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Nord Stream Sabotage: Deutschland kannte ukrainische Pläne für Anschlag
#1

Zitat:[...] Während die CIA noch kein Vertrauen in den neuen ukrainischen Informanten gefasst hatte, glaubte der europäische Geheimdienst damals den Angaben. Der deutsche Geheimdienst soll laut dem Zeitungsbericht noch im Juni 2022 Bundestagsangehörige über die ukrainischen Anschlagspläne informiert haben – wahrscheinlich ist ein Bericht an das Parlamentarische Kontrollgremium gemeint. Doch der Anschlag erfolgte nicht – bis zum 26. September 2022, und dann gleich größer: Damals beschädigten Unterwasserexplosionen mit der Sprengkraft hunderter Kilo TNT beide Stränge der Pipeline Nord Stream 1 sowie einen von zweien der Pipeline Nord Stream 2 schwer.

Quelle: https://www.heise.de/news/Nord-Stream-Sa...79720.html 

Falls das stimmen sollte, wäre das krass. Weniger das die Ukrainer das waren, als vielmehr, dass der deutsche Staat davon wusste und es der Öffentlichkeit verschwieg. Formell handelt es sich um einen Angriff eines Nicht-Nato Staates auf einen Nato-Staat. Wieder geht ein Stück Vertrauen in die Politik verloren, die Putintrolle dürfen sich stolz auf die Schulter klopfen und bei der AfD knallen ohnehin die Sektkorken im Akkord.

Martin
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#2

(07.06.2023, 14:58)Martin schrieb:  Falls das stimmen sollte, wäre das krass. Weniger das die Ukrainer das waren, als vielmehr, dass der deutsche Staat davon wusste und es der Öffentlichkeit verschwieg. Formell handelt es sich um einen Angriff eines Nicht-Nato Staates auf einen Nato-Staat. Wieder geht ein Stück Vertrauen in die Politik verloren, die Putintrolle dürfen sich stolz auf die Schulter klopfen und bei der AfD knallen ohnehin die Sektkorken im Akkord.

Martin

Ja - ich sags ganz ehrlich und offen: mir gehen allmählich zu viel "Stücke" Vertrauen in die Politik verloren.
Viele Tropfen Wasser gehen nicht mehr in das Fass - bald läuft es über.
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#3

Ich traue den Ukrainern, also den ukrainischen Politikern, den sie unterstützenden Oligarchen (ohne die scheint ja gar nicht zu gehn) und den Geheimdiensten noch viel mehr zu.

Das gängige mediale "Narrativ", wie man heute zu sagen pflegt, kennt natürlich nur einen Bösewicht, und das war der schon immer, schon zu Gorbatschows und Jelzins Zeiten, wie wiederum das "Narrativ" weiß.
Die Ukraine war seit dem Maidan natürlich und ohne Bedenken ein Staat, der sich nach Demokratie sehnt, ein Aufnahmekandidat in die EU wie aus dem Bilderbuch.
Wenn ich so nachdenke über das, was man vor dem Maidan über dieses Land hörte, fällt mir nicht viel Gutes ein.
Ukrainische Banden mit mafiösen Strukturen, auch bei uns im Geschäft, Rotlichtmilieu, Korruption ohne Ende ...
Oligarchen mit Privatarmeen als Stabilitätsfaktor, die sich Politiker und Staatspräsidenten wie Handpuppen halten, gegenseitige Anschläge auf die jeweilig im Wege stehende Handpuppe, erbitterte Kämpfe um die Macht unter bösen Oligarchen und Präsidenten bzw. Präsidentschaftskandidaten, von denen einige, vor allem die fotogene, einen blonden Flechtzöpfchenkranz tragende Julia Tymoschenko, bei uns regelrecht vergöttert wurde.
Zitat:Zu einem milliardenschweren Vermögen und Einfluss kam Tymoschenko ab 1995 als Chefin des Energiekonzerns „Vereinigte Energiesysteme der Ukraine“ (EESU). EESU entwickelte sich dank zwielichtiger Gaslieferverträge mit dem russischen Konzern Gazprom zu einem der mächtigsten Wirtschaftsunternehmen der Ukraine. Von 1995 bis 1997 war sie Chefin des EESU (...)
Nach Darstellung des Spiegel wurde in Deutschland in den Jahren vor 2014 eine Medienkampagne für Tymoschenko inszeniert und bezahlt. Tymoschenkos Parteifreund Arsen Awakow habe Kontakt zu Berliner Lobbyisten aufgenommen. Einfluss sei unter anderem über eine PR-Gruppe auf Lothar de Maizière genommen worden. Tymoschenkos Präsenz in den Medien sollte verstärkt werden. Der Spiegel kritisierte die Kampagne für Tymoschenko als „Lehrstück über Lobbyarbeit in Berlin, sie zeigt, wie Strippenzieher in der Hauptstadt Medien und Politik zu beeinflussen versuchen“
Wikipedia, Tymoschenko

Das sollte wieder mal ins Gedächtnis gerufen werden.
Und sollte die deutsche Regierung über die Hintergründe auf NS 1 und 2 informiert worden sein ... na dann müsste man zumindest ins tiefes Grübeln verfallen.
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#4

(07.06.2023, 19:43)harvest schrieb:  Das sollte wieder mal ins Gedächtnis gerufen werden.
Und sollte die deutsche Regierung über die Hintergründe auf NS 1 und 2 informiert worden sein ... na dann müsste man zumindest ins tiefes Grübeln verfallen.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Der deutschen Regierung war das zumindest ganz recht. So hatte sie das leidige NS-Thema vom Hals, ohne Russland brüskieren zu müssen. Seltsam, dass ausgerechnet diese Pipeline das erste Anschlagsziel außerhalb der Kriegsgebiets war. 

Den Ukrainern mache ich daraus keinen Vorwurf. Sie sind im Krieg mit Russland. 

Martin
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#5

(07.06.2023, 20:39)Martin schrieb:  Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Der deutschen Regierung war das zumindest ganz recht. So hatte sie das leidige NS-Thema vom Hals, ohne Russland brüskieren zu müssen. Seltsam, dass ausgerechnet diese Pipeline das erste Anschlagsziel außerhalb der Kriegsgebiets war. 

Den Ukrainern mache ich daraus keinen Vorwurf. Sie sind im Krieg mit Russland. 

Martin

Ja - es ist Krieg. Und der macht auch nicht vor Staudämmen Halt.

Ich traue den Ukrainern, wie @harvest oben geschrieben hat, ebenfalls viel mehr zu.
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#6

(08.06.2023, 08:02)Anonymous schrieb:  Ich traue den Ukrainern, wie @harvest oben geschrieben hat, ebenfalls viel mehr zu.

Zudem möchte ich hier explizit auf den äußert dubiosen Herrn Andrij Melnyk verweisen, der sich ja Zeit seines Wirkens als Botschafter in D. größte Mühe gegeben hat, seine Seriosität - und damit auch die seiner Landsleute - in Frage zu stellen. Auch hinsichtlich des Nazi-Kooperateurs Bandera.
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#7

Ja, die Ukraine darf man nicht gänzlich außen vor lassen.
Insgesamt freuen sich über die unklare Lage jedoch am meisten die Putin-Treuen.
Nicht weil er es sicher war oder nicht war, sondern weil alleine die Möglichkeit, dass diese Varianten diskutiert werden schon ein Erfolg der russischen Propaganda ist.
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#8

(08.06.2023, 10:10)Der Seher schrieb:  Ja, die Ukraine darf man nicht gänzlich außen vor lassen.
Insgesamt freuen sich über die unklare Lage jedoch am meisten die Putin-Treuen.
Nicht weil er es sicher war oder nicht war, sondern weil alleine die Möglichkeit, dass diese Varianten diskutiert werden schon ein Erfolg der russischen Propaganda ist.

Entschieden NEIN.
Es ist kein Erfolg der russischen Propaganda, sondern das Ergebnis meines autonomen Denkens. 

PS: Sie sind also auch ein Anhänger des alterativlosen Denkens?
Damit kommt man sehr weit  Innocent
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#9

Sie fühlen sich angesprochen? Ok.
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#10

(08.06.2023, 10:10)Der Seher schrieb:  Ja, die Ukraine darf man nicht gänzlich außen vor lassen.
Insgesamt freuen sich über die unklare Lage jedoch am meisten die Putin-Treuen.
Nicht weil er es sicher war oder nicht war, sondern weil alleine die Möglichkeit, dass diese Varianten diskutiert werden schon ein Erfolg der russischen Propaganda ist.

Würde ich nicht vermute, daß sich da jemand groß freut oder das als ein Erfolg der russischen Propaganda sieht.
Wenn es 2 Möglichkeiten gibt finde ich es normal beide Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
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