31.08.2018, 20:29
(31.08.2018, 19:52)Serge schrieb: Sie glauben, mit ihren Meinungsumfragen Politik machen zu können.
Die Medien machen auf größte Panik, anstatt besonnen zu bleiben und die Vorfälle als das einzuordnen, was sie waren. Ein mittlerweile nicht mehr überraschender Messerangriff eines Flüchtlings auf eine Deutschen mit Todesfolge, und darauf eine Explosion von Wut und Hass, die in diesem Teil der Republik schon länger ziemlich geköchelt hat und in vereinzelte spontane Jagden auf Flüchtlinge mündete.
Ein in dieser Art punktueller Vorfall.
Verbrechen größerer und weniger großer Art., allerdings politisch unterfuttert. Da muss der Staat aktiv werden und handeln, um diese Lage zu entschärfen.
Auf dem Nährboden von Arbeitslosigkeit, schlechten Bildungschancen, Landflucht, Neid auf die Flüchtlinge, die, wenn sie anerkannt sind, alles bekommen, was sie selbst auch bekommen, ohne je dafür gearbeitet zu haben, einem guten Schuss Fremdenfeindlichkeit wie in allen ehemaligen Ostblockländern, die von den Medien und auch von Politikern bestimmter Couleur immer wieder vorgenommene Diffamierung und Degradierung zu Demokraten zweiter oder dritter Klasse, wenn nicht gleich als Nazis, weil sie AfD gewählt haben.
Es gab ein toten und zwei verletzte Deutsche, einige verletzte Flüchtlinge und Demonstranten.
Ein Franzose würde, wenn er das liest oder sieht, mich fragen, ob hier Bürgerkrieg ist.
Deutschland wieder mal maßlos wie meist.
Man sollte dieselben Umfragen mal in zwei Wochen stellen oder nach den Wahlen.
Ach, Flüchtlinge haben also grundsätzlich "nie gearbeitet"? Oder meinen Sie in Deutschland? Warum beziehen dann die Ossis und die Russlanddeutschen hier alle üppige Renten? Oder gilt doch wieder nur das richtige Blut? Ihr Ansatz erscheint sehr völkisch.