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Fünfgratturm und kein Ende
#41

(21.07.2017, 11:21)Klartexter schrieb:  Übrigens, forest, hätte man nach meinem Empfinden auch nie den Ludwigsbau oder den Kaiserhof abreißen dürfen, beide Gebäude wurden durch moderne Architektur ersetzt. Aber so ist das eben, mich persönlich schmerzt auch der Abriss meines Geburtshauses in Haunstetten, aber auch das lässt sich nicht mehr ändern. Ein Abriss der Treppe würde nur noch mehr das Bild eines Schildbürgerstreiches vertiefen, statt dessen wäre nach Fertigstellung ein Bewuchs mit beispielsweise Efeu dem Gesamtbild zuträglich.

Geranien hatte ich schon vorgeschlagen (V3 wegen der längst abgeschlossenen Vergangenheit im AA-Forum, aber das ist ein anderer Thread hier), auch wegen der hübschen augsburger oder italienischen Farben.
Martin hat mal den Fachausdruck whataboutism hier eingeführt. Die Hochablaßgaststätte war auch sehr schön.

Der Abriss der Treppe ist weniger Schildbürgerstreich als der Weiterbau. Er wäre das Ende eines Schildbürgerstreichs. Weshalb engagiere ich mich da so? Wohne mindestens 4 km Luftlinie davon weg, bin aber sozusagen Altaugsburger Zwinker . Geht mich doch nichts an?  Im Prinzip nein, aber im Prinzip liegt der Hase im Pfeffer:
 
Wie kann man so einen Murks, pardon, mit allem demokratischen, historischen und rechtlichen Tschingterrassabum fabrizieren? Muß denn jede Schnapsidee, so charmant sie zunächst aussehen möge wie auch diese hier, in die Tat umgesetzt werden? Wenn sowas geht, geht viel. Als Bürger dieses freiheitlichen, leidgeprüften und bis jetzt halbwegs bewährten  Staates darf man zwar, sollte aber nicht die Augen vor merkwürdigen Umtrieben verschließen.
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#42

(21.07.2017, 12:45)forest schrieb:  Der Abriss der Treppe ist weniger Schildbürgerstreich als der Weiterbau. Er wäre das Ende eines Schildbürgerstreichs. Weshalb engagiere ich mich da so? Wohne mindestens 4 km Luftlinie davon weg, bin aber sozusagen Altaugsburger Zwinker . Geht mich doch nichts an?  Im Prinzip nein, aber im Prinzip liegt der Hase im Pfeffer:
 

Ich schlage Kletterrosen vor. Ich wohne übrigens wenige Hundert Meter vom Turm entfernt und habe nicht das geringste Problem mit dieser Treppe.
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#43

(21.07.2017, 11:57)messalina schrieb:  Hmm, die SPD war doch immer für die Treppe? [Bild: http://fs5.directupload.net/images/161203/dnewluyd.gif ] Warum sind die jetzt plötzlich dagegen, das ist doch komisch, oder? Wollen die sich vielleicht jetzt bei irgendwelchen Kleinbürgern anbiedern, weil bald Bundestagswahl ist?

Quatsch, der Archtitekt Quarg war immer dagegen und der ist in dieser Sache der Wortführer der SPD.
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#44

(21.07.2017, 15:23)leopold schrieb:  Ich schlage Kletterrosen vor. Ich wohne übrigens wenige Hundert Meter vom Turm entfernt und habe nicht das geringste Problem mit dieser Treppe.

Ich würde an Ihrer Stelle eher befürchten, dass Sie Probleme mit den Kletterrosen haben.
Rosen schlagen im frühen Frühjahr aus.

Diese Treppe taugt nur Hunden       [Bild: https://image.spreadshirtmedia.net/image...-shirt.jpg ]
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#45

(21.07.2017, 19:08)Lueginsland schrieb:  Ich würde an Ihrer Stelle eher befürchten, dass Sie Probleme mit den Kletterrosen haben.
Rosen schlagen im frühen Frühjahr aus.

Nein, Lueginsland, das stimmt nicht. Es sind die Bäume, die im Mai ausschlagen Rauch

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=x5I6xrK109A ]
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#46

Zitat:Klartexter:  Nein, Lueginsland, das stimmt nicht. Es sind die Bäume, die im Mai ausschlagen

...und wie sagt man dazu im Bärenkeller?    [Bild: http://www.fotocommunity.to/files/mul/ga...C00472.jpg ]   [Bild: http://www.hausgarten.net/gartenforum/at...chon-4.jpg ]
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#47

Das Problem, das sich hier am FFT manifestiert ist, dass der Bürger per Begehren und Entscheid zwar Stadtratsbeschlüsse aufheben oder verhindern kann, jedoch nicht das zivilrechtliche Handeln der Stadt.

Wenn die Stadt also, wie geschehen, per Pachtvertrag die Nutzung ihres Eigentums an einen Verein oder eine Privatperson abtritt, dann war es das mit den Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger.
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#48

(22.07.2017, 10:57)Sophie schrieb:  Das Problem, das sich hier am FFT manifestiert ist, dass der Bürger per Begehren und Entscheid zwar Stadtratsbeschlüsse aufheben oder verhindern kann, jedoch nicht das zivilrechtliches Handeln der Stadt.

Wenn die Stadt also, wie geschehen, per Pachtvertrag die Nutzung ihres Eigentums an einen Verein oder eine Privatperson abtritt, dann war es das mit den Mitwirkungsmöglichkeiten der Bürger.

Will jetzt keine ollen Kamellen auswickeln, aber janz allgemein, gab es Auflagen, wie die Mietsache zu nutzen oder nicht zu nutzen ist? Erinnerlich nicht so arg, weil man der Altaugsburggesellschaft verdientermaßen vertrauen konnte. Dann stellte sich heraus, daß die geplante Nutzung mit allerlei Auflagen straßenverkehrs-, bau-, haftungs- und denkmalschutzrechtlicher Art verbunden ist, die man vorher nicht bedacht oder bewußt für vernachlässigbar gehalten  hat.
Entzündet hat sich das erst in der Geschmacksfrage der baulichen Ausführung der Treppe.
Die Idee der Altaugsburggesellschaft mit der Wiederbelebung finde ich unverändert gut, très chic, Stehempfang mit Ausblick auf den Ententeich, weiß eingekleidete Tischchen, Proseccogläschen, Espressotässchen, Kabberzeug, ein Gedicht... über die Stadtmauer, ein intimes Literaturstübchen, ein Märchen  für kleine und große Kinder, sagenumwoben durch und durch, ach, wie schön wäre das. Schön wäre auch eine ausnahmsweise abenteuerliche Stiege auf eigene Gefahr im Innenraum. Leider Leiter leider Hühnerleiter, ist die vonner anneren Bank gesponst, aber das ließ sich richten.

In Abwägung aller tatsächlichen und möglichen Umstände sähe ich da lieber den Turm als alleinstehendes Denkmal, ohne Klo, ohne Klimbim, zwar saniert, wo nötig, aber sonst in Ruhe gelassen. So etwas muß es auch geben dürfen, ist ja heutzutags selten genug.
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#49

(22.07.2017, 11:41)forest schrieb:  Will jetzt keine ollen Kamellen auswickeln, aber janz allgemein, gab es Auflagen, wie die Mietsache zu nutzen oder nicht zu nutzen ist? Erinnerlich nicht so arg, weil man der Altaugsburggesellschaft verdientermaßen vertrauen konnte. Dann stellte sich heraus, daß die geplante Nutzung mit allerlei Auflagen straßenverkehrs-, bau-, haftungs- und denkmalschutzrechtlicher Art verbunden ist, die man vorher nicht bedacht oder bewußt für vernachlässigbar gehalten  hat.
Entzündet hat sich das erst in der Geschmacksfrage der baulichen Ausführung der Treppe.
Die Idee der Altaugsburggesellschaft mit der Wiederbelebung finde ich unverändert gut, très chic, Stehempfang mit Ausblick auf den Ententeich, weiß eingekleidete Tischchen, Proseccogläschen, Espressotässchen, Kabberzeug, ein Gedicht... über die Stadtmauer, ein intimes Literaturstübchen, ein Märchen  für kleine und große Kinder, sagenumwoben durch und durch, ach, wie schön wäre das. Schön wäre auch eine ausnahmsweise abenteuerliche Stiege auf eigene Gefahr im Innenraum. Leider Leiter leider Hühnerleiter, ist die vonner anneren Bank gesponst, aber das ließ sich richten.

In Abwägung aller tatsächlichen und möglichen Umstände sähe ich da lieber den Turm als alleinstehendes Denkmal, ohne Klo, ohne Klimbim, zwar saniert, wo nötig, aber sonst in Ruhe gelassen. So etwas muß es auch geben dürfen, ist ja heutzutags selten genug.

Ich befürchte, es war durchaus bekannt und auch gewollt, was die AAG da vorhatte. Wengert hatte es mit Frau Voit ausgemauschelt und der gesamte Stadtrat nickte Beifall. Was soll von der AAG auch Unerquickliches kommen - wie du sagst.

Das Blöde ist eben, dass der Bürger, in dem Moment, in dem der Vertrag geschlossen ist, außen vor bleibt. Und im Vorfeld ist da nur gaaaanz gaaaanz wenig an die Öffentlichkeit gedrungen - so ich mich recht erinnere. DANN hieß es - kann man nicht mehr verhindern, weil... eine ganz schiefe Sache.

So gesehen muss die Stadt nur alle Dinge, bei der sie befürchtet, dass es Knatsch mit den Bürgern geben könnte, einen privatrechtlichen Vertrag mit jemand schließen. Ällerbätsch.
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#50

(22.07.2017, 13:36)Sophie schrieb:  Ich befürchte, es war durchaus bekannt und auch gewollt, was die AAG da vorhatte. Wengert hatte es mit Frau Voit ausgemauschelt und der gesamte Stadtrat nickte Beifall. Was soll von der AAG auch Unerquickliches kommen - wie du sagst.

Das Blöde ist eben, dass der Bürger, in dem Moment, in dem der Vertrag geschlossen ist, außen vor bleibt. Und im Vorfeld ist da nur gaaaanz gaaaanz wenig an die Öffentlichkeit gedrungen - so ich mich recht erinnere. DANN hieß es - kann man nicht mehr verhindern, weil... eine ganz schiefe Sache.

So gesehen muss die Stadt nur alle Dinge, bei der sie befürchtet, dass es Knatsch mit den Bürgern geben könnte, einen privatrechtlichen Vertrag mit jemand schließen. Ällerbätsch.

Sie tun ja geradeso, als handele sich dabei um eine wichtige Sache. Es wird lediglich das Geschmacksempfinden von ein paar selbsternannten Kulturwächtern gestört, die selbst den Turm wahrscheinlich kaum öfter als einmal im Jahr zu sehen bekommen. Mehr ist da nicht.
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