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Unterwandert Putins Cyberarmee Deutschland ?
#31

Was wird schon sein? Jeder will seine Brut gut versorgt wissen, auf dass es ihm und ihr wohl ergehe. Dazu ist es gut, sein Gas und Öl und was man eben so hat, anständig verkaufen zu können, ein oder zwei Seezugänge sind dabei nicht schlecht, einer für die Schiffe, einer zum Baden, vielleicht sogar mit Bergen dahinter zum Skifahren.
Dann ist es gut, dafür zu sorgen, nicht von der eigenen Brut weg geschubst zu werden, sondern alles geordnet ablaufen zu lassen.
Komisch wird es immer, wenn dazu höhere Gründe vorgeschoben werden. Das erste der zehn Gebote ist dabei das wichtigste und in vielen Sprachen und Ausführungen unterschiedlich besetzt. Moses hätte den Stein fallen lassen sollen, auf dem das steht.
#32

(13.12.2016, 08:04)Serge schrieb:  Dazu braucht es keine Saunagespräche. Ich unterstelle lediglich mal, dass Putin weder an einer weiteren Zuspitzung des kalten Krieges noch an einer kriegerischer Auseinandersetzung interessiert ist. Ich halte ihn für einen kühl kalkulierenden Politiker, der natürlich mit vielen Mitteln, aber beileibe nicht mit allen,versucht, den Einfluss Russlands in der Welt wieder zu vergrößern. Was an sich nicht schlecht ist. Aber dazu bräuchte er die EU.
Das mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der baltischen Staaten würde höchstwahrscheinlich auch vorbei sein, wenn Putin, wie Putinkenner Leopold weiß, die EU "zersetzt" hat. Da fehlt es dann an Export- und  Importmöglichkeiten.
Nein, ich glaube Leopold Schreckensszenario nicht, es ist Kalter-Krieg-Modus.

Ich habe nichts dagegen, wenn sich die EU mit Russland gut versteht. Russland hat nur einen falschen Präsidenten. Und der hat - wie verständlich man das auch finden mag - bereits gezeigt, dass er gegen seine Nachbarn militärisch vorgeht.

Vllt. lassen sich ja auch noch andere gute Gründe dafür finden, das Sowjetreich wieder zusammen zu zimmern.

Mir persönlich sind Kriege immer völlig unverständliich. Ich verstehe auch nicht, warum das Riesenreich China unbedingt Taiwan als ein Teil dieses ansehen muss. Aber die Mächtigen dieser Welt ticken eben anders.

Wir hier in Deutschland, wir die Nachkriegsgeneration kann sich nicht mehr vorstellen, dass auf unserem Boden, dass in Europa Krieg geführt werden könnte. Aber ob wir uns da nicht nur in falscher Sicherheit wiegen? Geht schneller als man meint - wenn man auf den Balkan blickt.

Putinkenner leopold? Du meinst, der war auch (nicht) in der Sauna mit ihm. ;-)

War der Kalte Krieg nur negativ? Oder hat er uns davor bewahrt, eine zweite DDR zu werden?

Als Gorbatschow Präsident wurde war er (der Kalte Krieg) jedenfalls überflüssig. Es hängt eben sehr wohl an Personen. Und ich traue Putin überhaupt nicht über den Weg, was nicht heißt, dass ich alles was, ihm zugeschrieben wird für bare Münze nehme, was nicht heißt, dass ich das Verhalten des Westens gegenüber Russland nach der Wiedervereinigung richtig gefunden habe, denn man hat gegen Zusagen verstoßen - das allein ist schon ein Handeln, das geeignet sein kann, kriegerische Handlungen zu befördern.
#33

(12.12.2016, 20:59)leopold schrieb:  Ich fürchte, Sie haben keine Ahnung davon, was heute in den sozialen Medien abläuft und wie sich ein zunehmender Anteil der Bevölkerung informiert .

Nur indirekt. Also aus 2. Hand. Außer XING hat mich noch keines dieser Medien interessiert.
Grundsätzlich ist zwischen den asozialen Medien und der Presse, egal ob Papier oder Online, kein Unterschied.
#34

(12.12.2016, 21:06)Serge schrieb:  Wenn es keine Beweise gibt, dann müssen es eben "erdrückende Indizien" sein. Das ist dann so gut wie ein Beweis, oder?

....

Sehe ich nicht so. Indizien sind eine Vorstufe zu Beweisen.
Hat es nichtt schon in der Vergangenheit reine Indizienprozeese, respektive Urtteile gegeben, die sich im Nachhinein als fehlerhaft herausgestellt haben?
#35

(12.12.2016, 21:37)Felidae schrieb:  Es ist schon länger bekannt, daß Russland Troll-Fabriken unterhält.
...

Ist mir nicht bekannt, da ich den Begriff Troll-Fabrik hier zum ersten Mal lese.
#36

(13.12.2016, 09:34)_solon_ schrieb:  Ist mir nicht bekannt, da ich den Begriff Troll-Fabrik hier zum ersten Mal lese.

Ja, aber das sagt ja nichts, da Sie selbsterklärtermaßen nicht alles hier lesen.   :)
#37

(13.12.2016, 08:04)Serge schrieb:  Dazu braucht es keine Saunagespräche. Ich unterstelle lediglich mal, dass Putin weder an einer weiteren Zuspitzung des kalten Krieges noch an einer kriegerischer Auseinandersetzung interessiert ist. Ich halte ihn für einen kühl kalkulierenden Politiker, der natürlich mit vielen Mitteln, aber beileibe nicht mit allen,versucht, den Einfluss Russlands in der Welt wieder zu vergrößern. Was an sich nicht schlecht ist. Aber dazu bräuchte er die EU.
Das mit dem wirtschaftlichen Aufschwung der baltischen Staaten würde höchstwahrscheinlich auch vorbei sein, wenn Putin, wie Putinkenner Leopold weiß, die EU "zersetzt" hat. Da fehlt es dann an Export- und  Importmöglichkeiten.
Nein, ich glaube Leopold Schreckensszenario nicht, es ist Kalter-Krieg-Modus.

Ich stimme Ihnen zu. Putin setzt sich für die russischen Interessen ein.
Die Provinzen in Georgien und die Krim wurden den Russen unter Diktatoren erster Klasse unter Missachtung des vlökerrechts weggenommen. Nach dem Zerfall  Sowjetunion haben die der  Mehrheit der dort lebenden Menschen entschieden, wieder selbstständig bzw. zu Russland zu gehören. Wenn es eine Abstimmung der dort lebenden Menschen gibt, ist diese zu respektieren.
Das Russland den ehemaligen Ostblock bedroht und angreifen möchte, kann man als bewusste Lüge abtun. Es soll nur die NATO-Mitgliedschaft der Länder begründen. Irgendwie muss ja die Existenz der NATO erklärrt werden Ohne den Gegener Russland ist dies praktisch unmöglich.
Die EU wird gute Beziehungen zu Russland brauchen. Ob es die EU rechtlzeitig begreift, kann noch nicht abgeschätzt werden. Russland und China bzw. Japan brauchen noch einige Jahre um effektive Handelswege zu installieren. Wenn diese vorhanden sind, wird die EU mit ihren Embargo sich mehr ins eigene Fleisch schneiden.
#38

(13.12.2016, 09:41)TomTinte schrieb:  Ich stimme Ihnen zu. Putin setzt sich für die russischen Interessen ein. Das ist die Aufgabe eines russischen Staatsoberhaupt. Das macht auch der US-Präsident so. Komisch, dass das nur beim russischen P. böse ist.

Die Provinzen in Georgien und die Krim wurden den Russen unter Diktatoren erster Klasse unter Missachtung des vlökerrechts weggenommen. Nach dem Zerfall  Sowjetunion haben die der  Mehrheit der dort lebenden Menschen entschieden, wieder selbstständig bzw. zu Russland zu gehören. Wenn es eine Abstimmung der dort lebenden Menschen gibt, ist diese zu respektieren.
Das Russland den ehemaligen Ostblock bedroht und angreifen möchte, kann man als bewusste Lüge abtun. Es soll nur die NATO-Mitgliedschaft der Länder begründen. Irgendwie muss ja die Existenz der NATO erklärrt werden Ohne den Gegener Russland ist dies praktisch unmöglich.
Die EU wird gute Beziehungen zu Russland brauchen. Ob es die EU rechtlzeitig begreift, kann noch nicht abgeschätzt werden. Russland und China bzw. Japan brauchen noch einige Jahre um effektive Handelswege zu installieren. Wenn diese vorhanden sind, wird die EU mit ihren Embargo sich mehr ins eigene Fleisch schneiden.
#39

(13.12.2016, 09:41)TomTinte schrieb:  Ich stimme Ihnen zu. Putin setzt sich für die russischen Interessen ein.
Die Provinzen in Georgien und die Krim wurden den Russen unter Diktatoren erster Klasse unter Missachtung des vlökerrechts weggenommen. Nach dem Zerfall  Sowjetunion haben die der  Mehrheit der dort lebenden Menschen entschieden, wieder selbstständig bzw. zu Russland zu gehören. Wenn es eine Abstimmung der dort lebenden Menschen gibt, ist diese zu respektieren.
Das Russland den ehemaligen Ostblock bedroht und angreifen möchte, kann man als bewusste Lüge abtun. Es soll nur die NATO-Mitgliedschaft der Länder begründen. Irgendwie muss ja die Existenz der NATO erklärrt werden Ohne den Gegener Russland ist dies praktisch unmöglich.
Die EU wird gute Beziehungen zu Russland brauchen. Ob es die EU rechtlzeitig begreift, kann noch nicht abgeschätzt werden. Russland und China bzw. Japan brauchen noch einige Jahre um effektive Handelswege zu installieren. Wenn diese vorhanden sind, wird die EU mit ihren Embargo sich mehr ins eigene Fleisch schneiden.

Ja, er setzt sich für russische Interessen  ein. Das ist also Rechtfertigung genug, mit Panzern ins Nachbarland zu rollen?

Und war dieses Referendum nicht erst HINTERHER - keineswegs nach Zerfall der Sowjetunion?
#40

(13.12.2016, 09:53)Sophie schrieb:  Ja, er setzt sich für russische Interessen  ein. Das ist also Rechtfertigung genug, mit Panzern ins Nachbarland zu rollen?

Und war dieses Referendum nicht erst HINTERHER - keineswegs nach Zerfall der Sowjetunion?

Schwachsinn. Natürlich sind Landgewinne im russischen Interesse.
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