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Macht der Roboter künftig meinen Job?
#1

Zitat:"Macht der Roboter künftig meinen Job?" - Datenbank soll Überblick geben

Inwieweit verschiedene Berufe durch Automatisierung ersetzt werden können – dazu soll das Webportal "Job-Futuromat" der ARD Aufschluss verschaffen. Die Zahlen dafür stammen von der Bundesagentur für Arbeit.

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/M...02864.html 

Und hier kann man seinen eigenen Beruf daraufhin testen lassen, ob Freund Bender  zukünftig den Job erledigen wird: https://job-futuromat.ard.de/ 

Wobei ich vorsichtige Zweifel an der Aussagekraft dieser Plattform habe. Bei Journalisten wird ein Ersetzungsgrad von 0% angegeben, obwohl gerade im Journalismus viele Stellen durch Automatisierung und Schnittstellen für den Nachrichtenaustausch bereits weggefallen sind. Bei einem Geschäftsführer hingegen werden 27% angegeben, obwohl so eine Position von Vernetzung, Kommunikation, Fach- und Methodenkompetenz geprägt und eher kaum zu automatisieren ist.

Martin
#2

Bei mir kommt da:

"63 % der Tätigkeiten in diesem Beruf könnten schon heute Maschinen übernehmen."

Ja und? Ich mache ja nur noch die restlichen 37% :rolleyes:
#3

(01.11.2016, 11:35)messalina schrieb:  Ja und? Ich mache ja nur noch die restlichen 37% :rolleyes:

Wie lange dich da dein Arbeitgeber wohl noch zu 100 % bezahlen wird?
#4

(01.11.2016, 11:41)Lumpensammler schrieb:  Wie lange dich da dein Arbeitgeber wohl noch zu 100 % bezahlen wird?

Nein, so war das doch nicht gemeint? Die EDV und die Kaffeemaschine arbeiten ja schon die 63% weg. Ich muss fast nur noch meine "kommunikativen Fähigkeiten und freundliche Umgangsformen" :rolleyes: einbringen, wie es in der Stellenbeschreibung so schön heißt.
#5

(01.11.2016, 10:50)Martin schrieb:  Und hier kann man seinen eigenen Beruf daraufhin testen lassen, ob Freund Bender  zukünftig den Job erledigen wird: https://job-futuromat.ard.de/ 

Wobei ich vorsichtige Zweifel an der Aussagekraft dieser Plattform habe. Bei Journalisten wird ein Ersetzungsgrad von 0% angegeben, obwohl gerade im Journalismus viele Stellen durch Automatisierung und Schnittstellen für den Nachrichtenaustausch bereits weggefallen sind. Bei einem Geschäftsführer hingegen werden 27% angegeben, obwohl so eine Position von Vernetzung, Kommunikation, Fach- und Methodenkompetenz geprägt und eher kaum zu automatisieren ist.

Martin

Meine ursprünglichen Berufe können angeblich zu 54%, 64% und 67% von Bender ausgeführt werden, woran ich erhebliche Zweifel* habe. Aber ich bin ja auch doof.
Meine aktuelle Tätigkeit hingegen könnte mit einer dieser bald marktreifen Brillen wohl zu 100% von einem völlig Ungelernten übernommen werden, denn die Prüfung, Abnahme, Überwachung und ggfls. Instandsetzung von technischen Anlagen wird von einer Datenbank übernommen, der Typ muss nur noch lernen, in die richtige Richtung zu blicken.

Die Debatte über die Natur von Arbeit und Erwerbstätigkeit sollte frühzeitig losgetreten werden.

*Der Zweifel fußt auf dem Preis für die Anschaffung dieses Roboters, der Bautätigkeit, Installationen und Kundendienst leisten kann. Wahrscheinlich sieht dieses System vor, dass es nur noch einen Anbieter für diese Leistungen gibt, also nur noch SAP, Google oder Microsoft an Dienstleistungen verdienen. Dann ist ein bedingungsloses Grundeinkommen schlich unvermeidlich, ebenso eine auskömmliche Grundrente.

Will man das?
#6

(01.11.2016, 12:06)bbuchsky schrieb:  Meine ursprünglichen Berufe können angeblich zu 54%, 64% und 67% von Bender ausgeführt werden, woran ich erhebliche Zweifel* habe. Aber ich bin ja auch doof.
Meine aktuelle Tätigkeit hingegen könnte mit einer dieser bald marktreifen Brillen wohl zu 100% von einem völlig Ungelernten übernommen werden, denn die Prüfung, Abnahme, Überwachung und ggfls. Instandsetzung von technischen Anlagen wird von einer Datenbank übernommen, der Typ muss nur noch lernen, in die richtige Richtung zu blicken.

Die Debatte über die Natur von Arbeit und Erwerbstätigkeit sollte frühzeitig losgetreten werden.

*Der Zweifel fußt auf dem Preis für die Anschaffung dieses Roboters, der Bautätigkeit, Installationen und Kundendienst leisten kann. Wahrscheinlich sieht dieses System vor, dass es nur noch einen Anbieter für diese Leistungen gibt, also nur noch SAP, Google oder Microsoft an Dienstleistungen verdienen. Dann ist ein bedingungsloses Grundeinkommen schlich unvermeidlich, ebenso eine auskömmliche Grundrente.

Will man das?
Ich frage mich schon, warum auch Experten so wenig Mut zeigen.
Bereits vor 40 Jahren kamen die Begriffe Pflichten- und Lastenhefte auf, gerade in den DV Abteilungen.
Sie hatten den einzigen Zweck, Fachwissen so zusammenzutragen,, dass die Arbeit Ungelernte bzw. Computer erledigen konnten.
Bei dieser Entwicklung ist kein Ende abzusehen und es wird auf die von Dir angesprochenen Roboteranbieter hinauslaufen. Außer einigen SW Gurus werden fast alle Berufe um die 100 % Ersetzbarkeit liegen, Theologen ausgenommen, hallelujah.
#7

In vielen Bereichen gibt es schon Prozessdokumente, die jetzt schon darauf abzielen soviel wie möglich zu automatisieren. Z. B. der klassische Buchhalter ist in vielen Firmen inzwischen mehr der Kontrolleur der automatisch importierten Daten. Je kreativer ein Beruf ist, desto schwieriger ist es diesen zu automatisieren.
#8

Es sind im wesentlichen die vermeintlich einfachen Tätigkeiten die maschinell übernommen werden können - und natürlich auch schon übernommen worden sind.
Je stärker der kreative Teil des Gehirns benötigt wird desto größer die Chance nicht ganz so schnell substituiert zu werden.
#9

(01.11.2016, 16:35)pocahontas schrieb:  Bereits vor 40 Jahren kamen die Begriffe Pflichten- und Lastenhefte auf, gerade in den DV Abteilungen.
Sie hatten den einzigen Zweck, Fachwissen so zusammenzutragen,, dass die Arbeit Ungelernte bzw. Computer erledigen konnten.

Hm, diese Pflichtenhefte beschreiben eigentlich den Funktionsumfang der Software vom DB-Design bis hin zu den Dialogen, um den Leistungsumfang zwischen AG und AN klar zu regeln, einen Leitfaden für die Umsetzung zu haben und ein Angebot erstellen zu können. Ich meine, dass das mit dem diskutierten Thema eher weniger etwas zu tun hat. Ist eher eine Art Bauplan für das Projekt und zur Kostenkontrolle. 

Richtig interessant wird es werden, wenn Software mittels KI Software entwickelt. Wenn sich Maschinen selbst replizieren, wie es Stand heute nur lebende Organismen können.

Martin
#10

(01.11.2016, 23:36)Martin schrieb:  Richtig interessant wird es werden, wenn Software mittels KI Software entwickelt. Wenn sich Maschinen selbst replizieren, wie es Stand heute nur lebende Organismen können.

Ich fand in dem Zusammenhang neulich das hier interessant:

Zitat:Zwei künstliche neuronale Netzwerke von Google haben selbstständig gelernt, ihre Kommunikation kryptografisch abzusichern. Wie sie es tun, weiß kein Mensch genau.

Quelle: Zeit 
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