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Populismus auf der ganzen Welt
#1

Der Frühling der Populisten  
"Die Menschen stehen vor einer ganz klaren Wahl"
14.12.2016, 08:01 Uhr | dpa

http://www.t-online.de/nachrichten/ausla...wahl-.html 

Zitat:Die Welle hatte sich lange aufgebaut. 2016 kam sie so richtig ins Rollen. Populismus trug Donald Trump  ins Weiße Haus, trieb Großbritannien aus der EU . Italien, Schweden, Ungarn , die Niederlande , Österreich, Finnland - so verschieden die Gründe für die gravierende Umformung des Bestehenden sind und für das Driften nach rechts, so sehr eint sie eines: Der Populismus steht in voller Blüte - und die Menschen vor einer "ganz klaren Wahl".

Da gibt es in diesem von mir neu aufgemachten Thread,
sicherlich wieder viel zum dikutieren, denn immer mehr wirkt sich dieses Thema auf der ganzen Welt bei Wahlen und Umfragen aus. Ich bin gespannt, wie sich der Thread entwickelt. Zwinker

Populisten in immer mehr Parlamenten
#2

Ist doch völlig lächerlich mit dem Geschwafel vom Populismus. Alles was vom CXU-SPD-Grüne-Einheitsbrei abweicht, ist entweder angeblich Rechts- oder Linkspopulismus.

Ich höre schon gar nicht mehr hin, bzw. auch inzwischen bewusst weg, wenn ich das Wort "Populismus" nur höre (an dem in einer Demokratie nichts Schlechtes ist, wenn ein Politiker macht, was das Volk, lateinisch "populus", will). Wer andere als Populisten bezeichnet, anstatt sich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen, hat sich als Diskussionsteilnehmer schon fast disqualifiziert. Viel fehlt dann nicht mehr.
#3

Viel schlimmer als Populismus ist das, was die Parteien, die sich an der Macht befinden, für eine Politik abliefern. Bei uns in Deutschland werden beispielsweise mit der Einwanderungspolitik Fakten geschaffen, die unumkehrbar sind. 
Dass sich da Widerstand formiert ist doch klar! Dieses "weiter so" hat den Bürger aufgerüttelt, er fühlt sich genötigt, etwas zu tun, wenn es auch nur auf dem Wahlzettel ist.
Daran ist nichts schlechtes, sondern es ist der Wunsch nach einer Volksvertretung, die die Interessen des eigenen Volkes wahrnimmt!
#4

(14.12.2016, 12:34)PuK schrieb:  Ist doch völlig lächerlich mit dem Geschwafel vom Populismus. Alles was vom CXU-SPD-Grüne-Einheitsbrei abweicht, ist entweder angeblich Rechts- oder Linkspopulismus.

Ich höre schon gar nicht mehr hin, bzw. auch inzwischen bewusst weg, wenn ich das Wort "Populismus" nur höre (an dem in einer Demokratie nichts Schlechtes ist, wenn ein Politiker macht, was das Volk, lateinisch "populus", will). Wer andere als Populisten bezeichnet, anstatt sich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen, hat sich als Diskussionsteilnehmer schon fast disqualifiziert. Viel fehlt dann nicht mehr.

Meine Rede.
Es ist ein Kreuz mit den Politkern, die seit Jahrzehnten an den kleinen und großen Machthebeln sitzen bzw. diese inzuchtmäßig an jüngere weitervererben. Sie wollen oder können's einfach nicht kapieren.
Es wird auf sie zurückfallen, dass sie sich und uns glauben machen wollen, bei dem Unwort "Populismus" würde sich jede Diskussion erübrigen. Ja klar, "Populismus", das ist was für Blöde, für Unpolitische ... damit muss man sich nicht auseinandersetzen. Damit wird eine Diskussion erstickt, die damit beginnen müsste, dass sich in den zurückliegenden Landtagswahlen Hunderttausende, von Enttäuschten, Frustrierten, Unzufriedenen auf die Seite der Stammwählern der AfD geschlagen haben. Hunderttausende, ja ca. 1,5 Millionen oder mehr, abgewandert von der CDU, der SPD, den Grünen, der FDP und selbst von der Linken.
Wie gesagt, damit sollte eine offene und unverlogene Diskussion beginnen. Danach sollte die Frage nach dem Warum stehen. Warum wählen oft langjährige Stammwähler anderer Parteien jetzt die AfD? Was haben wir nicht getan? usw.
Wohl gemerkt, der Wahlkampf der "etablierten" Parteien sollte sich nicht an der AfD orientieren, sich nicht explizit und namentlich gegen die AfD wenden. Sondern man muss offensiv eigene Werte und Programme vertreten, die den Wähler erreichen können.
Aber mit dem Populismus-Vorwurf allein wird das nichts werden.
#5

(14.12.2016, 16:28)Serge schrieb:  Wohl gemerkt, der Wahlkampf der "etablierten" Parteien sollte sich nicht an der AfD orientieren, sich nicht explizit und namentlich gegen die AfD wenden. Sondern man muss offensiv eigene Werte und Programme vertreten, die den Wähler erreichen können.
Aber mit dem Populismus-Vorwurf allein wird das nichts werden.

Genau so. Wenn 50 % des Wahlkampfs daraus bestehen werden, dass uns die Etablierten erklären, warum man die AfD nicht wählen sollte, auf keinen Fall, dann kann man getrost davon ausgehen, dass sie inhaltlich sonst nicht viel zu bieten haben. Sonst würden sie ja nicht über andere Parteien reden, sondern über sich selbst.
#6

(14.12.2016, 16:28)Serge schrieb:  Meine Rede.
Es ist ein Kreuz mit den Politkern, die seit Jahrzehnten an den kleinen und großen Machthebeln sitzen bzw. diese inzuchtmäßig an jüngere weitervererben. Sie wollen oder können's einfach nicht kapieren.
Es wird auf sie zurückfallen, dass sie sich und uns glauben machen wollen, bei dem Unwort "Populismus" würde sich jede Diskussion erübrigen. Ja klar, "Populismus", das ist was für Blöde, für Unpolitische ... damit muss man sich nicht auseinandersetzen. Damit wird eine Diskussion erstickt, die damit beginnen müsste, dass in den zurückliegenden Landtagswahlen Hunderttausende, von Enttäuschten, Frustrierten, Unzufriedenen auf die Seite der Stammwählern der AfD geschlagen haben. Hunderttausende, ja ca. 1,5 Millionen oder mehr, abgewandert von der CDU, der SPD, den Grünen, der FDP und selbst von der Linken.
Wie gesagt, damit sollte eine sinnvolle und unverlogene Diskussion beginnen. Danach sollte die Frage nach dem Warum stehen. Warum wählen oft langjährige Stammwähler anderer Parteien jetzt die AfD? Was haben wir nicht getan? usw.
Wohl gemerkt, der Wahlkampf der "etablierten" Parteien sollte sich nicht an der AfD orientieren, sich nicht explizit und namentlich gegen die AfD wenden. Sondern man muss offensiv eigene Werte und Programme vertreten, die den Wähler erreichen können.
Aber mit dem Populismus-Vorwurf allein wird das nichts werden.

Siehst Du,

da sind wir wieder ganz nahe beieinander. Yes

Ich habe den Thread nicht umsonst aufgemacht, weil das ein Thema ist, das nicht nur oberflächlich behandeln werden sollte. Denn wie in einem anderen Thread schon darauf hingewiesen, alle AfDler sind bestimmt keine "Braune Brühe" trotzdem brauche ich die nicht, weil das, was die mir bieten können, mir die CSU, längst bietet. Rauch

So und jetzt tue ich wieder etwas für meine Gesundheit, (für meine Knie) und gehe spazieren. Idea
#7

(14.12.2016, 12:34)PuK schrieb:  Ist doch völlig lächerlich mit dem Geschwafel vom Populismus. Alles was vom CXU-SPD-Grüne-Einheitsbrei abweicht, ist entweder angeblich Rechts- oder Linkspopulismus.

Ich höre schon gar nicht mehr hin, bzw. auch inzwischen bewusst weg, wenn ich das Wort "Populismus" nur höre (an dem in einer Demokratie nichts Schlechtes ist, wenn ein Politiker macht, was das Volk, lateinisch "populus", will). Wer andere als Populisten bezeichnet, anstatt sich mit ihren Argumenten auseinanderzusetzen, hat sich als Diskussionsteilnehmer schon fast disqualifiziert. Viel fehlt dann nicht mehr.

Sehe ich genau so.

Vielleicht ein kleiner Ausflug in die Mathematik:

Es gibt also Linkspopulisten, Mittepopulisten, Rechtspopulisten. Da können wir doch "populisten" kürzen" und nichts ändert sich. :rolleyes:

EDIT1: Rechtschreibkorrektur
#8

(14.12.2016, 18:14)_solon_ schrieb:  Sehe ich genau so.

Vielleicht ein kleiner Ausflug in die Mathematik:

Es gibt also Linkspopulisten, Mittepopulisten, Rechtspopulisten. Da können wir doch "populisten" kürzen" und alles nichts ändet sich. :rolleyes:

Thumbup1

Perfekt erklärt.
#9

(14.12.2016, 19:25)TomTinte schrieb:  Thumbup1

Perfekt erklärt.

Ach was.
Der untauglicher Versuch einer Politikrichtung, die sich vorrangig auf die Herstellung künstlicher öffentlicher Erregung stützt, also in erster Linie über die Verbreitung von Unwahrheiten und Hetze Stimmung "beim Volk" herzustellen versucht.
Die Organe dieser Propaganda sind "Bild", "Express" und "Focus". Meinung wird über die Streuung von Falschinformationen erzeugt. CSU/AFD/NPD......

Der Gegenentwurf, etwa die Haltung der Grünen zur Atomenergie, die Systemkritik am Raubtierkapitalismus und die Religionskritik fußen allesamt auf Sachlichkeit. Es gibt und gab verdammt ausgezeichnete Argumente gegen Atomstrom, die Erzeugung von Armut zur Herstellung absurden Reichtums und gegen religiöse Extase, die sich in politische Hysterie wandelt.

Die Seite der Vernunft kann völlig auf Lügen und Hetze verzichten. Natürlich gibt es auch linke Populisten, aber nur als Anlehnung an die vom Konservativismus gelieferten Vorgaben.

Ja, ich beanspruche für die linke Seite die Vertretung der Vernunft, an allen 3 von mir gelieferten Beispielen kann man die nachhaltige Schädlichkeit der konservativen Herangehensweise ablesen.
Atommüll und Bestechung
Bankenrettung/Hartz4 und wieder Bestechung
Irrationalisierung der Politik durch Eingriff religiös motivierter Herrschsüchtlinge und Rechtsbeugung
Alles auf konservativen "Tugenden" basierend.

Dass man zur Vermarktung dieses politisch-ideologischen Fiaskos erneut die Ausländerhatz gesellschaftsfähig gemacht hat, darf man sich bei der "Bild" und Teilen der Union bedanken. "Wunderbare Neger"......genau.....
#10

(15.12.2016, 15:11)bbuchsky schrieb:  Ach was.
Der untauglicher Versuch einer Politikrichtung, die sich vorrangig auf die Herstellung künstlicher öffentlicher Erregung stützt, also in erster Linie über die Verbreitung von Unwahrheiten und Hetze Stimmung "beim Volk" herzustellen versucht.
Die Organe dieser Propaganda sind "Bild", "Express" und "Focus". Meinung wird über die Streuung von Falschinformationen erzeugt. CSU/AFD/NPD......

Der Gegenentwurf, etwa die Haltung der Grünen zur Atomenergie, die Systemkritik am Raubtierkapitalismus und die Religionskritik fußen allesamt auf Sachlichkeit. Es gibt und gab verdammt ausgezeichnete Argumente gegen Atomstrom, die Erzeugung von Armut zur Herstellung absurden Reichtums und gegen religiöse Extase, die sich in politische Hysterie wandelt.

Die Seite der Vernunft kann völlig auf Lügen und Hetze verzichten. Natürlich gibt es auch linke Populisten, aber nur als Anlehnung an die vom Konservativismus gelieferten Vorgaben.

Ja, ich beanspruche für die linke Seite die Vertretung der Vernunft, an allen 3 von mir gelieferten Beispielen kann man die nachhaltige Schädlichkeit der konservativen Herangehensweise ablesen.
Atommüll und Bestechung
Bankenrettung/Hartz4 und wieder Bestechung
Irrationalisierung der Politik durch Eingriff religiös motivierter Herrschsüchtlinge und Rechtsbeugung
Alles auf konservativen "Tugenden" basierend.

Dass man zur Vermarktung dieses politisch-ideologischen Fiaskos erneut die Ausländerhatz gesellschaftsfähig gemacht hat, darf man sich bei der "Bild" und Teilen der Union bedanken. "Wunderbare Neger"......genau.....

HartzIV wurden von den Grünen mitbeschlossen. Auch haben die Grünen die Bankenrettung als alternativlos bezeichnet. Die Grünen haben mit linker Politik sehr wenig zu tun. Das gab es einmal in den Anfangszeiten und ist schon lange vorbei. Der Beweis ist die Regierungsarbeit unter Gerhard.
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