03.03.2018, 14:10
(03.03.2018, 14:02)Serge schrieb: Der erste Absatz ist eine nicht sehr feine Unterstellung. Gerade in der GEW organisierte Lehrer sind nicht so gestrickt.
Der zweite Abbsatz: Und sie glauben, dass hätte die GEW nicht gemacht?
Der dritte: eine weitere recht böse Unterstellung.
So geht's auch nicht.
So gehts aber leider schon:
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/i...e-100.html
BetriebsratswahlenIG Metall warnt vor rechten Arbeitnehmervertretern
15 Prozent aller Gewerkschaftsmitglieder hätten bei der Bundestagswahl AfD gewählt, so der Jenaer Sozialwissenschaftler Klaus Dörre. Nun fordert eine neurechte Bewegung, dass sich sogenannte Patrioten im März in die Betriebsräte wählen lassen. Die IG Metall warnt vor einer Spaltung der Belegschaften durch rechte Arbeitnehmervertreter. ......
Der Jenaer Sozialwissenschaftler Klaus Dörre sagt, die politischen Gruppen am rechten Rand verbündeten sich, um sich in den Betrieben neue Machtbasen zu schaffen: Das Hauptziel sei, eine völkische Bewegung zu schaffen außerhalb der Parlamente. Sie begreife die AfD gewissermaßen als parlamentarischen Arm. Beide verstärken sich. Das ginge mit Blick auf die Betriebe, indem man versuche, die soziale Frage zu nationalisieren und zu ethnisieren.
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https://www.welt.de/wirtschaft/article17...riebe.html
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Grün, das ist die Farbe des Vereins „Zentrum Automobil“ (ZA). Hilburger, der lange Jahre Gitarrist bei der rechtsextremen Band Noie Werte war, deren Musik die Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) als Soundtrack für ein Bekennervideo genutzt hat, gründete 2009 das Zentrum als rechte Alternative zur IG Metall. Bei den letzten Betriebsratswahlen holte die Liste zehn Prozent der Stimmen; seitdem stellt sie bei Daimler in Stuttgart-Untertürkheim vier Betriebsräte.
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Die GEW ist natürlich nicht "unterwandert" .