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Trump - the never ending story

Wenn <ihben
(18.07.2018, 11:15)Udo schrieb:  und wo ist jetzt das die Hintertür, wenn die Kommune nicht privatisieren will? At

Aus dem zitierten verlinkten Artikel:

Zitat:Horst Meierhofer ist der Geschäftsführer des Landesverbands der Energie und Wasserwirtschaft in Hessen und Rheinland-Pfalz (LDEW), auch ihm bereitet das Abkommen Sorge: "Die Gefahr besteht, dass ein Liberalisierungsdruck aufs Trinkwasser entsteht. Es ist nicht so, dass mit der Unterzeichnung des Abkommens ab morgen jede Kommune ihr Trinkwasser verkaufen müsste. Aber es steht drin: Es muss die Liberalisierung vorangetrieben werden. Die Japaner haben da keine Ängste und deswegen könnte der Druck entstehen für die Europäer zu sagen: macht das doch auch(…)“
Allerdings zeigt die Vergangenheit, dass Regierungen auf supranationalen Druck hin immer wieder Privatisierungen durchsetzen - auch gegen den Willen der Bürger. Zuletzt war dies in Griechenland der Fall, um öffentliche Schulden abzubauen. Auch umfasst JEFTA anders als frühere Abkommen keine Klausel, die Wasser als Ware im Sinne des Abkommens explizit ausschließt.(…)
Horst Meierhofer vom LDEW bleibt daher skeptisch: "Wir glauben nicht, dass wir hier einen Wettbewerb brauchen. Bei der Wasserversorgung kann der Verbraucher nicht wählen, welches Wasser er nimmt. Das ist diese Daseinsvorsorge, wo ich sage, da ist eine nachhaltige Qualitätssicherung dadurch gewährleistet, dass der Verantwortliche einer ist, der sich auch demokratisch zur Verantwortung bekennen muss gegenüber seinen Wählern".

Wenn Ihnen allerdings der Standpunkt des Bundeswirtschaftsministeriums, der in diesem Artikel auch dargestellt wird, hinreichend und überzeigend begründet erscheint, dann bitteschön.
Jammern Sie aber später nicht ...
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(18.07.2018, 12:15)Serge schrieb:  ...  
Wenn Ihnen allerdings der Standpunkt des Bundeswirtschaftsministeriums, der in diesem Artikel auch dargestellt wird, hinreichend und überzeigend begründet erscheint, dann bitteschön.
Jammern Sie aber später nicht ...

sofern irgendwo ein Jammerbrief steht, kann man diesen ja noch copy/paste


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(18.07.2018, 11:15)Udo schrieb:  und wo ist jetzt das die Hintertür, wenn die Kommune nicht privatisieren will? At

Da wird seitens der Freihandelsgegner gelogen, das sich die Balken biegen. Wir haben es doch in Augsburg erlebt, dass eine Privatisierung des Wassers politischen Selbstmord bedeuten würde. Aber was hat das alles mit Trump zu tun? Die Trump- Fans wollen nur ablenken.
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(18.07.2018, 16:34)leopold schrieb:  Da wird seitens der Freihandelsgegner gelogen, das sich die Balken biegen. Wir haben es doch in Augsburg erlebt, dass eine Privatisierung des Wassers politischen Selbstmord bedeuten würde. Aber was hat das alles mit Trump zu tun? Die Trump- Fans wollen nur ablenken.

Zur Erinnerung das damalige Ergebnis.

https://www.b4bschwaben.de/b4b-nachricht...47710.html 
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(18.07.2018, 16:34)leopold schrieb:  Da wird seitens der Freihandelsgegner gelogen, das sich die Balken biegen. Wir haben es doch in Augsburg erlebt, dass eine Privatisierung des Wassers politischen Selbstmord bedeuten würde. Aber was hat das alles mit Trump zu tun? Die Trump- Fans wollen nur ablenken.

Das Wasser in Augsburg wird nicht privatisiert. 

Und wer das versucht, der kriegt es mit mir zu tun. Dann werde ich notfalls auch zum Terroristen und ihr könnt mich hinterher einsperren oder feiern (die Geschichte schreiben immer die Sieger, und was hinterher im Geschichtsbuch in der Schule steht, hängt davon ab, ob man erfolgreich damit war). 

Ich lasse mir natürliche Ressourcen nicht wegnehmen. Das war ja auch der grundsätzliche Fehler in Afrika. Dass sie sich die Öllizenzen für nen Appel und ein Ei abkaufen ließen. Und fast 100 Jahre später lachen sich vorwiegend amerikanische Konzerne immer noch ins Fäustchen.

Da könnte ja genausogut einer daherkommen und die Luft zum Atmen kaufen, nur weil er ein paar Milliarden Dollar hat. Und wir alle, die wir atmen müssen, müssen dann Gebühren zahlen für die Atemluft. So in etwa stellen die sich das vor. 

Aber so läuft es nicht. Das werde ich mit allen Mitteln bekämpfen im Notfall. Und zwar wirklich mit allen, die mir zur Verfügung stehen. Und Mittel, die mir momentan nicht zur Verfügung stehen, kann ich mir unschwer besorgen. Die Folgen sind mir dann völlig egal. Denn dann geht es nicht nur ans, sondern ums Eingemachte.
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(18.07.2018, 16:34)leopold schrieb:  Da wird seitens der Freihandelsgegner gelogen, das sich die Balken biegen. Wir haben es doch in Augsburg erlebt, dass eine Privatisierung des Wassers politischen Selbstmord bedeuten würde. Aber was hat das alles mit Trump zu tun? Die Trump- Fans wollen nur ablenken.

"... dass..."
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(18.07.2018, 17:40)PuK schrieb:  Das Wasser in Augsburg wird nicht privatisiert. 

Und wer das versucht, der kriegt es mit mir zu tun. Dann werde ich notfalls auch zum Terroristen und ihr könnt mich hinterher einsperren oder feiern (die Geschichte schreiben immer die Sieger, und was hinterher im Geschichtsbuch in der Schule steht, hängt davon ab, ob man erfolgreich damit war). 

Ich lasse mir natürliche Ressourcen nicht wegnehmen. Das war ja auch der grundsätzliche Fehler in Afrika. Dass sie sich die Öllizenzen für nen Appel und ein Ei abkaufen ließen. Und fast 100 Jahre später lachen sich vorwiegend amerikanische Konzerne immer noch ins Fäustchen.

Da könnte ja genausogut einer daherkommen und die Luft zum Atmen kaufen, nur weil er ein paar Milliarden Dollar hat. Und wir alle, die wir atmen müssen, müssen dann Gebühren zahlen für die Atemluft. So in etwa stellen die sich das vor. 

Aber so läuft es nicht. Das werde ich mit allen Mitteln bekämpfen im Notfall. Und zwar wirklich mit allen, die mir zur Verfügung stehen. Und Mittel, die mir momentan nicht zur Verfügung stehen, kann ich mir unschwer besorgen. Die Folgen sind mir dann völlig egal. Denn dann geht es nicht nur ans, sondern ums Eingemachte.

Niemand hatte in Augsburg jemals die Absicht, die Wasserversorgung zu privatisieren. Sie regen sich also umsonst auf.
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(18.07.2018, 18:04)leopold schrieb:  Niemand hatte in Augsburg jemals die Absicht, die Wasserversorgung zu privatisieren. Sie regen sich also umsonst auf.

Die Absicht hatten und haben immer noch verschiedene Unternehmen. 

Wir dürfen nur nicht zulassen, dass es dazu kommt. Es kommt darauf an, wachsam zu bleiben und solche Bemühungen im Keim zu ersticken. 

Erst einmal muss die Politik wieder verstehen, dass gewisse Infrastrukturen (Wasser, Strom- und Telefonnetz etc.) in staatliche Hand gehören. Nur so lässt sich gewährleisten, dass jeder jederzeit, egal wo er in Deutschland ist, zu einem vernünftigen Preis diese Infrastrukturen in Anspruch nehmen kann. 

Klar, der private Anbieter verlegt Ihnen natürlich Strom, Wasser und Abwasser auch mitten in den Wald, mitten ins Westerholz. Gar kein Problem. Sie können das dann nur nicht bezahlen, selbst wenn Sie sich dort ein kleines Blockhäuschen gebaut haben. 

Das ist das eine Problem mit den Privaten, sie tun es nur, wenn es sich lohnt. 

Das zweite Problem mit den Privaten hängt ganz eng damit zusammen. Sie müssen Gewinne machen. 

Das fällt beides beim staatlichen Grundversorger weg. Der muss es machen und er muss keinen Gewinn machen. 

Und aus diesen zwei Gründen ist es für Grundversorgungen aller Art besser, wenn es der Staat macht.
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(18.07.2018, 18:54)PuK schrieb:  Die Absicht hatten und haben immer noch verschiedene Unternehmen. 

Wir dürfen nur nicht zulassen, dass es dazu kommt. Es kommt darauf an, wachsam zu bleiben und solche Bemühungen im Keim zu ersticken. 

Erst einmal muss die Politik wieder verstehen, dass gewisse Infrastrukturen (Wasser, Strom- und Telefonnetz etc.) in staatliche Hand gehören. Nur so lässt sich gewährleisten, dass jeder jederzeit, egal wo er in Deutschland ist, zu einem vernünftigen Preis diese Infrastrukturen in Anspruch nehmen kann. 

Klar, der private Anbieter verlegt Ihnen natürlich Strom, Wasser und Abwasser auch mitten in den Wald, mitten ins Westerholz. Gar kein Problem. Sie können das dann nur nicht bezahlen, selbst wenn Sie sich dort ein kleines Blockhäuschen gebaut haben. 

Das ist das eine Problem mit den Privaten, sie tun es nur, wenn es sich lohnt. 

Das zweite Problem mit den Privaten hängt ganz eng damit zusammen. Sie müssen Gewinne machen. 

Das fällt beides beim staatlichen Grundversorger weg. Der muss es machen und er muss keinen Gewinn machen. 

Und aus diesen zwei Gründen ist es für Grundversorgungen aller Art besser, wenn es der Staat macht.

Wasser- und Stromnetze sind großteils noch in öffentlicher Hand, wobei dies bei Letzteren ohnehin keine Rolle spielt, da die Nutzungspreise von Regulierungsbehörden vorgegeben werden.

Die Telekommunikation wollen Sie doch nicht wirklich zurückverstaatlichen oder wollen Sie wieder die Preise und Leistungen der 80er Jahre haben? Da würden Sie sich aber umschauen.
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(18.07.2018, 19:03)leopold schrieb:  Wasser- und Stromnetze sind großteils noch in öffentlicher Hand, wobei dies bei Letzteren ohnehin keine Rolle spielt, da die Nutzungspreise von Regulierungsbehörden vorgegeben werden.

Die Telekommunikation wollen Sie doch nicht wirklich zurückverstaatlichen oder wollen Sie wieder die Preise und Leistungen der 80er Jahre haben? Da würden Sie sich aber umschauen.

"Größtenteils noch", genau das ist der Kern des Pudels. 

Und fragen Sie mal meinen Onkel, was der für ein Internet hat. Nämlich gar keines, eigentlich. Der wohnt da.  Gar nicht so weit von Augsburg oder vor allem von Landsberg am Lech entfernt. Aber es gibt da gerade mal Telefon und eine "halbe 3000er Leitung". Sonst nix. 

Und wenn die staatliche Post nicht vor 100 Jahren ungefähr dort Telefon hingelegt hätte, hätte er vermutlich nicht mal das.

So etwas gehört in die öffentliche Hand und darf nicht Privaten überlassen werden.
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