Sie scheinen doch, lieber TT, extrem involviert zu sein im Thema Bahn.
(kein Wunder, dass Sie zudem am Zooleben interessiert sind, da sehe ich viele Gemeinsamkeiten....da hegt man auch Tiere, die in freier Wildbahn längst ausgestorben wären.)
Wären Sie imstande, das Verhältnis der von der Bahn gezahlten "Löhne" mit dem zu vergleichen, was die Bahn an "Bezügen" und "Pensionen" für gescheiterte und aktive Vorstände rausdrückt?
Mich würde brennend interessieren, wie effizient die Bahn wäre, wenn man nur Leute bezahlen würde, die etwas mit der Bahn zu tun haben, was bei Vorständen, also Versorgungspositionen für abgehalfterte Sackratten aus der Politik, ja schlicht nicht der Fall ist.
Bei Pofalla kann man davon ausgehen, dass er den ganzen Tag Dinge für private Verwendung auf Bahnkosten beschafft, Geschenke für die Familie und Gartenmöbel etwa, so wie bei Wiesheu rauskam, dass er während seiner Vorstandszeit nur dann in sein Büro fand, wenn es was zum Abgreifen gab.
Die EVG hat sich mit der Deutschen Bahn auf einen Tarifvertrag geeinigt. Da die GDL auch Streiks bis über die Feiertage ausgeschlossen hat, könnte man in Ruhe seine Zugreise planen.
Beide Seiten scheinen dazu gelernt zu haben. Es ist wirklich ein saudoofe Nummer vor Weihnachten seinen Konflikt auszutragen und die Kunden abzuschrecken.
Die GDL hat die Schlichtung angerufen. Es wird also eine Schlichtung zwischen der Bahn und der GDL geben.
Übrigens hat die Bahn in der letzten Schlichtungsverhandlung, die Regelungen der Schlichtung mit der GDL durchgesetzt. Bis zur letzten Tarifverhandlung hatte Weselsky eine Vereinbarung für die Schlichtung für nicht notwendig gehalten.
Ob sich die Tarifparteien in der Schlichtung auf einen Tarifvertrag einigen können, bleibt abzuwarten. Die GDL wird bei der verständlichen Forderung 5 Tage Arbeit 2 Tage Freizeit nicht abrücken. Auch das erneute Anrechnen der Arbeitszeitverkürzung im Jahr 2018 auf Lohnsteigerungen ist sicherlich mit der GDL nicht zu machen. Es macht auch keinen Sinn es 2 mal anzurechnen.