschrei. Tss. Jetzt bin ich nur noch hoffnungsfroh.
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Freudscher Versprecher:

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=ROv6uL4DxCU ]
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(23.09.2017, 10:01)Martin schrieb:  Ernsthaft, Klartexter? Das Geld fehlt "uns" dann hinterher für Bildung, Infrastruktur, Soziales & Co. Können Sie einen Strafzettel von der Steuer absetzen? Ich nicht!


Doch, mir schon. In Deutschland des Jahres 1982 z. B. Bei mir erschöpft sich der Anspruch an die Politik nicht darauf zu hoffen, dass es nicht noch schlechter wird.

Martin

Sie wünschen sich also zurück zu den Anfängen der gekauften Republik, um besser selber mitbieten zu können?
Microsoft und Apple- Aktien zu kaufen?
Vokuhila und toupierte Haare tragen zu können?
Dieter Bohlens Gekreische vertrage ich nicht nochmal.

1982 begann der Abstieg der demokratischen Kultur, weil man über den Kauf von Entscheidungen besseren Einfluß nehmen konnte als über Meinungsbildung und Abstimmungen.

Nee, Männeken.......nich dahin.
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