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Israelische Siedlungspolitik
#11

(24.12.2016, 00:46)Martin schrieb:  Leopold der Antisemit, weshalb wundert mich das kein bisschen?

Martin

PS. Ich sehe, Sie befinden sich in bester Gesellschaft....

Ganz so dümmlich hätte ich Ihre Reaktion nun doch nicht erwartet. Ihr Differenzierungsvermögen geht offensichtlich gegen Null.
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#12

Martin goes nuts.

Natürlich ist die Siedlungspolitik Israels ein Verstoß gegen die von Israel selbst unterzeichneten Abkommen.

Man hätte diese Verträge eben niemals unterzeichnen dürfen.

Richtig ist, dass es nie einen Staat Palästina gab.
Es gab aber auch keinen Staat Israel.

Das Siedlungsgebiet ist allerdings schon seit Jahrtausenden von den Vorfahren der Juden besiedelt, und deren Deportation durch die Römer würde von ebenfalls dort angesiedelten Stämmen, die später Moslems wurden, besetzt, wie in Berlin dereinst leerstehende Häuser besetzt wurden. Dass der Eigentümer irgendwann wieder das Hausrecht beanspruchen würde, damit möchten sich die Besetzer ebensowenig abfinden wie damals die in Berlin.
Kaum denkbar, dass auch heute noch ein Hauseigner in Berlin den damaligen Besetzern ein Wohnrecht einräumen würde.
Das war eben der Fehler der israelischen Administration.

Der Umstand, dass es auf beiden Seiten Leute wie unseren Martin gibt, der über den Versuch einer betonten Einseitigkeit den Konflikt prolongieren und verschärfen möchten, ist dort ebensowenig förderlich wie hier.

Der kompletten "Führungsriege" der sogenannten Palästinenser ist geschuldet, dass die Bereitschaft innerhalb Israels nachgelassen hat, sich an das Camp-David-abkommen zu halten. Wer hat schon einen Bedarf daran, seine erklärten Todfeinde in seinem Haus wohnen zu lassen?

Israel ist ein Staat. Ein funktionierender Staat, wohlgemerkt.

Die umliegenden Araber haben es noch nicht mal zu einer homogenen Gesellschaft gebracht, sehen ihre eigenen Landesgrenzen nicht ohne Grund als Fiktion und haben eines nötiger als alles andere:
Jemanden, der ihre eigene Unfähigkeit zu einem gedeihlichen Zusammenleben zu verantworten hat:
Den äußeren Feind, den Juden!
Da sind sich Araber und AfDler sehr ähnlich. Ohne einen äußeren Feind ginge es augenblicklich um das eigene Versagen, und wer will schon darauf zurückgeworfen werden?
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#13

In dieser Frage gibt es nicht die Guten und die Bösen. Die bei Kritik an Israel sofort geschwungene Antisemitismuskeule ist jedenfalls lächerlich. Oder ist auch Obama jetzt plötzlich Antisemit?


Zitat:Die Debatte darüber, ob die Sonderbehandlung Israels eine Form des Antisemitismus sei, kann man sich sparen. Viele, die Israel ausgrenzen, mögen Antisemiten sein, viele andere sind einfach nur ehrliche Kritiker. Sie mit der Antisemitismus-Keule zu bodigen, wäre kurzsichtig und dumm. Es wäre auch sinnlos. Denn im Endeffekt hat die Ausgrenzung Israels stets denselben Effekt: Sie verwischt die ethischen Massstäbe. In einer Welt, die nicht genau hinschaut und unredliche Massstäbe anlegt, gedeihen die verlogenen, revisionistischen Narrative.

Israels fatale Ausgrenzung 

An dieser Einschätzung, auch wenn Sie schon vor einigen Jahren getroffen wurde, hat sich bis heute nichts geändert:

Zitat:Im folgenden Beitrag wird die völkerrechtliche Grundlage von Israels Siedlungspolitik in den besetzten Gebieten beleuchtet, nicht aber andere Verstösse der israelischen oder palästinensischen Seite gegen das humanitäre Völkerrecht. Der Autor weist darauf hin, dass die israelischen Ansiedlungen in diesen Gebieten gegen klare Bestimmungen der Vierten Genfer Konvention verstossen - was Israel allerdings bestreitet.

Völkerrechtliche Aspekte der israelischen Siedlungspolitik 
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#14

(24.12.2016, 14:03)leopold schrieb:  In dieser Frage gibt es nicht die Guten und die Bösen. Die bei Kritik an Israel sofort geschwungene Antisemitismuskeule ist jedenfalls lächerlich. Oder ist auch Obama jetzt plötzlich Antisemit?
....

Wer mag sie denn?
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#15

(24.12.2016, 13:49)bbuchsky schrieb:  Der kompletten "Führungsriege" der sogenannten Palästinenser ist geschuldet, dass die Bereitschaft innerhalb Israels nachgelassen hat, sich an das Camp-David-abkommen zu halten. Wer hat schon einen Bedarf daran, seine erklärten Todfeinde in seinem Haus wohnen zu lassen?

Israel ist ein Staat. Ein funktionierender Staat, wohlgemerkt.

Die umliegenden Araber haben es noch nicht mal zu einer homogenen Gesellschaft gebracht, sehen ihre eigenen Landesgrenzen nicht ohne Grund als Fiktion und haben eines nötiger als alles andere:
Jemanden, der ihre eigene Unfähigkeit zu einem gedeihlichen Zusammenleben zu verantworten hat:
Den äußeren Feind, den Juden!
Da sind sich Araber und AfDler sehr ähnlich. Ohne einen äußeren Feind ginge es augenblicklich um das eigene Versagen, und wer will schon darauf zurückgeworfen werden?

Die Araber haben auf drölfzig-Millionen Quadratkilometer Landfläche außer Diktaturen, Elend, Korrumption und Krieg nichts zu bieten. Da ist es natürlich von existentieller Bedeutung, die dreckigen Griffel nach dem einzigen zivilisierten und funktionierenden Staat im nahen Osten auszustrecken, der an der schmalsten Stelle gerade mal rd. 30 km misst.

Es ist ja auch kein Zufall, dass diejenigen, die den importierten Terror hier im Land permanent verharmlosen, sich zeitgleich als große "Israelkritiker" gebärden. Insgeheim schwingt da wohl der Wunsch mit, die importierten Araber könnten das erledigen, was man selbst vor 70 Jahren nicht mehr ordentlich zu Ende bringen konnte...

Martin
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#16

(24.12.2016, 13:49)bbuchsky schrieb:  ...

Natürlich ist die Siedlungspolitik Israels ein Verstoß gegen die von Israel selbst unterzeichneten Abkommen.

Man hätte diese Verträge eben niemals unterzeichnen dürfen.
....

Das ist doch bei Israel nicht so tragisch. Nicht weil es Israel ist sib sondern weil der Grundsatz

pacta sunt servanda

doch schon lange nicht mehr gilt (wenn er überhaupt einmal gegolten hat).

Jeder Staat bricht doch seine Regeln, Gesetze die er sich gegeben hat.

Ich verzichte auf das Hohe Lied auf die EU ... .
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#17

(24.12.2016, 14:27)Martin schrieb:  Da ist es natürlich von existentieller Bedeutung, die dreckigen Griffel nach dem einzigen zivilisierten und funktionierenden Staat im nahen Osten auszustrecken...

Kann man sich klarer als Rassist outen? Jetzt wird auch klar, wo der Hass auf die Muslime seinen Ursprung hat. Hass vernebelt aber leider das Gehirn...
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#18

(24.12.2016, 14:35)leopold schrieb:  Kann man sich klarer als Rassist outen? Jetzt wird auch klar, wo der Hass auf die Muslime seinen Ursprung hat. Hass vernebelt aber leider das Gehirn...

Sprach der Antisemit leopold.

Martin
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#19

Zitat:Blowin’ in the Wind - auch Israel verstößt seit langem gegen Völkerrecht

Vor zehn Jahren erließ der Internationale Gerichtshof sein Gutachten zur Sperrmauer - eine Lösung ist immer noch nicht in Sicht / Von Andreas Zimmermann

Es bleibt abzuwarten, wie viel Zeit es noch bedarf, bis die völkerrechtlichen Vorgaben des IGH-Gutachtens sowohl von den betroffenen Parteien selbst, aber auch von Drittstaaten in vollem Umfang umgesetzt werden, oder ob die Aussagen des Gutachtens zumindest bei den hoffentlich doch noch in der Zukunft stattfindenden Friedensverhandlungen einen völkerrechtlichen Fixpunkt bilden. In jedem Fall hängt aber die effektive Implementierung der dem Gutachten des IGH zugrundeliegenden völkerrechtlichen Vorgaben primär von dem politischen Willen der beteiligen Akteure ab, selbst in einem solchen gerade für Deutschland politisch sensiblen Bereich dem Völkerrecht, Geltung zu verschaffen. Zuvörderst bleibt aber Israel als demokratischer und dem Völkerrecht verpflichteter Rechtsstaat aufgefordert, den Aussagen des Gutachtens und den ihm zugrundeliegenden Vorgaben des Völkerrechts Genüge zu tun und den Verlauf seiner Grenzbefestigungen auf das eigene Staatsgebiet zurückzunehmen - will es nicht dauerhaft Gefahr laufen, sich selbst zunehmend in der internationalen Gemeinschaft zu isolieren.

Professor Dr. Andreas Zimmermann ist Inhaber eines Lehrstuhls für Völker- und Europarecht an der Universität Potsdam und Direktor des dortigen Menschenrechtszentrums.

http://www.faz.net/aktuell/politik/staat...33855.html 
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#20

Man kann mir sicher einseitige Parteinahme vorwerfen in dem, was man gemeinhin den "Palästinakonflikt" nennt.

Bei mir fängt es schon damit an, dass ich es ablehne, diesen Konflikt auf "Palästina" oder "Israel" zu beschränken.

Der Kern des Konflikts ist NICHT die "Landnahme" nach dem Zerfall des Osmanenreichs, auch nicht der durch unseren Antisemitismus forcierte Zuzug west- und osteuropäischer Juden.

Der Kern des Konflikts liegt in den Ländern, die sich aus ihrem Glauben eine "Politik" gebastelt haben, die kein funktionierendes Geschäftsmodell pflegen, und ihren Feudalherrschern die Möglichkeit einräumen, für ihr eigenes Versagen und ihre eigene Untätigkeit einen externen Schuldigen zu finden.
Sie werden bei jedem intensiven Gespräch mit einem arabischen Nationalisten erfahren, dass "alles besser wird, wenn man die Juden ins Meer geworfen hat". Als ob sich dadurch Beschäftigung, ein Gesundheits- und Bildungswesen oder auch nur ein korruptionsfreies Wirtschaftsleben mit funktionierender Infrastruktur herstellen ließe.
Nein. Die Bevölkerungspolitik in den Ländern des  Islam ist auf den Krieg ausgelegt. Denen bleibt schlicht nichts anderes, als in immer kürzer werdenden Intervallen ihre Bevölkerungen gegeneinander (Sunnit/Schiit) aufzuhetzen, oder gegen den Erzfeind in Stellung zu bringen.
Diesem Umstand ist geschuldet, dass Israel die Aufmarschgebiete feindlicher Gruppen so weit wie möglich aus seinem Kernland verbannen möchte. Wozu sollte ich einem nicht lernfähigen Feind die Gelegenheit einräumen, seine Flatliner immer wieder zu Intifadas aufzustacheln, und in unmittelbarer Umgebung aufmarschieren zu lassen?
Die Steine Jenseits des Jordan lassen sich ebensogut werfen oder bewohnen wie die des Westjordanlandes, und wenn die Herren Araber sich entwickeln wollen, müssen sie es innerhalb ihrer eigenen Strukturen versuchen.
Wo das endet, sieht man in Aleppo. (OK, das ist nicht ganz fair, auch ohne amerikanische Mitwirkung hätte es das Gemetzel gegeben, nur wäre es schon vor Jahren vorbei gewesen.)
Regime, die ihre Rechte von Religionen ableiten, sollten isoliert werden, damit der interne Gärungsprozess auch im Inneren bleibt.
Sobald aus solchen Ländern "Imame" ausgeschickt und finanziert werden, sollten alle Alarmglocken erklingen.
Etwas "Gutes" haben die nie im Sinn!
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