31.08.2018, 01:54
(31.08.2018, 01:37)PuK schrieb: Es liegt vielleicht daran, dass er immer noch in der SPD ist. Ich krieg das im Kopf nicht zusammen. Die Partei und das Mitglied Sarrazin. Diese Konstellation löst bei mir eine heftige kognitive Dissonanz aus. Vielleicht wäre es anders, wenn er in einer Partei wäre, die sich selbst als "rechts" bezeichnet, vielleicht könnte ich ihn dann ernster nehmen oder wenigstens seine Texte lesen.
Die SPD hat sich, wie andere Parteien auch, Denkverbote erteilt, Herr Sarrazin nicht. Heutzutage muss alles geordnet, also "links" oder "rechts" sein. Das sehe ich als unsinnig an, dass man sich dem "Gesamtpaket" einer Partei unterwerfen soll, das führt nicht dazu, die Lösung von Problemen wirksam anzugehen.