carving out - elegant in

[forest]

Die mussten aber später auch wieder von der Schule nach Hause.

"Na, Mäxchen, gehst du gerne zur Schule?"
"Ja, ich geh auch gerne wieder heim, nur dort bleiben ist doof."

[forest]

Die Carver sind schlimmere Pistenramponeure als die Snowboarder, weil sie mit ihren engen Schwüngen - wenn man das krampfhafte Geeiere im Gänsemarsch so bezeichnen darf - ihrer sportlichen Kurzsichtigkeit unbewußt frönen. Die Snowboarder sitzen entweder quer zur Falllinie mit schönen Blick zum Tal oder tun so, als wollten sie freeriden, wenn sie die Kurve nicht innerhalb der Piste gekriegt haben und die Carver freuen sich über den scharfen Anblick ihrer Skispitze by Lesebrille.
Nichts gegen einen jungen Hirscher auf harter Piste - der kanns, aber fast alle anderen nicht.
Wahnsinn 

[Sophie]

Und  ich dachte immer Carver begünstigen weite Schwünge.

Ja, Carver heißen die weil carven schnitzen bedeutet. Das bedeutet auch, dass sie extrem guten Halt bieten, und zwar selbst dann, wenn man es nicht beherrst, auf der Kante zu fahren sondern nur rutscht. Das wiederum ist der Unterschied zu dem ersten Versuch in den 70er Jahren mit einem kurzen drehfreudigen Ski mehr Leute auf die Piste zu bringen, weil der Sport damit einfacher zu erlernen ist - aber ohne guten Halt war das damals dann auch nicht das Gelbe vom Ei. Das dürfte im zweiten Anlauf geglückt sein. Die Verletzungen, die man sich so zuzieht bei dem Spaß verlagerten sich von Beinbrüchen mehr zu Bänderverletzungen im Knie und Schulterverletzungen. Insgesamt passiert aber trotz der höheren Frequenz auf der Piste, weniger als früher. Das ist doch eine an sich so erstaunliche wie gute Nachricht. 

http://www.skiunfall-hilfe.de/skiverletz...sport.html 

[_solon_]

Und  ich dachte immer Carver begünstigen weite Schwünge.

Ja, Carver heißen die weil carven schnitzen bedeutet. Das bedeutet auch, dass sie extrem guten Halt bieten, und zwar selbst dann, wenn man es nicht beherrst, auf der Kante zu fahren  sondern  nur rutscht. Das wiederum ist der Unterschied zu dem ersten Versuch in den 70er Jahren mit einem kurzen drehfreudigen Ski mehr Leute auf die Piste zu bringen, weil der Sport damit einfacher zu erlernen ist - aber ohne guten Halt war das damals dann auch nicht das Gelbe vom Ei. Das dürfte im zweiten Anlauf geglückt sein. Die Verletzungen, die man sich so zuzieht bei dem Spaß verlagerten sich von Beinbrüchen mehr zu Bänderverletzungen im Knie und Schulterverletzungen. Insgesamt passiert aber trotz der höheren Frequenz auf der Piste, weniger als früher. Das ist doch eine an sich so erstaunliche wie gute Nachricht. 

http://www.skiunfall-hilfe.de/skiverletz...sport.html 

Eigentlich fahren Carver weite Schwünge - zumindest so meine Beobachtung.
Auch fahren Carver i.d.R. eher langsam und gemütlich. Ich habe nicht den Eindruck, daß diese die Piste über Gebühr ramponieren. So meine zweite Beobachtung.
Meine 3. Beobachtung: Ausnahmen gibts natürlich.

[Sophie]

Eigentlich fahren Carver weite Schwünge - zumindest so meine Beobachtung.
Auch fahren Carver i.d.R. eher langsam und gemütlich. Ich habe nicht den Eindruck, daß diese die Piste über Gebühr ramponieren. So meine zweite Beobachtung.
Meine 3. Beobachtung: Ausnahmen gibts natürlich.

Ja, gelt, weite Schwünge - Ausnahmen vor allem im Skirennsport bestätigen die Regel. Dort carven auch die Slalomfahrer mit aberwitzig kurzen Skien und einer Erhöhung der Bindugsplatte, dass einem schier der Atem stehen bleibt.

Dass  Carver eher lagsam und gemütlich führen - kann ich so nicht bestätigen. Ich finde, das Tempo auf den Pisten hat sich deutlich erhöht, wer weiß, dass er besser bremsen kann, der traut sich auch zu, etwas flotter durch die Kurven zu fegen.

[_solon_]

Ja, gelt, weite Schwünge - Ausnahmen vor allem im Skirennsport bestätigen die Regel. Dort carven auch die Slalomfahrer mit aberwitzig kurzen Skien und einer Erhöhung der Bindugsplatte, dass einem schier der Atem stehen bleibt.

Dass  Carver eher lagsam und gemütlich führen - kann ich so nicht bestätigen. Ich finde, das Tempo auf den Pisten hat sich deutlich erhöht, wer weiß, dass er besser bremsen kann, der traut sich auch zu, etwas flotter durch die Kurven zu fegen.

Ich weiß nicht ob sich das Tempo so stark erhöht hat. Früher hat man die "langen Bretter", so ab 2m aufwärts, gehabt ud ist ohne große Schwünge durchgefahren (zumindest hat mans probiert). Heute ist es etwas gemächlicher - aber vielleicht kommts mir auch nur so vor weil man größere und ausladendere Schwünge macht ... .

[Felidae]

Gefühlt sind die ungeübten Skifahrer mit den Carvern schon schneller unterwegs, als die ungeübten Skifahrer früher. Ich würde allerdings das Carven auch nicht total verfluchen. Was ist denn so schlimm daran, wenn es eine Technik gibt, die auch den Skifahrern, die nicht die super Techniker sind, ein gutes sicheres Gefühl auf den Skiern zu geben. Es ist leichter als mit den 2,20 Brettern und bei weitem auch nicht so anstrengend.

[Sophie]

Gefühlt sind die ungeübten Skifahrer mit den Carvern schon schneller unterwegs, als die ungeübten Skifahrer früher. Ich würde allerdings das Carven auch nicht total verfluchen. Was ist denn so schlimm daran, wenn es eine Technik gibt, die auch den Skifahrern, die nicht die super Techniker sind, ein gutes sicheres Gefühl auf den Skiern zu geben. Es ist leichter als mit den 2,20 Brettern und bei weitem auch nicht so anstrengend.

Ich war anfangs gegen die Carver, weil ich die Gefahr des Verschneidens sah. Und das passiert auch leichter. Kante fängt wo Schnee und zack- kann es einen ganz schön übel waffeln. Aber sie haben sich durchgesetzt und ich fahre natürlich auch schon seit 10 Jahren einen. Dass sie so handlich sind (in den Kofferraum passen mit umgeklappter Lehne) finde ich enorm vorteilhaft. Aufs Dach kommt mir kein Ski mehr. Nur weil die sich einbilden wieder einen neuen Hype zu entfachen, um neue Ski verkaufen zu können.

Eleganter fahren tut es sich mit den schmalen langen. forest der Ästhet hat sich den Carvern deshalb immer verweigert - zumindest nach meinem Informationsstand.

Für Anfänger ist es gewiss ein guter Ski. Leicht zu drehen und trotzdem griffig. Das Flattern bei Schussfahrten kommt bei ihnen eher weniger zum Tragen.

[forest]

Wennst kaan Laptop hast, gwinnst net.

Hatten Sie schon Zeit, Zagreb zu analysieren und sich mit der neuen Aufgabe auseinanderzusetzen?

Hirscher: "Nein. Null Plan für morgen. Ich muss das jetzt machen und mich hinter den Laptop hocken. Das ist sicher nicht lustig, das ist wie wenn dein Kugelschreiber nicht mehr geht, du sollst aber morgen alles niedergeschrieben haben. Oder dein Laptop fängt zum Spinnen an."

http://www.kleinezeitung.at/sport/winter...eglichkeit 

[Der Seher]

Das richtige Carven beherrschen eh die wenigsten. Von daher versucht man denjenigen, die es nicht richtig beherrschen, was zu bieten, was se auch können. 
Letzlich waren die Carvingski der Beginn der leichteren Schwungeinleitung, so dass viele schnell Erfolge hatten ohne voll auf der Kante zu stehen. 
Wer Carven kann, wird dies immer mal in ne Abfahrt einbauen. Den ganzen Tag ist dies weder Krafttechnisch noch Platztechnisch möglich.