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Schafitel rechnet mit der Stadt ab
#11

Schon klar, daß die Verlängerung der KAA die Fugger- und wenn man sinnvollerweise weiter denkt, die Volkartstraße ist und bei einer Großlösung am Gesundbrunnen wieder ans Tageslicht kommt. Die Fuggerstraße war schon immer Bushalt und -Kurzzeitpark, was noch kein Argument ist, aber dann eines wird, wenn dort auch die Stadtbesichtiger aus aller Welt ausgeladen werden. Ist auch ganz nett, ihnen dabei zuzuschauen und dem Flaneur schadet es nicht. Gegen den Tunnel sprechen die Rampen. Wunderle hat das erinnerlich mit Bildern veranschaulicht, für den, der sich diesen Schildbürgerstreich nicht ausmalen kann. Typischer Fall von no go, never.
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#12

(05.02.2019, 13:27)forest schrieb:  Schon klar, daß die Verlängerung der KAA die Fugger- und wenn man sinnvollerweise weiter denkt, die Volkartstraße ist und bei einer Großlösung am Gesundbrunnen wieder ans Tageslicht kommt. Die Fuggerstraße war schon immer Bushalt und -Kurzzeitpark, was noch kein Argument ist, aber dann eines wird, wenn dort auch die Stadtbesichtiger aus aller Welt ausgeladen werden. Ist auch ganz nett, ihnen dabei zuzuschauen und dem Flaneur schadet es nicht. Gegen den Tunnel sprechen die Rampen. Wunderle hat das erinnerlich mit Bildern veranschaulicht, für den, der sich diesen Schildbürgerstreich nicht ausmalen kann. Typischer Fall von no go, never.
Der Fugger-Boulevard ist ein Schandfleck und kann nur mit großem Aufwand ein anderes Erscheinungsbild bekommen.
Er gehört zum Kern der Innenstadt und ist zur Zeit leider nur ein Provisorium. Das kann man auch vom Rathausplatz sagen, der vormittags immer mehr zu einem Großparkplatz verkommt und einem die Freude am Besuch der Cafes verdirbt, natürlich vorwiegend im Sommer.
Der Tunnel wäe für Sie also ein Schildbürgerstreich, kennen Sie eigentlich die Plätze in München die schon alle untertunnelt wurden und kennen Sie auch die Meinung der Anlieger? Augsburg ist und bleibt Provinz und wir werden in Kürze bestimmt wieder über den Kö reden, spätestens dann wenn neue Straba-Trassen in die Planung gehen.
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#13

Der Fugger-Boulevard steht vor der Renovierung und ihn in seinem derzeitigen Zustand zu bejammern ist der gleiche m³ (Kubikmurks) wie der tolle Tunnel unter dem Königsplatz und der ewige Vergleich mit München. Daß auch der Rathausplatz bisweilen die Banalität des öffentlichen Raums nach unten kultiviert, liegt nicht an ihm, sondern am Stilempfinden lieber Mitmenschen.
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#14

(05.02.2019, 16:48)forest schrieb:  Der Fugger-Boulevard steht vor der Renovierung und ihn in seinem derzeitigen Zustand zu bejammern ist der gleiche m³ (Kubikmurks) wie der tolle Tunnel unter dem Königsplatz und der ewige Vergleich mit München. Daß auch der Rathausplatz bisweilen die Banalität des öffentlichen Raums nach unten kultiviert, liegt nicht an ihm, sondern am Stilempfinden lieber Mitmenschen.
Sie dürfen weiter nach Ingolstadt blicken, ich schaue sehr gerne nach München und bewundere die dortigen Lösungen.
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#15

Wenn die Wittelsbacher aus Wittelsbach nach Augsburg und nicht nach München gezogen wären, hätten wir das Nymphenburger Schloß und eine Residenz, aber wir hatten schon eine fürstbischöfliche. Vielleicht lags daran, oder daß die Fugger lieber mit Kaisern als mit Provinzkönigen Geschäfte machten. Der mit Ingolstadt ist ein anderer. Miesmutige Krauterer gibts überall, besonders aber auch in Augsburg.
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#16

(05.02.2019, 12:50)derfnam schrieb:  Vor der Umgestaltung des Kö konnte ich ein Gespräch mit Schafitl und Wunderle führen. Beide waren gegen einen Tunnel, warum auch immer. Die KAA endet am Königsplatz, zum Theater führt die Fuggerstrasse und aus der ist ein Parkplatz für Omnibusse geworden, für mich zu einem Schandfleck in unserer schönen Stadt. Etwas Flair einer Weltstadt hätte der Tunnel gebracht, den hätte man auch bis zum Eisstadion bauen können. Jetzt haben wir eine Lösung die langfristig keine sein wird. So wird es uns München immer wieder vormachen und wir lästern darüber.

Nun ja, der Herr Schafitel hat im Laufe der Zeit die unterschiedlichsten Meinungen geäußert, mal gegen einen Tunnel, mal war er dafür. Die Fuggerstraße ist nur temporär ein Abstellplatz für Omnibusse, das ist dem Hauptbahnhofumbau geschuldet. Dort werden wir in einigen Jahren dann einen Zustand haben, wie ihn Regionalbahnhöfe wie Hochzoll oder Pasing längst haben, nämlich einen barrierefreien Zugang.

Augsburg ist auch keine Weltstadt, deshalb sind Tunnelbauten hier auch nicht nötig. Denn Tunnel kosten viel Geld beim Bau, danach kostet der Unterhalt jährlich auch eine gewaltige Summe Geldes. Es ist ja auch nicht notwendig, dass der Durchgangsverkehr mitten durch die Innenstadt läuft, das ist ja auch nicht in München der Fall. Dort hat man inzwischen einen Autobahnring, der weitläufig um München herum führt. Ich bin ja öfter mal über den Brudermühl- und Luise-Kisselbach-Tunnel zur A 96 gefahren, dort ist Dauerstau angesagt. Auch auf der A 96 staut sich vormittag der Verkehr auf eine Länge von etwa 10 Kilometern auf drei Spuren! Es ist eine Tatsache, dass München im Verkehr erstickt, trotz Autobahnring und trotz diverser Tunnelbauten.
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#17

(05.02.2019, 09:54)Sophie schrieb:  Die Fußläufigkeit solltest Du übrigens nicht unterschätzen. Es war an sich bereits bei der Verlagerung des Haltestellendreiecks vom Riegelegebäude weg an die jetzige Stelle eine Fehlplanung den Verkehr dreispurig in beidne Richtungen um das Dreieck herumrauschen zu lassen und den Fußgängern damit einen vernünftigen Zugang zum ÖPNV zu verwehren. Damals wäre es wohl ein Tunnel geworden, der war den Regierenden zu teuer.

Dass man aber nach 30 Jahren, eine Planung korrigiert (Dreieck zu klein geworden) und die Hauptsünde wiederholt, das war Herrn Schafitel zu viel des Dilettantismus. Er präferierte damals allerdings auch noch die Tunnellösung, wenn ich nicht irre. Sie wäre ein Möglichkeit gewesen, so der Tunne lang genug gewesen wäre. So ist es sicher städtebaulich attraktiver - ausbaden tun das halt die Anwohner an den Ausweichstrecken. Das kann man so und so sehen.

Na ja, Sophie, es war keineswegs ein Fehler, das Haltestellendreieck 1977 etwas nach Süden zu verlegen. Im Jahr 1977 war auch gerade erst in Augsburg der Entschluss gefasst worden, die Straßenbahn als Hauptverkehrsmittel zu behalten, zu Beginn der 70er Jahre dachte man noch ernsthaft über die Umstellung auf Omnibusbetrieb nach. Man hätte damals wie auch 2007 theoretisch auch einen Fußgängertunnel bauen können, der wäre mit Sicherheit nicht so teuer gekommen. Aber spätestens 2007 wusste man, dass diese Unterführungen nicht angenommen werden. Und 2007 wusste man auch längst um die Folgekosten von Tunnels. Ich hänge hier mal ein paar Bilder an, die den Zustand des Königsplatzes bis 1977 zeigen, danach musste nur noch die Adenauerallee gekreuzt werden, vorher war da weit mehr zu kreuzen.

   

   

   
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#18

(05.02.2019, 09:54)Sophie schrieb:  Nach dem Siegerentwurf zum Umbau des Haltestellendreiecks bei Beibehaltung der Verkehrsführung für den Individualverkehr, hätte der Baumbestand am Königsplatz zunächst mal TOTAL abgeholzt werden sollen, um dann vereinzelt ein paar Solitärbäume wie Inseln (so wie es jetzt teilweise auch ist) neu zu pflanzen.

Dazu würde mich eine belastbare Quelle interessieren. Das habe ich ganz anders in Erinnerung. Zumindest gab es damals bei den Entscheidungsträgern niemand, der das umsetzen wollte.
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#19

(05.02.2019, 12:50)derfnam schrieb:  Vor der Umgestaltung des Kö konnte ich ein Gespräch mit Schafitl und Wunderle führen. Beide waren gegen einen Tunnel, warum auch immer. Die KAA endet am Königsplatz, zum Theater führt die Fuggerstrasse und aus der ist ein Parkplatz für Omnibusse geworden, für mich zu einem Schandfleck in unserer schönen Stadt. Etwas Flair einer Weltstadt hätte der Tunnel gebracht, den hätte man auch bis zum Eisstadion bauen können. Jetzt haben wir eine Lösung die langfristig keine sein wird. So wird es uns München immer wieder vormachen und wir lästern darüber.

Ein Tunnel wäre städtebaulicher Irrsinn gewesen.  Wir befinden uns nicht am Mittleren Ring, sondern mitten in der Stadt! Natürlich ist das eine langfristige Lösung. Der nächste Schritt ist der Boulevard samt Theaterquartier
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#20

(05.02.2019, 19:32)leopold schrieb:  Ein Tunnel wäre städtebaulicher Irrsinn gewesen.

Exakt! Deshalb wunderlet mich, daß Schafitel so etwas befürwortete. Der ist sonst ein einfühlsamer, kreativer und kluger Kopf. Da war irgendwas mit Hohenhau, sorry, von Hohenhau . Er hieß früher anders.
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