Die MyBB-Forensoftware und somit auch "Treffpunkt Königsplatz" nutzt Cookies
Treffpunkt Königsplatz verwendet Cookies aus funktionellen Gründen der MyBB-Forensoftware welche für eine korrekte Forenfunktion unabdinglich sind. Insbesondere um Deine Login-Informationen zu speichern wenn Du registriert bist und Deinen letzten Besuch wenn Du es nicht bist. Cookies von Treffpunkt Königsplatz speichern auch die spezifischen Themen, die Du gelesen hast und wann diese zum letzten Mal gelesen wurden.

Cookies sind kleine Textdokumente, welche auf Deinem Computer gespeichert werden. Die von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies können nur auf dieser Website verwendet werden und stellen in keinster Weise ein Sicherheitsrisiko dar.

Bitte teile uns durch untenstehende Auswahl mit, ob Du die Cookies von Treffpunkt Königsplatz akzeptierst oder ablehnst.
Um alle von Treffpunkt Königsplatz gesetzten Cookies zu löschen (Grundeinstellung herstellen) bitte hier klicken.

Nachstehend die Auflistung der bei Treffpunkt Königsplatz verwendeten Cookies sowie deren Bedeutung.


Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass Dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Treffpunkt Königsplatz
(Pavillon vergrößern = mit Maus berühren)
Pavillon


Der CDU-Parteitag - CDU vor der Spaltung?
#11

Wildbad Kreuth - nur etwas anders?

Glaube ich nicht.
Zitieren
#12

Mit Glauben liegt man bei den Konservativen schon mal nicht schlecht.
Zitieren
#13

(01.12.2016, 08:52)Kreti u. Plethi schrieb:  Irgendwie klingt mir das wie der "Aufstand" der Enttäuschten.
Nicht von der Politik enttäuscht sondern von den eigenen Erwartungen innerhalb, egal welcher Partei, was zu sagen zu haben.

Warum ist eigentlich jeder, der für eine politische Veränderung eintritt, neuerdings ein "Enttäuschter"? Natürlich sind sehr viele Leute von der Politik enttäuscht, in ganz Europa, das ist doch verständlich. Beppe Grillo, Marie Le Pen, Umberto Bossi und Alexis Tsipras kommen ja nicht von ungefähr. Und warum wird so jemand pauschal unterstellt, ein Egoist zu sein? Die Forderung nach einer Ausbreitung der CSU über das Bundesgebiet ist so neu ja nicht, egal wie man nun im einzelnen zur CSU steht. Auch seltsam, dass die behauptete Erwartungshaltung als Motivation offenbar erst die letzten rd. 10-15 Jahre als Phänomen und Ursache für politische Verwerfungen aller Art zu beobachten ist.

Tatsächlich ist es jedoch so, dass außer Linkspartei und AfD keine nennenswerte Opposition in der Parteienlandschaft mehr existiert. Ausnahme: Die CSU in Bayern und diverse Klein- und Splitterparteien, die aber im politischen Tagesgeschäft wenig Chancen haben. Was macht also jemand, der sich mit Linkspartei und AfD nicht anfreunden kann und eine Alternative zur Alternativlosigkeit sucht? Das ist eine durchaus berechtigte Frage mit einem erheblichen Wählerpotential.

Martin
Zitieren
#14

(01.12.2016, 10:28)Martin schrieb:  Warum ist eigentlich jeder, der für eine politische Veränderung eintritt, neuerdings ein "Enttäuschter"? Natürlich sind sehr viele Leute von der Politik enttäuscht, in ganz Europa, das ist doch verständlich. Beppe Grillo, Marie Le Pen, Umberto Bossi und Alexis Tsipras kommen ja nicht von ungefähr. Und warum wird so jemand pauschal unterstellt, ein Egoist zu sein

Na ja, Martin, die von Ihnen genannten Personen scheuen sich aber nicht, genau die "Segnungen" der aktuellen Politik in Anspruch zu nehmen, obwohl sie doch offiziell genau diese Politik bekämpfen. Mit Populismus gewinnt man schnell die Stimmen der Unzufriedenen und derer, die es "denen da oben" mal zeigen wollen. Fakt ist aber, dass sich Politik nicht an Einzelinteressen ausrichten kann, auch wenn das natürlich mitunter geschieht. Es wird immer Leute geben, denen die Politik der Regierung nicht gefällt, nur haben mich bisher alle neuen Heilsbringer in keiner Weise davon überzeugen können, die besseren Konzepte zu haben.

So, die Arbeit ruft, einen schönen Tag noch.
Zitieren
#15

(01.12.2016, 10:40)Klartexter schrieb:  Na ja, Martin, die von Ihnen genannten Personen scheuen sich aber nicht, genau die "Segnungen" der aktuellen Politik in Anspruch zu nehmen, obwohl sie doch offiziell genau diese Politik bekämpfen. Mit Populismus gewinnt man schnell die Stimmen der Unzufriedenen und derer, die es "denen da oben" mal zeigen wollen. Fakt ist aber, dass sich Politik nicht an Einzelinteressen ausrichten kann, auch wenn das natürlich mitunter geschieht. Es wird immer Leute geben, denen die Politik der Regierung nicht gefällt, nur haben mich bisher alle neuen Heilsbringer in keiner Weise davon überzeugen können, die besseren Konzepte zu haben.

Das ist ein Missverständnis, Klartexter. Diese Personen habe ich nur als Beispiel für die Entwicklung, nicht als Vorbild genannt. Das beste Mittel gegen Populismus ist eine Politik für die Bürger, nicht gegen die Bürger. Und Heilsbringer erwartet wohl keiner, aber zumindest Alternativen sollten machbar sein.


(01.12.2016, 10:40)Klartexter schrieb:  So, die Arbeit ruft, einen schönen Tag noch.

Dann wünsche ich frohes Schaffen.  Bei mir darf die Arbeit noch etwas warten. Ich habe ohnehin das Gefühl, dass man in der Firma ganz froh ist, wenn ich nicht allzu oft dort auftauche und Unruhe stifte. Zwinker

Martin
Zitieren
#16

(01.12.2016, 10:40)Klartexter schrieb:   Es wird immer Leute geben, denen die Politik der Regierung nicht gefällt, nur haben mich bisher alle neuen Heilsbringer in keiner Weise davon überzeugen können, die besseren Konzepte zu haben.

So, die Arbeit ruft, einen schönen Tag noch.

Sie sind auch nahezu alle gefloppt, früher oder später. Sie unterscheiden sich nämlich regelmäßig gar nicht sehr von denen, die sie so verabscheuen.
Zitieren
#17

(01.12.2016, 10:40)Klartexter schrieb:  Na ja, Martin, die von Ihnen genannten Personen scheuen sich aber nicht, genau die "Segnungen" der aktuellen Politik in Anspruch zu nehmen, obwohl sie doch offiziell genau diese Politik bekämpfen. Mit Populismus gewinnt man schnell die Stimmen der Unzufriedenen und derer, die es "denen da oben" mal zeigen wollen. Fakt ist aber, dass sich Politik nicht an Einzelinteressen ausrichten kann, auch wenn das natürlich mitunter geschieht. Es wird immer Leute geben, denen die Politik der Regierung nicht gefällt, nur haben mich bisher alle neuen Heilsbringer in keiner Weise davon überzeugen können, die besseren Konzepte zu haben.

Welche "Segnungen der aktuellen Politik" nehmen sie denn in Anspruch?
Und schon wieder fällt die Verbalkeule "Populismus". Man hat den Eindruck, das alles, was den Regierenden und den Leitmedien (die mit ihnen leider fast ungebrochen auf einer Linie liegen) nicht genehm ist oder gar gefährlich anmutet, als Populismus verächtlich abgetan wird. Naaatüüürlich gibt es nur links und rechts einen Populismus, einen der Mitte gibt es nicht. Also auch keinen Regierungspopulismus. Sowieso nicht.
So wird es dem "mündigen Bürger" wenigstens weisgemacht. Dabei stammen zwei Hauptparolen des Populismus - also des Politikstils, der den "gesunden Menschenverstand", das Gefühl, das moralische Empfinden des "einfachen Volkes" ansprechen soll - exakt aus der Mitte unseres Staates, genauer gesagt aus der Regierungspartei CDU, und das auch noch in den letzten beiden Jahren.

Zuerst Schäubles "Die schwarze Null steht". Es gibt weder Gesetze noch Erfahrungen, die eine Neuverschuldung des Staates zu bestimmten Zwecken verbieten. Eher das Gegenteil  ist der Fall. Die "schwarze Null" ist also keineswegs "alternativlos" (auch so eine populistische Wortschöpfung, die jeder Kritik von vornherein den Wind aus den Segeln nehmen soll). Aber die Parole von der "schwarzen Null" wirkt auf die Wähler beruhigend, seriös. Da spart einer, erliegt nicht der Verschwendungssucht, da hat einer die Hand auf dem Geld, das letztlich von allen Bürgern herkommt. Der Mann verdient Vertrauen, der meint es gut mit uns. Die Frage, ob Schäubles Austeritäts-Politik unangebracht, wenig sinnvoll ist, soll gar nicht mehr auftauchen - und tut es auch fast nicht.

Dann Merkels "Wir schaffen das". Eine noch krassere populistische Parole. Das Volk soll sediert werden, es soll zusammenhalten, der Landesmutter brav folgen, ihr vertrauen. Sie weiß es besser, sie nimmt uns mit, sie sorgt für uns. Auch wenn sich der Sinn dieser Parole nicht wirklich erschließt, denn erklärt und gar begründet begründet wird nichts. Höchstens mit "alternativlos", wieder einmal. Appell an Gefühle und Emotionen. Probleme, Anforderungen, Gefahren - kein Wort darüber, oder nur wenige, die die Tragweite der mit der Flüchtlingspolitik verbundenen Probleme verschleiern oder herabspielen.

Die Politiker sollten aufhören, alles, was stört und bzw. ihre Position und Macht gefährdet, als Populismus abzutun. Die sollten sich mal in kritischer Weise mit selbst befassen, es tun und nicht bloß immer darüber reden, dass man es tun müsse.
Zitieren
#18

(01.12.2016, 10:59)Sophie schrieb:  Sie sind auch nahezu alle gefloppt, früher oder später. Sie unterscheiden sich nämlich regelmäßig gar nicht sehr von denen, die sie so verabscheuen.

Richtig. Aber soll man es deshalb gar nicht versuchen?
Zitieren
#19

Gute Idee!

Der Name liegt eigentlich auf der Hand, wenn Rassisten und Faschisten sich erneut vereinen.

"Centrum".

Dann könnt ihr direkt die Feldherrenhalle zum Treffpunkt erklären und wieder dort anfangen, wo das Dolferl dereinst seine völkischen Ambitionen zum Primat seiner Vernichtungspolitik erklärt hat.
Darf ich raten?
"Bernd" Höcke wird Generalsekretär.

Ich würde jüdischen Mitbürgern vorsorglich die Ausreise nahelegen, bevor Dachau neu eröffnet wird.
Zitieren
#20

(01.12.2016, 13:36)bbuchsky schrieb:  Gute Idee!

Der Name liegt eigentlich auf der Hand, wenn Rassisten und Faschisten sich erneut vereinen.

"Centrum".

Dann könnt ihr direkt die Feldherrenhalle zum Treffpunkt erklären und wieder dort anfangen, wo das Dolferl dereinst seine völkischen Ambitionen zum Primat seiner Vernichtungspolitik erklärt hat.
Darf ich raten?
"Bernd" Höcke wird Generalsekretär.

Ich würde jüdischen Mitbürgern vorsorglich die Ausreise nahelegen, bevor Dachau neu eröffnet wird.

Sie haben leider nichts verstanden

und werden es wohl nie mehr verstehen, was die kleine csu weit besser macht, als alle anderen Parteien, die es zum aufzählen gibt. Innocent

So eien Deppen wie "Bernd Höcke" oder der alte Gauland, würde in Bayern wohl ausgewiesen und bekäme gar kein Aufentshaltsrecht. Und das wäre gut so, denn solche Deppen braucht die csu bestimmt nicht.

Wenn ich da nur an NRW denke, Gott oh Gott machen Sie sich lieber Sorgen um Ihr Stammland, als um Bayern. Es ist ja nicht so, dass ich alles gutheiße was in Bayern passiert, bzw. alle Bayerischen Politiker gut finde, NEIN, aber den Bayern geht es immer noch am besten in Deutschland. Und warum zieht es sooo viele Preußen/Rheinländer nach Bayern, wahrscheinlich nur wegen der schönen Landschaft, oder? prost

Träumen Sie weiter Ihren Traum, der sich wahrscheinlich nie erfüllen wird. No
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema / Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Letzter Beitrag von Martin
19.08.2023, 22:03
Letzter Beitrag von Jochen
07.08.2023, 18:17

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste