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Apple und Irland gehen gegen EU-Milliardenforderung vor
#11

(20.12.2016, 19:56)_solon_ schrieb:  Ist es wirklich so schlimm? Irland liegt bei knappen 80% Schuldenquote und ist dabei im guten Mittelfeld er EU.
Deutschland hat übrigens aktuell etwas über 70%.

Mir ging es weder um die Schudenquote noch um den momentanen Zustand sondern um eine Abwärtspirale die damit in Gang gesetzt wird.
#12

(20.12.2016, 21:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Mir ging es weder um die Schudenquote noch um den momentanen Zustand sondern um eine Abwärtspirale die damit in Gang gesetzt wird.

OK - die sehe ich nicht.
#13

(20.12.2016, 20:10)_solon_ schrieb:  Sie haben grundsätzlich Recht.
Steuern fallen aber weitgehend unter die nationale Hoheit. Und das wird, wenn ich mir die Geschlossenheit der EU so ansehe, auch so bleiben.
Wie soll man in einer solchen Situation als Nationalsaat verfahren?
Ich kann es keinem Staat für übel nehmen wenn er zuerst mal an sich selbst denkt und versucht attraktive Arbeitgeber in sein Land zu holen.
Oder denken Sie immer zuerst an die Allgemeinheit und dann an sich selbst? Glaube ich eigentlich nicht.

Daran bin ich gewöhnt. Tongue

Der Hund, den Sie da ausgraben, ist doch im Kern verantwortlich für das Scheitern des Euro*.
Eine vereinheitlichte Wirtschaftsordnung mit Einheitswährung ohne vereinheitlichte Steuersätze war von vorneherein eine Idiotie.

Inzwischen habe ich die Altersstufe erreicht, wo ich den eigenen Vorteil ohne einen gemeinen Nutzen für unvorteilhaft halte. Ich bin zu alt, um andauernd an der Reeling zu stehen und in Seenot geratene Menschen mit dem Bootshaken zurück in die Flut zu schicken. Ich weiß, Altruismus ist Ihnen völlig fremd.

*Ja, Leopold, eine Währung, die sich nur durch staatliche Subventionen von Zentralbanken an Bankeneigner am Leben halten läßt, ist gescheitert. Wenn Steuerzahler Bänker füttern, läuft etwas grundsätzlich falsch.
#14

(21.12.2016, 10:07)bbuchsky schrieb:  .......

Der Hund, den Sie da ausgraben, ist doch im Kern verantwortlich für das Scheitern des Euro*.
Eine vereinheitlichte Wirtschaftsordnung mit Einheitswährung ohne vereinheitlichte Steuersätze war von vorneherein eine Idiotie.

........

Das habe ich schon von Beginn an für den größten Fehler gehalten, weil ziemlich klar war was passieren würde.
Es ist dann auch passiert und führte in eine Abwärtsspirale auch wenn diese von manchen nicht gesehen wird.
#15

(21.12.2016, 10:07)bbuchsky schrieb:  Daran bin ich gewöhnt. Tongue

Der Hund, den Sie da ausgraben, ist doch im Kern verantwortlich für das Scheitern des Euro*.
Eine vereinheitlichte Wirtschaftsordnung mit Einheitswährung ohne vereinheitlichte Steuersätze war von vorneherein eine Idiotie.

Inzwischen habe ich die Altersstufe erreicht, wo ich den eigenen Vorteil ohne einen gemeinen Nutzen für unvorteilhaft halte. Ich bin zu alt, um andauernd an der Reeling zu stehen und in Seenot geratene Menschen mit dem Bootshaken zurück in die Flut zu schicken. Ich weiß, Altruismus ist Ihnen völlig fremd.

*Ja, Leopold, eine Währung, die sich nur durch staatliche Subventionen von Zentralbanken an Bankeneigner am Leben halten läßt, ist gescheitert. Wenn Steuerzahler Bänker füttern, läuft etwas grundsätzlich falsch.

Daß die EU-Wirtschaftsordnung mit der Gemeinschaftswährung € eine Fehlgeburt ist - mut dieser Einschättung stehen wir wahrlich nicht alleine.

Vielleicht sollten Sie die Altersstufe ergänzen mit "und Vermögen" - dann klingt es glaubhaft was Sie schreiben. :euro:
#16

(21.12.2016, 10:16)Kreti u. Plethi schrieb:  Das habe ich schon von Beginn an für den größten Fehler gehalten, weil ziemlich klar war was passieren würde.
Es ist dann auch passiert und führte in eine Abwärtsspirale auch wenn diese von manchen nicht gesehen wird.

Und wo befinden wir uns Ihrer Meinung nach auf dem Weg nach unten?

Haben wir die Hälfte des Weges schon hinter uns? Sind wir bereits kurz vor dem vernichtenden Aufprall?
#17

(21.12.2016, 10:40)_solon_ schrieb:  Und wo befinden wir uns Ihrer Meinung nach auf dem Weg nach unten?

Haben wir die Hälfte des Weges schon hinter uns? Sind wir bereits kurz vor dem vernichtenden Aufprall?

In Irland wäre es schon fast in die Hose gegangen hätten sie nicht unter den Rettungsschirm schlüpfen können.
Gleichzeitig aber die Steuern für Konzerne senken ist dabei offensichtlich ein Vorgehen lege artis?
Vorteile zu suchen auf Kosten anderer setzt also nichts in Gang?

In einem geben ich Ihnen recht, die Konstruktion von Europa ist weder ausreichend demokratisch legitimiert noch haben, außer den ersten Staaten, die
Neumitglieder ihr Augenmerk auf ein Zusammenwachsen gelegt.
Da sind bei den meisten lediglich die $-Zeichen in beiden Augen aufgeblitzt und man hat dabei nur zugesehen.
Selbst Deutschland wollte es sich mit Dubin II recht einfach machen.

Jeder nur auf sich gesehen ergibt nie etwas gemeinsames.
Schon die Möglichkeiten dies steuerlich zutun hätten nie möglich sein dürfen.
Von gemeinsamen Sozialstandards will ich gar nicht erst reden.
Sog- und Wanderungsbewegungen waren zwar erwünscht zum Ausgleich innerhalb der Union nur darf dies nicht völlig ungeregelt geschehen und nach dem Motto
jeder wie er gerade lustig ist.
#18

(21.12.2016, 12:44)Kreti u. Plethi schrieb:  In Irland wäre es schon fast in die Hose gegangen hätten sie nicht unter den Rettungsschirm schlüpfen können.
Gleichzeitig aber die Steuern für Konzerne senken ist dabei offensichtlich ein Vorgehen lege artis?
Vorteile zu suchen auf Kosten anderer setzt also nichts in Gang?

In einem geben ich Ihnen recht, die Konstruktion von Europa ist weder ausreichend demokratisch legitimiert noch haben, außer den ersten Staaten, die
Neumitglieder ihr Augenmerk auf ein Zusammenwachsen gelegt.
Da sind bei den meisten lediglich die $-Zeichen in beiden Augen aufgeblitzt und man hat dabei nur zugesehen.
Selbst Deutschland wollte es sich mit Dubin II recht einfach machen.

Jeder nur auf sich gesehen ergibt nie etwas gemeinsames.
Schon die Möglichkeiten dies steuerlich zutun hätten nie möglich sein dürfen.
Von gemeinsamen Sozialstandards will ich gar nicht erst reden.
Sog- und Wanderungsbewegungen waren zwar erwünscht zum Ausgleich innerhalb der Union nur darf dies nicht völlig ungeregelt geschehen und nach dem Motto
jeder wie er gerade lustig ist.

Stimmt. Der Rettungsschirm hat Irland or dem Bankrott geplant. Dafür mußte Irland, daß es unter den Rettungsschirm durfte, aber auch einige Auflagen erfüllen.

Ja, die Steuerpolitik Irlands, ist auch mit einem kleinen Teil an der Situation mit verantwortlich. Wenn ich mich recht erinnere war der Hauptauslösepunkt eine Immobilienkrise.

Übrigens: die knapp 100 000 000 000 € an Irland sind nur geliehen. Zwinker

Gut - über die Motivation der Alt- und Neu-EU-Länder möchte ich jetzt nicht philosophieren. Ist auch grundsätzlich egal - sie sind Mitglied.

Wobei wir wieder beim Fehl-Konstrukt EU sind.

Ich vertrete schon immer die Ansicht, daß eine EU die auf der Basis der EWG-Verträge alleine beruht machbar, ohne größere Probleme machbar wäre.

Weitere Harmonisierungen sind aufgrund der Geschichte und der daraus folgenden Verschiedenheit der Staaten nicht machbar. Die 28 EU-Staaten sind zu weit auseinander und wollen sich auch eine gweisse Souveränität, was ich gut verstehe, erhalten.
#19

"Sinnes"wandel:

Der große Knall wird nicht kommen 
#20

(21.12.2016, 19:43)leopold schrieb:  "Sinnes"wandel:

Der große Knall wird nicht kommen 

Schaut man sich das Video an ist dieser Wandel nicht so groß wie Sie im Begriff ""Sinnes"wandel" vermuten lassen.
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