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Israel:Soldat Azaria wegen Totschlags verurteilt
#31

(05.01.2017, 20:12)Athineos schrieb:  Ich habe nie behauptet, dass Gefangenenerschießungen nicht stattfinden, das geschieht sicher viel zu oft! 
Nur, die Wiederholung von Verbrechen legalisiert diese nicht. Ebensowenig wie Ausnahmesituationen .....

... und gut, daß solche Ausnahmesituationen hier diskutiert werden, in all ihren Schattierungen.

Es dauert, bis rechtlich anerkannt gute Entscheidungen auch im zentralen Nervensystem sich als beispielhaft durchgesetzt haben.
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#32

(05.01.2017, 20:29)forest schrieb:  ... und gut, daß solche Ausnahmesituationen hier diskutiert werden, in all ihren Schattierungen.

Es dauert, bis rechtlich anerkannt gute Entscheidungen auch im zentralen Nervensystem sich als beispielhaft durchgesetzt haben.

All das ändert nichts daran, dass Gefangenenerschießungen Kriegsverbrechen sind und als solche geahndet werden sollten. Warum auch immer versucht wird, diese zu relativieren oder durch eine schlimme Kindheit - was in ähnlichen Fällen ein probates Mittel ist - zu erklären und - noch schlimmer - zu entschuldigen. Und auf diesem Weg sehe ich hier einige. Für mich unverständlich .....
Unbeschadet dessen, ob der paradigmatische Soldat Israeli ist. Denn wie sagte Adorno schon so treffend?
" Der schlimmste Antisemitismus ist der Philosemitismus...."
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#33

Sowohl der Schießende als auch der Erschossene sind/waren Menschenskinder.

Von Entschuldigungen oder gar Rechtfertigungen etwa via schlimmer Kindheit war nicht die Rede, allenfalls über langjährige örtliche Gebräuchlichkeiten als Hintergrund für vordergründige Szenen.
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#34

(05.01.2017, 21:35)forest schrieb:  Sowohl der Schießende als auch der Erschossene sind/waren Menschenskinder.

Nur war der eine das Opfer und der andere der Täter ..... in diesem Augenblick, um den es geht! Und das lässt sich weder beschönigen noch wegdiskutieren.
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#35

(05.01.2017, 20:12)leopold schrieb:   Das liegt schon daran, dass ein Gott nach Ihrer Vorstellung gar nicht existiert. :D

"Wären die Menschen Esel, würden sie sich Götter mit Eselsköpfen schaffen."
nicht von mir, sondern vom Kollegen Platon ....
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#36

(05.01.2017, 20:27)leopold schrieb:  "Ohne Anlass" tun in diesem jahrzehntelangen Konflikt weder die Israelis noch die Palästinenser irgendetwas. Das sollte ein solch großer Denker wie Sie eigentlich wissen:

Amnesty wirft Israel Kriegsverbrechen vor 

Sie hätten die Artikel auch lesen sollen:

Zitat:Am 1. August, einem Freitag, wurde der israelische Soldat Hadar Goldin während einer Feuerpause von Hamas-Kämpfern nahe der Stadt Rafah im Gazastreifen verschleppt. Die Armee erklärte ihn später für tot. In den Tagen nach der Entführung nahm Israel die Region massiv unter Beschuss.

Vorausgegangen war also wieder ein terroristischer Akt der "Palästinenser".


(05.01.2017, 20:27)leopold schrieb:  „Israel begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ 

Zitat:Israel hatte den Gazastreifen abgeriegelt, nachdem dort die radikalislamische und israelfeindliche Hamas im Juni 2007 gewaltsam die Macht übernommen hatte. Nach einer Welle von Angriffen aus dem Gazastreifen verschärfte die israelische Armee Anfang November die Blockade

Vorausgegangen war also wieder ein terroristischer Akt der "Palästinenser".



(05.01.2017, 20:27)leopold schrieb:  Israel: Einsatz von weißem Phosphor eindeutig Kriegsverbrechen 

Eine Fake-News  mit ganz anderem Hintergrund.

Sehr dünn, was Sie hier vortragen. Und eine Bestätigung dafür, dass Israel sich nur gegen den Terror wehrt.

Martin
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#37

(05.01.2017, 21:49)Athineos schrieb:  Nur war der eine das Opfer und der andere der Täter ..... in diesem Augenblick, um den es geht! Und das lässt sich weder beschönigen noch wegdiskutieren.

Unsinn.

Diese Lesart ist komplett indiskutabel, der ebenerdige Mörder ist aus den Tatzusammenhängen nicht zu entlassen.
Der ist nicht mal durch den eigenen Tod in die Opferrolle zu wuchten.

Der Schütze hätte bei der Übernahme Deiner Sichtweise lediglich seinen Job erledigt und könnte stempeln gehen, denn er wurde dafür eingezogen und ausgebildet, die israelitische Bevölkerung vor Bedrohungen und Terror zu schützen.
Warum der Mörder nur tot keine Bedrohung mehr ist, liegt an der Systematik, die ein asymmetrisch geführter Krieg nun mal mit sich führt, und, man möge mir meine Nachträglichkeit verzeihen, den Gipfel dieser asymmetrisch-palästinensischen Kriegsführung haben wir 72 in München erlebt.
Danach hat die islamische Welt für mich nie wieder in den Kreis der Zivilisation zurückgefunden.
Da bin ich niggelich, und nach den Jubelscenen zu 9/11 gab es den Tripplebonus.
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#38

(05.01.2017, 20:27)leopold schrieb:  "Ohne Anlass" tun in diesem jahrzehntelangen Konflikt weder die Israelis noch die Palästinenser irgendetwas. Das sollte ein solch großer Denker wie Sie eigentlich wissen:

Amnesty wirft Israel Kriegsverbrechen vor 

„Israel begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ 

Israel: Einsatz von weißem Phosphor eindeutig Kriegsverbrechen 

Das ist der Boden, auf dem Terrorismus gedeiht.

Eine völkerrechtlich halbwegs verbindliche Definition von Kriegsverbrechen gibt es nicht. Völkermord subsumiere ich gerade boch drunter - der Rest sind normale Kriegshandlungen. Wir reden hier ja immerhin nicht von einem Kaffeekränzchen.
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#39

(06.01.2017, 08:14)Martin schrieb:  Sehr dünn, was Sie hier vortragen. Und eine Bestätigung dafür, dass Israel sich nur gegen den Terror wehrt.

Martin

Die einen wehren sich gegen  Willkürherrschaft und Unterdrückung und die anderen wehren sich gegen terroristische Angriffe -  jeder mit seinen Mitteln. Ich sehe nur die im Unrecht, die diesen verhängnisvollen Kreislauf nicht stoppen wollen. Ihr korrupter Bibi gehört dazu.
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#40

(06.01.2017, 08:41)bbuchsky schrieb:  Unsinn.

Diese Lesart ist komplett indiskutabel, der ebenerdige Mörder ist aus den Tatzusammenhängen nicht zu entlassen.
Der ist nicht mal durch den eigenen Tod in die Opferrolle zu wuchten.

Der Schütze hätte bei der Übernahme Deiner Sichtweise lediglich seinen Job erledigt und könnte stempeln gehen, denn er wurde dafür eingezogen und ausgebildet, die israelitische Bevölkerung vor Bedrohungen und Terror zu schützen.
Warum der Mörder nur tot keine Bedrohung mehr ist, liegt an der Systematik, die ein asymmetrisch geführter Krieg nun mal mit sich führt, und, man möge mir meine Nachträglichkeit verzeihen, den Gipfel dieser asymmetrisch-palästinensischen Kriegsführung haben wir 72 in München erlebt.
Danach hat die islamische Welt für mich nie wieder in den Kreis der Zivilisation zurückgefunden.
Da bin ich niggelich, und nach den Jubelscenen zu 9/11 gab es den Tripplebonus.

Das ist nicht mal israelisches Recht. Wie das Urteil ja deutlich zeigt.

Es gibt in Israel keine Todesstrafe. Es gibt in Israel kein Recht auf präventives Töten, weil die eigene Bevölkerung geschützt werden muss. Es gibt in Israel kein Recht auf Selbstjustiz. Denn noch ist Israel ein Rechtsstaat und wird es hoffentlich bleiben.
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