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Apple und Irland gehen gegen EU-Milliardenforderung vor
#1

Irgenwie interessant - Irland kommt mit weniger Steuereinnahmen aus.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...12512.html 

Natürlich doch weniger verwunderlich ...

Irland schätzt offensichtlich die Präsenz eines Weltkonzerns und die damit verbundenen Arbeitsplätze höher ein  als exorbitante Steuern.
Macht Sinn.
#2

(20.12.2016, 10:10)_solon_ schrieb:  ................

Irland schätzt offensichtlich die Präsenz eines Weltkonzerns und die damit verbundenen Arbeitsplätze höher ein  als exorbitante Steuern.
Macht Sinn.

Wenn der Sinn darin besteht die Staaten mit Steuerdumping in eine Abwärtsspirale zu treiben, mit all den Folgen, macht das sicher Sinn. Innocent
#3

Der wikliche Gag an der EU-Auflage für Irland ist das Fehlen der gleichen Auflage für Luxemburg.

Wenn Irland sich Apple durch Steuerdumping "geholt" hat, dann sollten IKEA und Luxemburg das gleiche Schicksal treffen. Kamprad hat nur den Weinkeller von Juncker gefüllt und kommt mit einstelligen Ertragssteuern aus der Sache.

Konzerne müssen generell dazu verdammt werden, die in einem Land erzielten Umsätze und Gewinne auch in diesem Land zu versteuern.
VW muss dazu gezwungen werden, seine in Deutschland stationierten Flugzeuge hier anzumelden. Wenn ich hier ein KFZ betreibe, kann ich es auch nicht in Swasiland anmelden, weil mir dort alle Steuern erlassen werden.
Letzlich kann man sogar die versammelten MP´s von Niedersachsen wegen Beihilfe zum Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung belangen.
#4

(20.12.2016, 11:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Wenn der Sinn darin besteht die Staaten mit Steuerdumping in eine Abwärtsspirale zu treiben, mit all den Folgen, macht das sicher Sinn. Innocent

Ist es wirklich so schlimm? Irland liegt bei knappen 80% Schuldenquote und ist dabei im guten Mittelfeld er EU.
Deutschland hat übrigens aktuell etwas über 70%.
#5

(20.12.2016, 10:10)_solon_ schrieb:  Irgenwie interessant - Irland kommt mit weniger Steuereinnahmen aus.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wirt...12512.html 

Natürlich doch weniger verwunderlich ...

Irland schätzt offensichtlich die Präsenz eines Weltkonzerns und die damit verbundenen Arbeitsplätze höher ein  als exorbitante Steuern.
Macht Sinn.

Macht vielleicht Sinn für ein kleines Land wie Irland, nicht aber für all die Länder, für die Apple das Geschäft in Irland zusammengefasst hat und die deswegen leer ausgehen. Sie können doch nicht ernsthaft dafür plädieren, dass ein Konzern wie Apple so gut wie keine Steuern für seine exorbitanten Gewinne bezahlt. At
#6

(20.12.2016, 17:09)bbuchsky schrieb:  Der wikliche Gag an der EU-Auflage für Irland ist das Fehlen der gleichen Auflage für Luxemburg.

Wenn Irland sich Apple durch Steuerdumping "geholt" hat, dann sollten IKEA und Luxemburg das gleiche Schicksal treffen. Kamprad hat nur den Weinkeller von Juncker gefüllt und kommt mit einstelligen Ertragssteuern aus der Sache.

Konzerne müssen generell dazu verdammt werden, die in einem Land erzielten Umsätze und Gewinne auch in diesem Land zu versteuern.
VW muss dazu gezwungen werden, seine in Deutschland stationierten Flugzeuge hier anzumelden. Wenn ich hier ein KFZ betreibe, kann ich es auch nicht in Swasiland anmelden, weil mir dort alle Steuern erlassen werden.
Letzlich kann man sogar die versammelten MP´s von Niedersachsen wegen Beihilfe zum Betrug und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung belangen.

Sie haben grundsätzlich Recht.
Steuern fallen aber weitgehend unter die nationale Hoheit. Und das wird, wenn ich mir die Geschlossenheit der EU so ansehe, auch so bleiben.
Wie soll man in einer solchen Situation als Nationalsaat verfahren?
Ich kann es keinem Staat für übel nehmen wenn er zuerst mal an sich selbst denkt und versucht attraktive Arbeitgeber in sein Land zu holen.
Oder denken Sie immer zuerst an die Allgemeinheit und dann an sich selbst? Glaube ich eigentlich nicht.
#7

(20.12.2016, 20:08)leopold schrieb:  Macht vielleicht Sinn für ein kleines Land wie Irland, nicht aber für all die Länder, für die Apple das Geschäft in Irland zusammengefasst hat und die deswegen leer ausgehen. Sie können doch nicht ernsthaft dafür plädieren, dass ein Konzern wie Apple so gut wie  keine Steuern für seine exorbitanten Gewinne bezahlt. At

Wer ist denn nun der Schuldige an diesem Desaster?

Apple? Dieser (und andere) Konzern(e) sind doch nicht dafür verantwortlich wenn die Staatengemeinschaft (im weitesten Sinne) kein Steuerkonzept auf die Beine bringt.
#8

(20.12.2016, 20:14)_solon_ schrieb:  Wer ist denn nun der Schuldige an diesem Desaster?

Apple? Dieser (und andere) Konzern(e) sind doch nicht dafür verantwortlich wenn die Staatengemeinschaft (im weitesten Sinne) kein Steuerkonzept auf die Beine bringt.

Klar. So ein Unternehmen und seine Besitzer haben keinerlei soziale Verantwortung. Wissen Sie, wie ich auf solche Unternehmen reagiere? Indem ich deren Waren ignoriere und so sollte es jeder halten, dann wäre das asoziale Verhalten schnell beendet.
#9

(20.12.2016, 20:40)leopold schrieb:  Klar. So ein Unternehmen und seine Besitzer haben keinerlei soziale Verantwortung. Wissen Sie, wie ich auf solche Unternehmen reagiere? Indem ich deren Waren ignoriere und so sollte es jeder halten, dann wäre das asoziale Verhalten schnell beendet.

Da stehen Sie aber ziemlich alleine. Macht nix? Ich habe auch keine Apple HW - aber bestimmt nicht aus Ihren Gründen.
#10

(20.12.2016, 20:53)_solon_ schrieb:  Da stehen Sie aber ziemlich alleine. Macht nix? Ich habe auch keine Apple HW - aber bestimmt nicht aus Ihren Gründen.

Wundert mich bei Ihnen nicht. Sie gehören offensichtlich zu den MItbürgern, die selbst keinerlei soziale Verantwortung verspüren. Das wird aus Ihren Beiträgen immer wieder allzu deutlich. Aber dafür gibt es ja Gesetze und Behörden, die deren Einhaltung überwachen.
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