06.10.2016, 17:10
Volker Häring, Beijing Baby, Meerbusch, 2016
»Manchmal kam ihm China wie ein riesiger Puff vor, an dessen Eingang man ein Schild mit der Aufschrift ›Disneyland‹ gehängt hatte.«
Volker Häring zeichnet ein griffiges, realitätsnahes Bild des kontemporären Pekings. Ich war selber bereits ein gutes Dutzend Mal dort und fand mich in Herrn Härings Beschreibungen sofort zurecht. Seine Charaktere besitzen Substanz und Lebensnähe. Ich bin sicher, daß sich in Phillip ein Teil seiner eignen Persönlichkeit widerspiegelt. Ich bin auch sicher, daß sich Inspektor Wang und Qiu Xiaolong's Oberinspektor Chen auf Anhieb gut verstehen würden, könnten sie sich im realen Leben treffen.
Ich habe das Buch in einem Rutsch mit stetig wachsendem Vergnügen durchgelesen.
»Manchmal kam ihm China wie ein riesiger Puff vor, an dessen Eingang man ein Schild mit der Aufschrift ›Disneyland‹ gehängt hatte.«
Volker Häring zeichnet ein griffiges, realitätsnahes Bild des kontemporären Pekings. Ich war selber bereits ein gutes Dutzend Mal dort und fand mich in Herrn Härings Beschreibungen sofort zurecht. Seine Charaktere besitzen Substanz und Lebensnähe. Ich bin sicher, daß sich in Phillip ein Teil seiner eignen Persönlichkeit widerspiegelt. Ich bin auch sicher, daß sich Inspektor Wang und Qiu Xiaolong's Oberinspektor Chen auf Anhieb gut verstehen würden, könnten sie sich im realen Leben treffen.
Ich habe das Buch in einem Rutsch mit stetig wachsendem Vergnügen durchgelesen.