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Quo Vadis, Türkei?
#81

http://www.focus.de/politik/videos/dokum...1701221430 

Putschversuch


Zitat:Die Offiziere sollen Anhänger von Kemal Atatürk, Fethullah Gülen und der Erdogan-Partei AKP sein. Weiter heißt es: "Es ist unwahrscheinlich, dass Gülen selbst eine Rolle gespielt hat." Weiter heißt es, die Offiziere hätten den Putsch vom 15. Juli nur deshalb ausgeführt, weil sie Informationen darüber hatten, dass Erdogan im August eine großangelegte Säuberungsaktion plante

Säuberungsktion war länger geplant



Erdogan lügt, wundert das jemand außer wahrscheinlich @Maylin? No
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#82

http://www.focus.de/finanzen/news/studie...1701221745 

Zitat:Eine neue Studie stellt der türkischen Wirtschaft ein verheerendes Zeugnis aus: Die Konjunktur ist abgestürzt, die Währung immer weniger wert. Eine Lösung der Probleme bestünde in höheren Zinsen. Doch das verhindert der allmächtige Staatspräsident Erdogan – noch.

Wo geht die Reise mit Erdogan hin, Frau @Maylin, können Sie die beiden eingestellten Beiträge beantworten? :cool:
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#83

Pressesensur schreitet in der Türkei voran. Es wurde ein Onlineportal VOR dem Start schon verboten. Nach dem man in der Türkei nicht mehr seine Meinung frei äußern darf, ist dieser Schritt loglisch. Hunderte wenn nicht tausende sitzen im Gefängnis, weil anderer Meinung sind wie Erdogan. Auch die Säuberungswelle im Staatsapparat haben andere Diktaturen nicht besser gemacht.
Jetzt melden sogar die Imame, die in Deutschland tätig sind, türkische Bürger die nicht grenzenlos für Erdogan jubeln. 



SPON 
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#84

(27.01.2017, 09:13)TomTinte schrieb:  Pressesensur schreitet in der Türkei voran. Es wurde ein Onlineportal VOR dem Start schon verboten. Nach dem man in der Türkei nicht mehr seine Meinung frei äußern darf, ist dieser Schritt loglisch. Hunderte wenn nicht tausende sitzen im Gefängnis, weil anderer Meinung sind wie Erdogan. Auch die Säuberungswelle im Staatsapparat haben andere Diktaturen nicht besser gemacht.
Jetzt melden sogar die Imame, die in Deutschland tätig sind, türkische Bürger die nicht grenzenlos für Erdogan jubeln. 



SPON 

Fällt wohl alles unter Volksverhetzung - und wäre in Deutschland auch verboten.
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#85

(27.01.2017, 09:40)_solon_ schrieb:  Fällt wohl alles unter Volksverhetzung - und wäre in Deutschland auch verboten.

At
Wo sehen sie da Volksverhetzun?

Zitat:Das Portal ist mit dem grundlegenden journalistischem Anspruch angetreten, zu informieren. "Wir werden all jene Nachrichten, die vor dem Volk geheim gehalten, zensiert oder verboten werden, veröffentlichen", schreibt der Chefredakteur von "Özgürüz", 


oder habe ich Ihre Satire nicht erkannt?
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#86

(27.01.2017, 09:56)TomTinte schrieb:  At
Wo sehen sie da Volksverhetzun?



oder habe ich Ihre Satire nicht erkannt?

Nein - diesmal war es keine Satire. Ich versuchte einen Vergleich zu Deutschland zu ziehen mit dem Hintergrund: was bei uns manchmal oder öfters als als Volksverhetzung angesehen wird - ist es in meinen Augen nicht immer.

Ein Hakenkreuz-Tatoo ist m.w. bei uns Volksverhetzung. Sorry - da kann ich nicht folgen. Es ist zwar Unsinn - aber keine Volksverhetzung.

Und wenn ich diesen Maßstab an einige türkische Presseberichte anlege - dann komme ich zu dem was ich geschrieben habe.

Aktuell habe ich nichts parat - ich erinnere mich aber.
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#87

(27.01.2017, 09:13)TomTinte schrieb:  Pressesensur schreitet in der Türkei voran. Es wurde ein Onlineportal VOR dem Start schon verboten. Nach dem man in der Türkei nicht mehr seine Meinung frei äußern darf, ist dieser Schritt loglisch. Hunderte wenn nicht tausende sitzen im Gefängnis, weil anderer Meinung sind wie Erdogan. Auch die Säuberungswelle im Staatsapparat haben andere Diktaturen nicht besser gemacht.
Jetzt melden sogar die Imame, die in Deutschland tätig sind, türkische Bürger die nicht grenzenlos für Erdogan jubeln. 



SPON 

Ein Onlineportal, dessen Herausgeber ein in der Türkei verurteilter und geflohener Hochverräter ist. Wenn die türkische Regierung vor ihrem Volk das Gesicht wahren möchte, bleibt ihr gar nichts anderes übrig, als dieses Portal in der Türkei nicht zuzulassen. Von dem abgesehen, das Fähnchen im Winde, wie sich Can Dündar in der Türkei darstellte, vermisst dort eh niemand. Dessen Meinung ist eh für den Wind. Die Cumhuriyet war nur vor Dündar eine angesehene Oppositionszeitung. Danach haben treue Kemalisten diese Zeitung gemieden.
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#88

(27.01.2017, 14:46)Maylin schrieb:  Ein Onlineportal, dessen Herausgeber ein in der Türkei verurteilter und geflohener Hochverräter ist.

Ersten Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

und

Zweitens sind hier Basisinformation über die Person. 

Danke das hatte ich doch glatt vergessen.
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#89

(27.01.2017, 14:54)TomTinte schrieb:  Ersten Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

und

Zweitens sind hier Basisinformation über die Person. 

Danke das hatte ich doch glatt vergessen.
Ja, bevor er rechtskräftig verurteilt werden konnte, hat Dündar es vorgezogen, die Türkei zu verlassen. 

Auch das ist Can Dündar
Can Dündar war ursprünglich ein Dokumentarfilmer.
Für renommierte Nachrichtensendungen stellte er kurze Recherchefilme her.
Später versuchte er sich mit Biographien. Sein umstrittenstes Projekt war die Verfilmung des Lebens vom Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk, das er "Mustafa" nannte.
In der Dokumentation wurde Atatürk als totalitär herrschender Diktator dargestellt, der in seinem privaten Leben ein introvertierter Alkoholiker war.
Bis zu diesem " Werk " war Can Dündar relativ unbekannt in der türkischen Medienlandschaft.
Kurioserweise bekam er einige Jahre später ausgerechnet den Job als Chefredakteur in dem streng kemalistischen Traditionsblatt "Cumhuriyet".
Seine erste Aktion war die "Säuberung" von kemalistischen Kolumnisten.
Selbst passive Redaktionsmitarbeiter, die seiner Medienpolitik nicht bedingungslos folgten wurden z. T ohne Abfindung entlassen. 
Unter seiner Führung wurde die Cumhuriyet immer weiter von der kemalistischen Linie in eine links-außen Position bewegt, die nun mehr kaum was mit den ursprünglich bekannten Prioritäten und Idealen der Zeitung was gemeinsam hatte.
Einen richtigen Namen machte sich Can Dündar, als er behauptete es würden geheime Waffenlieferungen von der Türkei an die syrische Opposition erfolgen und nahm als Quelle eine von der Gendarmerie kontrollieren LKW.
Hierbei behauptete er zunächst, die Waffen würden an die Terrororganisation IS adressiert sein. 
Später korrigierte er seine Aussage und behauptete, die Waffen würden an die Ahrar El Scham erfolgen.
Die türkische Regierung verhängte eine Nachrichtensperre über diesen Vorfall und stufte den Vorgang als geheim ein.
Trotz Nachrichtensperre veröffentlichte Can Dündar Monate später Videomaterial über diesen Fall.
Aufgrund der Missachtung wurde Can Dündar zunächst festgenommen. Als er Einspruch gegen seine Festnahme einlegte, mit der Begründung es drohe bis zu einer möglichen rechtskräftigen Verurteilung keine Fluchtgefahr, wurde er auf freien Fuß gesetzt.
Bei der ersten Gelegenheit floh er nach Europa.
In Deutschland erhielt er umgehend Aufenthaltsrecht und einen provisorischen Pass, damit er innerhalb von Europa reisen kann.


Auszug aus Deutsch-Türkische-Akademiker e.V.
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#90

(27.01.2017, 14:46)Maylin schrieb:  … in der Türkei verurteilter …

Das Gerichtswesen in der Türkei ist inzwischen eine Farce , dessen Urteile man getrost in der Pfeife rauchen kann…
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