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Oktoberfest 2016
#1

http://www.augsburger-allgemeine.de/baye...98267.html 

Das beste Wetter haben sie ja nicht gerade in München, aber im Zelt ist es ja trocken.  :smartass:
#2

Tongue Angel :D Bei mit läuft gerade nebenher im Fernsehen der Trachtenumzug. Ist eine recht nasse Geschichte heute
#3

Laut Pressemitteilung sollen ein halbe Mio. Besucher weniger am Wochenende das Oktoberfest besucht haben. Am Sonntag Vormittag war es auf dem Augsburger Hauptbahnhof sehr ruhig. Das Wetter dürfte dafür der Hauptgrund sein.

Ich halte den Augsburger Plärrer für das bessere Volkfest. Man kann unter der Woche Abend einfach hingehen. Selbst am Tag des Bieres habe ich im Binswanger Platz bekommen. Nebenbei habe ich einen überzeugten Münchener Oktoberfest Besucher, der in München wohnt, überzeugt, das eine Mass für 5,20 € auch sehr gut schmeckt und die Stimmung genau so gut ist. :rolleyes:
#4

Ich mach's mir mal einfach und verlinke  verlinke  bloß auf einen Beitrag von mir ("Chabeso" bin ich bei Telepolis) im Heise-Forum.

Full quote (ich darf das, weil es von mir geschrieben ist, und ihr müsst nicht unbedingt auf den Link klicken, wenn ihr nicht wollt):

Was will man da?

Ich war genau einmal auf dem Oktoberfest. Obwohl die Entfernung nicht so schlimm wäre, ein paar zig Kilometer, und die öffentlichen Verbindungen wären gut.
Da war ich noch ein Kind; es muss noch vor dem Oktoberfest-Attentat gewesen sein.
Und ich erinnere mich nicht daran wie an einen tollen Nachmittag. Ganz im Gegenteil, ich wollte schon bald wieder heim. Aber wir waren ja nun schon mal da. Massen von Menschen, gefühlt überwiegend Amerikaner und ständig alles und jeden fotografierende Japaner, ein einziges Geschiebe und Gedränge, alles wahnsinnig teuer, so dass ich praktisch nichts von dem bekommen habe, was ich gesehen habe und haben wollte ("wir bauen gerade ein Haus, wir müssen sparen").
Eine einzige Enttäuschung. Zum Kotzen (und damals sicher nicht wegen zuviel Bier). Nie mehr.
Geht lieber auf ein kleineres, regionales Volxfest, denn da kann man wirklich Spaß haben und wird natürlich u.a. auch abgezockt. (Was kosten inzwischen 10 Schuss an der Schießbude? Geht das noch für 5 € oder wollen sie inzwischen 10? Das waren übrigens mal knapp 20 Mark...)
Aber auf der Wiesn wird man nur abgezockt. Und wenn man die leere Geldbörse noch hat, wenn man rauskommt, und sie einem nicht geklaut wurde, hat man sowieso noch Glück gehabt.
#5

(19.09.2016, 16:22)PuK schrieb:  Ich mach's mir mal einfach und verlinke  verlinke  bloß auf einen Beitrag von mir ("Chabeso" bin ich bei Telepolis) im Heise-Forum.

Full quote (ich darf das, weil es von mir geschrieben ist, und ihr müsst nicht unbedingt auf den Link klicken, wenn ihr nicht wollt):

Was will man da?

Ich war genau einmal auf dem Oktoberfest. Obwohl die Entfernung nicht so schlimm wäre, ein paar zig Kilometer, und die öffentlichen Verbindungen wären gut.
Da war ich noch ein Kind; es muss noch vor dem Oktoberfest-Attentat gewesen sein.
Und ich erinnere mich nicht daran wie an einen tollen Nachmittag. Ganz im Gegenteil, ich wollte schon bald wieder heim. Aber wir waren ja nun schon mal da. Massen von Menschen, gefühlt überwiegend Amerikaner und ständig alles und jeden fotografierende Japaner, ein einziges Geschiebe und Gedränge, alles wahnsinnig teuer, so dass ich praktisch nichts von dem bekommen habe, was ich gesehen habe und haben wollte ("wir bauen gerade ein Haus, wir müssen sparen").
Eine einzige Enttäuschung. Zum Kotzen (und damals sicher nicht wegen zuviel Bier). Nie mehr.
Geht lieber auf ein kleineres, regionales Volxfest, denn da kann man wirklich Spaß haben und wird natürlich u.a. auch abgezockt. (Was kosten inzwischen 10 Schuss an der Schießbude? Geht das noch für 5 € oder wollen sie inzwischen 10? Das waren übrigens mal knapp 20 Mark...)
Aber auf der Wiesn wird man nur abgezockt. Und wenn man die leere Geldbörse noch hat, wenn man rauskommt, und sie einem nicht geklaut wurde, hat man sowieso noch Glück gehabt.

http://www.muenchenkotzt.de/ 

Impressionen vom Oktoberfest
#6

Einige Anwohner um die Wiesn machen bewusst Urlaub in dieser Zeit, um den Wahnsinn der dann sich vor Ihren Haustüren abspielt zu entkommen.

Die Pendler die die U-Bahn in Richtung Hauptbahnhof benutzten brauchen zirka 15 Minuten länger. Die U-Bahn fährt von Signal zu Signal. Die U4 und U5 hält mehrmals zwischen Stachus und Hbf. Auch werden die Richtungen der Rolltreppen zum Bahnsteig der U4/5 während der Wiesn geändert. Somit gibts es keinen kreuzenden Verkehr zwischen den Pendler in zu den Zügen wollen und den Wiesnbesuchern.

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...31787.html 
#7

(19.09.2016, 16:22)PuK schrieb:  Was will man da?

Ich war genau einmal auf dem Oktoberfest. Obwohl die Entfernung nicht so schlimm wäre, ein paar zig Kilometer, und die öffentlichen Verbindungen wären gut.
Da war ich noch ein Kind; es muss noch vor dem Oktoberfest-Attentat gewesen sein.
Und ich erinnere mich nicht daran wie an einen tollen Nachmittag. Ganz im Gegenteil, ich wollte schon bald wieder heim. Aber wir waren ja nun schon mal da. Massen von Menschen, gefühlt überwiegend Amerikaner und ständig alles und jeden fotografierende Japaner, ein einziges Geschiebe und Gedränge, alles wahnsinnig teuer, so dass ich praktisch nichts von dem bekommen habe, was ich gesehen habe und haben wollte ("wir bauen gerade ein Haus, wir müssen sparen").
Eine einzige Enttäuschung. Zum Kotzen (und damals sicher nicht wegen zuviel Bier). Nie mehr.
Geht lieber auf ein kleineres, regionales Volxfest, denn da kann man wirklich Spaß haben und wird natürlich u.a. auch abgezockt. (Was kosten inzwischen 10 Schuss an der Schießbude? Geht das noch für 5 € oder wollen sie inzwischen 10? Das waren übrigens mal knapp 20 Mark...)
Aber auf der Wiesn wird man nur abgezockt. Und wenn man die leere Geldbörse noch hat, wenn man rauskommt, und sie einem nicht geklaut wurde, hat man sowieso noch Glück gehabt.

Ich bin nun nicht gerade derjenige, der ein Fan der Wiesn ist. Aber wer mittags unter der Woche dort hin geht, der hat weder Geschiebe noch Gedränge, im Bierzelt gibts noch hinreichend Platz, und die Fahrgeschäfte fahren auch ein wenig länger. Das ist übrigens eine Erfahrung vom vorigen Jahr, als meine Partnerin nach einem Termin nahe der Wiesn dort noch bummeln wollte.

Abgezockt wird man im übrigen nirgends, denn niemand wird gezwungen, eine Maß Bier zu trinken, etwas auf der Wiesn zu essen oder irgendwo zu fahren oder zu schießen. Jeder Schausteller bietet etwas an, und jeder Besucher entscheidet selbst, ob er das Angebot zum angegebenen Preis annehmen will. Du weißt, dass ich ein wenig mehr Hintergrundwissen habe, die wenigsten Besucher wissen, welche Kosten tatsächlich jeder Schausteller hat. Letztendlich hat auch ein Schausteller das Recht auf einen anständigen Verdienst, ergo muss er seine Preise auch betriebswirtschaftlich kalkulieren.
#8

(21.09.2016, 10:57)Admin schrieb:  Letztendlich hat auch ein Schausteller das Recht auf einen anständigen Verdienst, ergo muss er seine Preise auch betriebswirtschaftlich kalkulieren.

http://sz.de/1.3037079 

"Anständiger Verdienst"… Schöner Euphemismus… Für eine Doppelhaushälfte muß ein Normalbürger schon etwas mehr arbeiten als 17 Tage im Jahr, nicht?
#9

Boah. Jetzt hatte ich so eine schöne Antwort im Editor stehen, und komme dann versehentlich auf "entfernen".

Also nochmal, in Kürze.

Ist mir schon klar, dass alles Geld kosten muss bei dir. Sonst könntest du ja auch dein Geschäft aufgeben.

Nur. Man kann natürlich anständige Preise aufrufen, wenn man anständige Ware anbietet. Wie Apple zum Beispiel, auf dem PC-Markt. Nur kaufe ich das dann nicht, mit mir machen die also kein Geschäft, obwohl deren Ware selbstverständlich in Ordnung wäre. Nur die Preise sind es in meinen Augen nicht. Die kommen mir allzuweit, sogar ziemlich frech, überhöht vor. Nahe am Wucher eigentlich. Es geht gerade noch so, dass es nicht strafrechtlich interessant werden kann. Ist aber alles preislich nahe an der Grenze dorthin angesiedelt. .

Und der Saturn und der Media-Markt sind natürlich auch nicht die Alternative. Allenfalls durchschnittliche Ware, aber immer noch ganz anständige Preise.

Es geht nix über einen selbst geplanten, und dann aus billig besorgten, aber sorgfältig ausgesuchten Einzelteilen selbst zusammengebauten PC.

Da stimmt dann das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kann halt nur nicht jeder. Kismet.

Einen schönen, sonnigen (wenn auch kühlen) Tag.
PuK

P.S.: Man kann das auch mit losem Tee und Tee in Beuteln verleichen. Seht gut sogar.

Loser Tee ist auf jeden Fall dem Tee in Beuteln vorzuziehen. Ist ein wenig mehr Aufwand, den aufzubrühen. Aber es lohnt sich. Man muss ja nur mal einen Teebeutel aufreißen und sich ansehen, was da drin ist. Diesen Teemüll würde man lose gar nicht absetzen können. Weil jeder sehen könnte, dass das nur Müll ist. Aber auf keinen Fall ein "Tee".

Aber der Tee in den Beuteln ist trotzdem im Laden teurer als der lose, und zwar weitaus teurer, wenn man es auf das Gewicht umrechnet. Weil die Leute nämlich zu doof sind, mal den Beutel aufzureißen und sich den Inhalt anzusehen, bevor sie ihn aufbrühen.
#10

(21.09.2016, 11:18)Lumpensammler schrieb:  http://sz.de/1.3037079 

"Anständiger Verdienst… Schöner Euphemismus… Für eine Doppelhaushälfte muß ein Normalbürger schon etwas mehr arbeiten als 16 Tage im Jahr, nicht?

Ein Normalbürger, lieber Chinese, hat auch nicht die Verantwortung und die Kosten. Mal abgesehen davon, wie kommst Du auf 16 Tage? Das ist nur die Zeit, in der auf der Wiesn Geld rein kommt. Aber der Aufbau der Zelte beginnt bereits Anfang Juli, da brauchst Du Leute, schweres Gerät und auch die Kohle für das Platzgeld. Das liegt für die Monate der Platznutzung bei einem sechstelligen Betrag.

Für ein Bierzelt auf der Wiesn zahlst Du bei der Anschaffung noch etwas mehr als für eine Doppelhaushälfte, und zwar vor Beginn der Einnahmen! Dann brauchst Du Lagermöglichkeiten für das Material, Anhänger zum Transport des Materials, Zugfahrzeuge - all das kostet einen mindestens siebenstelligen Betrag. Hinzu kommen die Kosten für eine Versicherung der Fahrzeuge, für eine Haftpflichtversicherung des Betriebs, für die Sozialversicherung der Mitarbeiter.

Wenn dann noch das Wetter schlecht ist, dann kommt Freude auf. Denn die Musik kostet, ob das Geschäft brummt oder nicht. Was so eine Kapelle pro Abend kostet, das weiß Tante Google sicher. Der Betrag ist wenigstens fünfstellig - wohlgemerkt pro Abend! Und von der Arbeitszeit des Betreibers will ich gar nicht erst reden, während der Wiesn liegt die bei 18 bis 20 Stunden am Tag. Und in den Auf- und Abbaumonaten sind es immer noch 12 bis 14 Stunden pro Tag. Und zwar 7 Tage in der Woche.

So, dann rechne mal alles zusammen und dann sag nochmal, dass es Euphemismus ist. Chinese
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