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Die deutsche Flüchtlingspolitik

(11.07.2018, 13:37)forest schrieb:  Das wurde schon so umfassend wie tiefgründig geklärt, als es Sie hier noch gar nicht gab.
Gratulation zum Glück der späten Geburt. Yes

noi noi forest, noch ist der "Goischt" einer von uns,
mitgefangen, mitgehangen = Aber das begreift hier scheinbar keiner. - hat der Goischt gschrieba!
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(11.07.2018, 13:53)Klartexter schrieb:  
Na ja, Serge, so ganz unrecht hat Herr Steinmeier sicher nicht. Der Umgang mit bestimmten Worten kann durchaus bestimmte Dinge in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Ich erinnere mich noch gut, als Abfälle im allgemeinen Sprachgebrauch verklappt  wurden. Hörte sich ja viel besser an, als wenn man gesagt hätte, wir haben den Dreck ins Meer geworfen. Und heute wundert man sich über die Abfallmengen in den Ozeanen. Die Worte Asyltourismus und dergleichen stammen übrigens aus dem Duktus der AfD, wenn die Politiker sich mehr um ein einheitliches europäisches Asylrecht bemühen würden, statt die AfD-Sprache zu übernehmen, dann wäre der Begriff Asyltourismus schnell Vergangenheit.

Mittlerweile wurde schon x-mal in den Medien darauf verwiesen, dass der Begriff "Asyltourismus" schon viel älter ist als die AfD und auch schon in den 80er Jahren von SPD-Politikern verwendet wurde.
Niemand übernimmt mit Absicht den AfD-Sprech, und wenn sich zufällig mal Übereinstimmungen ergeben sollten, ist das kein Grund, vor Scham im Erdboden zu versinken.
Negative Phänomene werden eben negativ, auch in bildhafter negativer Weise beschrieben. So ist das und so soll es verdammtnochmal auch in Zukunft möglich sein. So wie man auch umgekehrt positive Phänomene mit positiven Ausdrücken benennt oder umschreibt.
Aber für manche Oberbedenkenträger (oder tun sie nur so, um die Eigenständigkeit ihres Denkens zu demonstrieren???) sind ja schon Transitzone und Ankerzentrum ein Unwort. Dazu fallen ihnen gleich ganz schlimme "Synonyme" wie Massenlager, Haftanstalt, KZ ein. Schwarze Fantasie, sag ich da mal.
Herr Steinmeier sollte sich mal, wenn er von mir ernst genommen sein will, auch diese Spinner vornehmen und ihnen ins Gewissen reden. Die verspritzen nämlich ständig dieses Gift und blockieren damit jegliche sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Mir reicht's langsam vom dieser Umdeuterei und hinterhältigen Falschinterpretation von allgemein verständlichen Begriffen.
Die Sprache gehört nicht nur denen, die meinen, sie hätten die Lufthoheit über sämtliche Moralpredigten.
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(11.07.2018, 14:36)Serge schrieb:  Mittlerweile wurde schon x-mal in den Medien darauf verwiesen, dass der Begriff "Asyltourismus" schon viel älter ist als die AfD und auch schon in den 80er Jahren von SPD-Politikern verwendet wurde.
Niemand übernimmt mit Absicht den AfD-Sprech, und wenn sich zufällig mal Übereinstimmungen ergeben sollten, ist das kein Grund, vor Scham im Erdboden zu versinken.
Negative Phänomene werden eben negativ, auch in bildhafter negativer Weise beschrieben. So ist das und so soll es verdammtnochmal auch in Zukunft möglich sein. So wie man auch umgekehrt positive Phänomene mit positiven Ausdrücken benennt oder umschreibt.
Aber für manche Oberbedenkenträger (oder tun sie nur so, um die Eigenständigkeit ihres Denkens zu demonstrieren???) sind ja schon Transitzone und Ankerzentrum ein Unwort. Dazu fallen ihnen gleich ganz schlimme "Synonyme" wie Massenlager, Haftanstalt, KZ ein. Schwarze Fantasie, sag ich da mal.
Herr Steinmeier sollte sich mal, wenn er von mir ernst genommen sein will, auch diese Spinner vornehmen und ihnen ins Gewissen reden. Die verspritzen nämlich ständig dieses Gift und blockieren damit jegliche sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Mir reicht's langsam vom dieser Umdeuterei und hinterhältigen Falschinterpretation von allgemein verständlichen Begriffen.
Die Sprache gehört nicht nur denen, die meinen, sie hätten die Lufthoheit über sämtliche Moralpredigten.

/signed
PuK
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(11.07.2018, 12:59)Lueginsland schrieb:  Dafür seid ihr "communicater" und nicht nur Gucker und Einzeiler!

Oscar Wilde war sehr gut als "Einzeiler":  "I have nothing to declare except my genius."

Ja, irgendwie so ähnlich. 

Plural bitte, mit s hinten. "Wir" sind, wenn "wir" überhaupt was sind, communicators. Led Zeppelin haben sogar einen Song darüber gemacht. Und darüber, was passiert, wenn die Kommunikation nicht mehr funktioniert. Dort. 

Das Video ist übrigens der Hammer. Wie kann man bei so einer Performance auf dem Boden sitzen bleiben und am Schluss bloß verhalten klatschen? Wie kann man nur? Was für Drogen hatten diese Kinder zuvor genommen? Bei so etwas muss man entweder vorzeitig den Saal verlassen oder ihnen am Ende des Songs dann die Bude komplett auseinandernehmen, anders geht es es nicht. Das kann man nur völlig ablehnen oder total akzeptieren. Etwas dazwischen gibt es nicht. Es kann nur Liebe oder Hass geben in so einem Fall.

Aber wir kommen uns näher heute, auch im Untergrund des Forums. :)
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(11.07.2018, 18:29)PuK schrieb:  Ja, irgendwie so ähnlich. 

Plural bitte, mit s hinten. "Wir" sind, wenn "wir" überhaupt was sind, communicators. Led Zeppelin haben sogar einen Song darüber gemacht. Und darüber, was passiert, wenn die Kommunikation nicht mehr funktioniert. Dort. 

......
Aber wir kommen uns näher heute, auch im Untergrund des Forums. :)

Kann man so aber auch so sehen.
Ich habe jeden von euch angesprochen, so U R a communicator, Serge is a communicator, nennt sich Forum-Steno
und der isch oine halt bloß a Gucker....
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(11.07.2018, 13:53)Klartexter schrieb:  
Na ja, Serge, so ganz unrecht hat Herr Steinmeier sicher nicht. Der Umgang mit bestimmten Worten kann durchaus bestimmte Dinge in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Ich erinnere mich noch gut, als Abfälle im allgemeinen Sprachgebrauch verklappt  wurden. Hörte sich ja viel besser an, als wenn man gesagt hätte, wir haben den Dreck ins Meer geworfen. Und heute wundert man sich über die Abfallmengen in den Ozeanen. Die Worte Asyltourismus und dergleichen stammen übrigens aus dem Duktus der AfD, wenn die Politiker sich mehr um ein einheitliches europäisches Asylrecht bemühen würden, statt die AfD-Sprache zu übernehmen, dann wäre der Begriff Asyltourismus schnell Vergangenheit.

Wer eine AfD-Asylpolitik will, findet natürlich auch deren Sprache gut. Dass der Sprache meistens auch Taten folgen, wird dabei billigend in Kauf genommen.
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(11.07.2018, 18:46)leopold schrieb:  Wer eine AfD-Asylpolitik will, findet natürlich auch deren Sprache gut. Dass der Sprache meistens auch Taten folgen, wird dabei billigend in Kauf genommen.

Die übliche Nazikeule. Sprache macht angeblich Hitler. 

Stimmt aber nicht. Hitler haben Leute möglich gemacht, die diesen Österreicher um 1930 zum Braunschweigischen Regierungsrat gemacht haben. Das waren Beamte, die ihn zu dem gemacht haben, was er dann war. Sonst wäre der Mann nie auf dem Eiffelturm gestanden und niemand hätte ihn je bejubelt. Nur durch eine Fehlentscheidung von deutschen Beamten wurde gut zehn Jahre später Auschwitz möglich. Denken Sie mal bitte darüber nach.

Und ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mal eine andere Platte auflegen könnten als diese. Die ist nämlich inzwischen ausgesprochen abgenudelt.
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Seehofer fand es ja total witzig, dass ihm zum 69. Geburtstag von seinen Lakaien im Innenministerium 69 Abschiebungen geschenkt wurden. Einer der abgeschobenen Afghanen hat sich jetzt aus Verzweiflung umgebracht. Mal sehen, ob Seehofer immer noch so süffisant lächelt...
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(11.07.2018, 18:58)leopold schrieb:  Seehofer fand es ja total witzig, dass ihm zum 69. Geburtstag von seinen Lakaien im Innenministerium 69 Abschiebungen geschenkt wurden. Einer der abgeschobenen Afghanen hat sich jetzt aus Verzweiflung umgebracht. Mal sehen, ob Seehofer immer noch so süffisant lächelt...

Stimmt leider. Das war ziemlich peinlich. 

Er hätte die Zahl 69 anders erläutern sollen. Mir wäre da sicher was besseres eingefallen. Es gibt ja auch noch andere Dinge, die man veranstalten kann, als Abschiebungen vorzunehmen oder Geburtstage zu feiern. :)
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(11.07.2018, 18:46)leopold schrieb:  Wer eine AfD-Asylpolitik will, findet natürlich auch deren Sprache gut. 

Sie haben ja so viel Ahnung von Sprache. Dabei verstehen Sie öfters nicht mal Texte richtig.
Ja, und dann bitte ich noch um Belege für Ihre verwegene Behauptung.
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