16.09.2017, 16:04
(16.09.2017, 15:41)leopold schrieb: Milchmädchenrechnungen: Der Großteil der hier angeführten Ausgaben stellt gleichzeitig Einkommen für Lehrer, Erzieher, usw. oder Einnahmen für Wirtschaftsbetriebe, Einzelhandel usw. dar. Würde man das Geld in die Entwicklungshilfe stecken, wäre es aus Deutschland erst mal weg und hätte keinen Sekundärnutzen. Zudem werden mit dem Geld auch zukünftige Arbeitskräfte ausgebildet, die so oder so etwas kosten würden. Oder wäre es für die Entwicklungsländer besser, wenn die Menschen dort ausgebildet würden und dann ausgebildet nach Deutschland kommen? Man sieht: Es ist alles etwas komplizierter, als mancher auf den ersten Blick meint.
Fakt ist: Die "Versorgung" der Flüchtlinge wirkt wie ein gigantisches Konjunkturprogramm auf den deutschen Binnenmarkt und ist für einen Teil des derzeit hohen Wachstums verantwortlich. Ein großer Teil der Ausgaben fließt zudem über höhere Steuereinnahmen an den Staat zurück. Damit ist das vorhandene Geld allemal besser angelegt als beispielsweise zusätzliche deutsche Exportüberschüsse, die dann irgendwo im Ausland investiert oder in Steueroasen deponiert werden.
Exakt!
Wenn wir uns auf die von der NZZ angeregten Spielchen herablassen, sollte ZUERST die "Haltung" von daueralkoholisierten Langzeitarbeitslosen befristet werden.
Wer über das Verfallsdatum hinaus unproduktiv ist, wird zu Tiernahrung verarbeitet.
Übrigens könnten wir für das Geld, dass Alkohol und Nikotin insgesamt den Staat und die Krankenkassen kosten, jährlich eine Million wirkliche Hilfesuchende aufnehmen und ausbilden.