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Die deutsche Flüchtlingspolitik

@ Serge: Dein Post ist sehr lang, ich spare mir daher das Zitat, weil es nur als Vollzitat ginge. 

Das Problem an der Sache ist wohl, dass in diesem sinnlosen Getöse zur Zeit - egal ob ernst gemeint oder nicht - die wahren Ursachen für die Problematik unauffällig verscharrt werden können. Frag bei Bedarf leopold, der ist Experte in solchen technischen Fragen. 

Tatsachen wie die, dass Syrien einmal ein funktionierendes Land mit medizinischer Versorgung, Schulbildung, einer sehr geringen Analphabetenquote und sogar so etwas wie einer funktionierenden Sozialversicherung war, gehen darin völlig unter. Libyen war übrigens auch mal so eines. Aber nur, so lange al-Saddad und al-Gaddafi dort herrschten. 

Oder auch wie die, dass erst westliche Eingriffe aufgrund der Initiative der Vereinigten Staaten von Amerika die Situation dort außer Kontrolle geraten ließen. 

Die Amerikaner haben nämlich dort schon fünf Jahre bevor überhaupt jemand hier das Wort "Syrien-Krieg" kannte, im großen Stil die Zivilbevölkerung bombardiert. Sowohl in Syrien als auch in Libyen. Der Unterschied zwischen Libyen und Syrien ist lediglich die Zeitverschiebung um ungefähr 15 Jahre. Zuerst wurde das an Libyen ausprobiert und dann perfektioniert, und nun hat es Syrien erwischt.

Aber davon hört man jetzt nichts mehr. Nur wenn das jetzt die Russen machen, um überhaupt noch irgendwie was zu retten, dann sind die Russen angeblich böse. 

Die Amerikaner haben also in beiden Fällen den Brand gestiftet, wo es nichts zu stiften gab, und jetzt sollen wir, die damit gar nichts zu tun haben, für sie die Folgen ausbaden. Und große Teile der deutschen Politik verstehen diesen einfachen Sachverhalt nicht.
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(11.07.2018, 08:29)PuK schrieb:  @ Serge: Dein Post ist sehr lang, ich spare mir daher das Zitat, weil es nur als Vollzitat ginge. 

Das Problem an der Sache ist wohl, dass in diesem sinnlosen Getöse zur Zeit - egal ob ernst gemeint oder nicht - die wahren Ursachen für die Problematik unauffällig verscharrt werden können. Frag bei Bedarf leopold, der ist Experte in solchen technischen Fragen. 

Tatsachen wie die, dass Syrien einmal ein funktionierendes Land mit medizinischer Versorgung, Schulbildung, einer sehr geringen Analphabetenquote und sogar so etwas wie einer funktionierenden Sozialversicherung war, gehen darin völlig unter. Libyen war übrigens auch mal so eines. Aber nur, so lange al-Saddad und al-Gaddafi dort herrschten. 

Oder auch wie die, dass erst westliche Eingriffe aufgrund der Initiative der Vereinigten Staaten von Amerika die Situation dort außer Kontrolle geraten ließen. 

Die Amerikaner haben nämlich dort schon fünf Jahre bevor überhaupt jemand hier das Wort "Syrien-Krieg" kannte, im großen Stil die Zivilbevölkerung bombardiert. Sowohl in Syrien als auch in Libyen. Der Unterschied zwischen Libyen und Syrien ist lediglich die Zeitverschiebung um ungefähr 15 Jahre. Zuerst wurde das an Libyen ausprobiert und dann perfektioniert, und nun hat es Syrien erwischt.

Aber davon hört man jetzt nichts mehr. Nur wenn das jetzt die Russen machen, um überhaupt noch irgendwie was zu retten, dann sind die Russen angeblich böse. 

Die Amerikaner haben also in beiden Fällen den Brand gestiftet, wo es nichts zu stiften gab, und jetzt sollen wir, die damit gar nichts zu tun haben, für sie die Folgen ausbaden. Und große Teile der deutschen Politik verstehen diesen einfachen Sachverhalt nicht.

Naja, das ist die eine Sache.
Die andere ist, dass, wie aus diesen Leserkommentaren hervorgeht, in bestimmten Kreisen der Bevölkerung eine ungeheuere Leidenssehnsucht herrscht, die unter normalen Umständen nicht zu befriedigen ist.
Ein übermächtiger Drang, das Kreuz stellvertretend für alle Völker Europas, wenn nicht der ganzen Welt, auf die Schultern zu nehmen und sich damit gen Golgota zu schleppen. Nur aus übermächtigen Leid erwächst wahre Genugtuung.
Noch viel zu wenig Deutsche werden therapiert. Oder sind es schon, aber dabei an die falschen Therapeuten geraten.
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(09.07.2018, 04:52)PuK schrieb:  Jetzt schaltet sich Steinmeiner ein und irrlichtert dem Rest der Welt den Weg wie ein Glühwürmchen, das zu viel Glühwein erwischt hat. Achtung, Achtung, der Präsi spricht!


Ich würde einfach erst mal vor meiner eigenen Tür kehren und mich um Andrea "in die Fresse" Nahles kümmern. Die ist doch von seiner eigenen Partei, oder nicht?

Stur Dann erzähl mir doch mal, was der Steinmeier falsches gesagt hat.  Stur Der Steinmeier ist auch nicht mehr Mitglied der SPD, wie bei allen Präsidenten ruht die Mitgliedschaft während der Amtszeit.
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(11.07.2018, 10:44)observer schrieb:  Stur Dann erzähl mir doch mal, was der Steinmeier falsches gesagt hat.  Stur Der Steinmeier ist auch nicht mehr Mitglied der SPD, wie bei allen Präsidenten ruht die Mitgliedschaft während der Amtszeit.

Sie dürfen halt nicht nur die ersten zwei Zeilen lesen. Das geht meistens ins Auge, wenn der Beitrag länger ist.
Danach kommt zwar ein Link zum Steinmeier, aber danach schreibt PuK noch ziemlich viel. Auch in #1.513 steht noch was dazu. Also zu Ihrer Frage, was er Falsches gesagt hat.
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(09.07.2018, 18:56)Serge schrieb:  "Asyltourismus" ist eine abwertende Bezeichnung für eine Gruppe von Flüchtlingen, die ungeachtet ihrer Registrierungen bzw. ihrer abgelehnten Asylanträge in anderen EU-Ländern bis nach Deutschland durchschlagen, weil sie wissen, dass sie dort die höchsten finanziellen Zuwendungen bekommen und dort meist noch jahrelang bleiben können, auch wenn dort ihr Asylantrag abgelehnt wurde. Ein unschönes Verhalten, bei dem nicht humanitäre, sondern finanzielle Interessen im Vordergrund stehen. Warum dann nicht "Asyltourismus"? Warum etwas beschönigend ausdrücken, was nicht gut ist, nur weil es Flüchtlinge betrifft? 

Nono-smiley-face Weil man das auch einfach Asylmissbrauch nennen kann  Exclamation  Aber das begreift hier scheinbar keiner.
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(11.07.2018, 11:04)observer schrieb:  Nono-smiley-face Weil man das auch einfach Asylmissbrauch nennen kann  Exclamation  Aber das begreift hier scheinbar keiner.

Glauben Sie etwa, dass dieses Wort in den Ohrer derer, die sich über "Asyltourismus" aufregen, besser klingt?
Für bestimmte Menschen in diesem unseren Lande gibt es nämlich keinen Asylmissbrauch.
So wie der gute Herr Hillje, Politik- und Kommunikationsberater, von dem diese Liste der "unerwünschter Wörter" übernommen wurde. Der schlägt als korrekte Bezeichnung für "Asyltourismus" schlicht und einfach "Flucht" vor.

Aber Hauptsache Sie sind der Einzige, der das kapiert hat, aber auch nur "scheinbar".
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(11.07.2018, 11:13)Serge schrieb:  Aber Hauptsache Sie sind der Einzige, der das kapert hat, aber auch nur "scheinbar".

Der observer ist ein ganz Schlauer. Dem können Leute wie du und ich nicht mal das Wasser reichen. Das musst du dir merken. Lol
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(11.07.2018, 11:15)PuK schrieb:  Der observer ist ein ganz Schlauer. Dem können Leute wie du und ich nicht mal das Wasser reichen. Das musst du dir merken. Lol

Dafür seid ihr "communicater" und nicht nur Gucker und Einzeiler!

Oscar Wilde war sehr gut als "Einzeiler":  "I have nothing to declare except my genius."
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(11.07.2018, 11:04)observer schrieb:  Nono-smiley-face Weil man das auch einfach Asylmissbrauch nennen kann  Exclamation  Aber das begreift hier scheinbar keiner.

Das wurde schon so umfassend wie tiefgründig geklärt, als es Sie hier noch gar nicht gab.
Gratulation zum Glück der späten Geburt. Yes
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(11.07.2018, 11:13)Serge schrieb:  Glauben Sie etwa, dass dieses Wort in den Ohrer derer, die sich über "Asyltourismus" aufregen, besser klingt?
Für bestimmte Menschen in diesem unseren Lande gibt es nämlich keinen Asylmissbrauch.
So wie der gute Herr Hillje, Politik- und Kommunikationsberater, von dem diese Liste der "unerwünschter Wörter" übernommen wurde. Der schlägt als korrekte Bezeichnung für "Asyltourismus" schlicht und einfach "Flucht" vor.

Aber Hauptsache Sie sind der Einzige, der das kapiert hat, aber auch nur "scheinbar".

Na ja, Serge, so ganz unrecht hat Herr Steinmeier sicher nicht. Der Umgang mit bestimmten Worten kann durchaus bestimmte Dinge in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Ich erinnere mich noch gut, als Abfälle im allgemeinen Sprachgebrauch verklappt  wurden. Hörte sich ja viel besser an, als wenn man gesagt hätte, wir haben den Dreck ins Meer geworfen. Und heute wundert man sich über die Abfallmengen in den Ozeanen. Die Worte Asyltourismus und dergleichen stammen übrigens aus dem Duktus der AfD, wenn die Politiker sich mehr um ein einheitliches europäisches Asylrecht bemühen würden, statt die AfD-Sprache zu übernehmen, dann wäre der Begriff Asyltourismus schnell Vergangenheit.
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