31.05.2018, 14:30
(31.05.2018, 14:21)messalina schrieb: Aber was nützt das, wenn jeden Monat nur 8.500 bis 10.000 einen "Job" finden, aber 15.000 bis 20.000 neue von denen nachdrängeln? Dann haben wir doch jeden Monat fast 10.000 fremde Hartzer mehr, oder? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...s/nanu.gif] Das wären jeden Monat anteilig 35 für Augsburg. Da müssen schon noch viel mehr neue "Jobs" erfunden werden bis "wir" das schaffen.
Ich wüsste ja schon, wo noch Jobs für die wären: Es gibt so viel Dreck am Straßenrand, in den Wäldern, Grünanlagen und öffentlichen Toiletten . Man könnte die also in so guantanamorote Anzüge stecken damit die nicht aus Versehen überfahren werden und dann jeden Morgen losschicken.
Und jeder Flüchtling, der einen Job bekommt, nimmt einem deutschen Hartz-IV-Empfänger, der vielleicht dringend einen bräuchte, diesen Job weg.
Das ist doch das Problem, dass wir hier eine verdeckte Arbeitslosigkeit haben, die in der offiziellen Statistik gar nicht auftaucht. Das hat sich langsam, aber kontinuierlich gesteigert. Inzwischen kann man die offiziellen Zahlen mit ca. 2,5 multiplizieren, um wenigstens ungefähr einen Eindruck von der Wirklichkeit zu bekommen.
Man redet von einem angeblichen Fachkräftemangel, weil man nicht zugeben will, dass diese Fachkräfte (z.B. aus der Informatik) halt einfach auswandern, weil deutsche Firmen nicht bereit sind, ein angemessenes Gehalt zu bezahlen. Man redet inzwischen generell von einem Mangel an Arbeitskräften, den es gar nicht gibt. Aber es hat halt für den Betroffenen keinen Sinn, 40 Stunden zu arbeiten, dabei 200 Euro mehr als Hartz IV zu verdienen und davon 150 ans Amt zurückzugeben. Da würde ich auch blaumachen, wo es nur geht. Auf die 50 Euro scheißt der Hund, wenn ich beim Verzicht darauf den ganzen Tag im Bett verbringen kann.
Leistung wird spätestens seit Schröder nicht mehr gerecht entlohnt in Deutschland, das ist der Punkt. Und nun versucht man das aufrechtzuerhalten, indem man jede Menge Billiglöhner hereinholt.