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Schafitel rechnet mit der Stadt ab
#1

Die einzige wahrnehmbare Stimme der Opposition im Stadtrat hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet.

Artikel aus der AA 

Okay neue Erkenntnisse waren nicht dabei. Auch ist der Artikel sehr sehr unkonkret. Wahrscheinlich der Auftakt zu weiteren Artikel der AA.
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#2

Der Mann hat es nie verwunden, dass er nicht Baureferent wurde, nachdem er geholfen hatte, Gribl in den Sattel zu heben.
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#3

(03.02.2019, 14:52)leopold schrieb:  Der Mann hat es nie verwunden, dass er nicht Baureferent wurde, nachdem er geholfen hatte, Gribl in den Sattel zu heben.

Wahrscheinlich würde sein Urteil als Baureferent ganz ausfallen. Innocent
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#4

(03.02.2019, 14:52)leopold schrieb:  Der Mann hat es nie verwunden, dass er nicht Baureferent wurde, nachdem er geholfen hatte, Gribl in den Sattel zu heben.

Das ist eine immer wieder von Ihnen getätigte Behauptung, deren Nachweis Sie schwerlich antreten könnten.

Nachweisen ließe sich aber leicht, dass Herr Schafitel in Ihren Augen NICHTS gut und richtig machen kann, weil Sie ihn auf dem Kieker haben, seit er es damals wagte, den von Ihnen geschätzten OB Wengert hinsichtlich des Königsplatzumbaus anzugreifen und infolge des von ihm in die Wege geleiteten Bürgerentscheids auch einen gehörigen Anteil an seiner Abwahl hatte.

Ob Schafitel Baureferent hätte werden wollen, wissen weder Sie noch ich. Im Grunde ist er ein viel zu aufmüpfiger und unabhängiger Geist, um sich in eine Referentenriege einzufügen, aber vllt. hätte ihn die Aufgabe gereizt, Augsburg städtebaulich voran zu bringen. Städtebau war (und ist?) ja sein Steckenpferd und ich könnte mir vorstellen, dass manche Bausünde (Hasenbräuquartier) mit ihm so nicht stattgefunden haben würde.

Aber das ist letztlich egal. Ich frage mich, wie man so kleinkariert sein kann, nur weil man jemanden nicht leiden kann, grundsätzlich alles was dieser sagt, tut, anregt ohne sachliche Auseinandersetzsung mit der Thematik runterzubrechen auf den Satz: Der Mann hat es nie verwunden...

Schafitel verkörpert in der Tat im jetzigen Stadtrat fast allein die Opposition. Wen das stört, dass überhaupt noch einer mal aufmuckt und was Kritisches anmerkt, den Finger in die Wunde legt, der hat zum einen vllt. ein etwas seltsames Verhältnis zur Demokratie und zum anderen ein zu inniges zu 'Machthabern'.

Ohne Schafitel gäbe es den Königsplatz in seiner heutigen Form nicht.

(Ichweißichweiß und man muss es mir hier nicht unter die Nase halten, dass er die verkehrliche Lösung am Kö so nicht für praktikabel hielt und selbst andere Lösungsvorschläge präferierte. Das ändert aber nichts an der Grundidee des autofreien Kös, die nur durch sein Bürgerbegehren gegen die bereits beschlossenen Pläne auf den Weg gebracht werden konnte)
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#5

(04.02.2019, 11:09)Sophie schrieb:  Das ist eine immer wieder von Ihnen getätigte Behauptung, deren Nachweis Sie schwerlich antreten könnten.

Nachweisen ließe sich aber leicht, dass Herr Schafitel in Ihren Augen NICHTS gut und richtig machen kann, weil Sie ihn auf dem Kieker haben, seit er es damals wagte, den von Ihnen geschätzten OB Wengert hinsichtlich des Königsplatzumbaus anzugreifen und infolge des von ihm in die Wege geleiteten Bürgerentscheids auch einen gehörigen Anteil an seiner Abwahl hatte.

Ob Schafitel Baureferent hätte werden wollen, wissen weder Sie noch ich. Im Grunde ist er ein viel zu aufmüpfiger und unabhängiger Geist, um sich in eine Referentenriege einzufügen, aber vllt. hätte ihn die Aufgabe gereizt, Augsburg städtebaulich voran zu bringen. Städtebau war (und ist?) ja sein Steckenpferd und ich könnte mir vorstellen, dass manche Bausünde (Hasenbräuquartier) mit ihm so nicht stattgefunden haben würde.

Aber das ist letztlich egal. Ich frage mich, wie man so kleinkariert sein kann, nur weil man jemanden nicht leiden kann, grundsätzlich alles was dieser sagt, tut, anregt ohne sachliche Auseinandersetzsung mit der Thematik runterzubrechen auf den Satz: Der Mann hat es nie verwunden...

Schafitel verkörpert in der Tat im jetzigen Stadtrat fast allein die Opposition. Wen das stört, dass überhaupt noch einer mal aufmuckt und was Kritisches anmerkt, den Finger in die Wunde legt, der hat zum einen vllt. ein etwas seltsames Verhältnis zur Demokratie und zum anderen ein zu inniges zu 'Machthabern'.

Ohne Schafitel gäbe es den Königsplatz in seiner heutigen Form nicht.

(Ichweißichweiß und man muss es mir hier nicht unter die Nase halten, dass er die verkehrliche Lösung am Kö so nicht für praktikabel hielt und selbst andere Lösungsvorschläge präferierte. Das ändert aber nichts an der Grundidee des autofreien Kös, die nur durch sein Bürgerbegehren gegen die bereits beschlossenen Pläne auf den Weg gebracht werden konnte)

Ich hab das jetzt nicht mehr so auf dem Schirm, aber wie genau positionierte sich Schafitel damals hinsichtlich des Königsplatzes? 

Autofrei ist er jetzt, ok. Ansonsten kann ich nicht viel positive Veränderung erkennen. 

Hauptsächlich wurde abgeholzt und unnötig gepflastert. Ich hätte halt Wege gemacht, die die Leute sowieso natürlicherweise gehen. Zum Beispiel will jemand, der aus der Bgm.-Fischer-Str. kommt, entweder gleich links abbiegen, er will halblinks zum Tramdreieck, geradeaus zur Bahnhofstr. oder er will nach rechts zur Anna- oder Fuggerstraße. Da hätten also vier gepflasterte oder notfalls asphaltierte Wege gereicht. Wo kein Ziel ist, braucht man auch keinen Weg. 

Was soll das viele Pflaster zwischen den Tramgleisen? Pflaster ist ungemütlich, es verschärft Temperaturextreme. Im Sommer ist es zu heiß und im Winter, Frühjahr und Herbst ist es kälter, als es sein müsste. Grünflächen und Bäume würden das abmildern. 

Worauf ich raus will: Ja, Schafitel hat sich damals gegen Baumfällungen eingesetzt. Aber hat er sich auch für Begrünung und Baumpflanzungen eingesetzt? 

Das könnte ich mir nämlich am Kö gut vorstellen. Ausreichend breite Wege für Fußgänger und Rettungsfahrzeuge und dazwischen kleine Grünflächen mit Bäumen und wo es möglich ist, Sitzbänken unter den Bäumen. Aber die Grünflächen müsste man ja ab und zu mähen, ohgottohgott. 

Es ist selbstverständlich ehrenwert, sich in einer Stadt, in der jeder Baum ab einer bestimmten Größe von der Stadtführung als störend empfunden wird, gegen Fällungen einzusetzen. Aber Nägel mit Köpfen würden nur daraus, wenn man sich auch für Neupflanzungen von Bäumen einsetzen würde. Nicht in irgendwelchen Ausgleichsflächen nach dem NatSchG in the middle of nowhere weit draußen, sondern mitten in der Stadt. 

Bäume haben natürlich den Nachteil, dass sie ziemlich lange ziemlich mickrig aussehen. Bis so ein Baum halbwegs was darstellt, vergehen mindestens 30 Jahre. Das sind fünf Wahlperioden und damit viel zu viel. Pflaster ist viel schneller verlegt, man sieht den "Erfolg" umgehend und es braucht so gut wie keine Pflege. 

Und was an einem total zugepflasterten "Fugger-Boulevard" schön sein soll, müsste mir auch noch jemand erklären. Den könnte man eigentlich inzwischen auch für den allgemeinen Kfz-Verkehr sperren, wenn man sich das ansieht. Die ganzen Autos fahren bis zu der Stelle, wo die Fußgängerampel zwischen Kö und Bahnhofstraße ist. Dann drehen sie um und fahren wieder zurück. Wenn sie bei der Alten Justiz/Stadttheater erst gar nicht da reinfahren dürften, hätte sich dieser Unsinn erledigt. Dann wären da nur noch die Tramgleise. Prima, die kann man dann in einer Straße verlegen, die breit genug für Krankenwagen und die Feuerwehr ist. Rechts und links breite Fußwege und dazwischen Grünflächen anlegen, Bäume pflanzen und Bänke drunterstellen. Das wäre schön und zweckmäßig zugleich. 

Aber auch da ist Schafitel nur gegen das Abholzen bestehender Bäume. Irgendwie fehlen mir die Visionen dabei. Oder bin ich nur zu wenig informiert?
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#6

(04.02.2019, 16:12)messalina schrieb:  Und viel mehr Straftaten gibt es da jetzt. Und eine No-Go-Area.

Ja, aber das siedle ich persönlich eher im Bereich der Koinzidenz als der Kausalität an.
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#7

Wengert wurde u. a. als OB abgewählt, weil er in dem von Schafitel angezettelten Bürgerentscheid scheiterte. Der Preis, den die CSU für ihren Sieg zahlen musste, war der, dass am Kö eine Lösung umgesetzt wurde, die weit über das hinausging, was Grüne und SPD zu träumen gewagt hatten und von der CSU unter normalen Umständen als bürgerfeindlich vehement abgelehnt worden wäre.
Schafitel hat schon seine Verdienste  Er wäre aber glaubwürdiger, wenn er nicht reflexhaft alles ablehnen würde, was der amtierende Baureferent vorhat.
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#8

(04.02.2019, 15:51)PuK schrieb:  Ich hab das jetzt nicht mehr so auf dem Schirm, aber wie genau positionierte sich Schafitel damals hinsichtlich des Königsplatzes? 

Autofrei ist er jetzt, ok. Ansonsten kann ich nicht viel positive Veränderung erkennen. 

Hauptsächlich wurde abgeholzt und unnötig gepflastert. Ich hätte halt Wege gemacht, die die Leute sowieso natürlicherweise gehen. Zum Beispiel will jemand, der aus der Bgm.-Fischer-Str. kommt, entweder gleich links abbiegen, er will halblinks zum Tramdreieck, geradeaus zur Bahnhofstr. oder er will nach rechts zur Anna- oder Fuggerstraße. Da hätten also vier gepflasterte oder notfalls asphaltierte Wege gereicht. Wo kein Ziel ist, braucht man auch keinen Weg. 

Was soll das viele Pflaster zwischen den Tramgleisen? Pflaster ist ungemütlich, es verschärft Temperaturextreme. Im Sommer ist es zu heiß und im Winter, Frühjahr und Herbst ist es kälter, als es sein müsste. Grünflächen und Bäume würden das abmildern. 

Worauf ich raus will: Ja, Schafitel hat sich damals gegen Baumfällungen eingesetzt. Aber hat er sich auch für Begrünung und Baumpflanzungen eingesetzt? 

Das könnte ich mir nämlich am Kö gut vorstellen. Ausreichend breite Wege für Fußgänger und Rettungsfahrzeuge und dazwischen kleine Grünflächen mit Bäumen und wo es möglich ist, Sitzbänken unter den Bäumen. Aber die Grünflächen müsste man ja ab und zu mähen, ohgottohgott. 

Es ist selbstverständlich ehrenwert, sich in einer Stadt, in der jeder Baum ab einer bestimmten Größe von der Stadtführung als störend empfunden wird, gegen Fällungen einzusetzen. Aber Nägel mit Köpfen würden nur daraus, wenn man sich auch für Neupflanzungen von Bäumen einsetzen würde. Nicht in irgendwelchen Ausgleichsflächen nach dem NatSchG in the middle of nowhere weit draußen, sondern mitten in der Stadt. 

Bäume haben natürlich den Nachteil, dass sie ziemlich lange ziemlich mickrig aussehen. Bis so ein Baum halbwegs was darstellt, vergehen mindestens 30 Jahre. Das sind fünf Wahlperioden und damit viel zu viel. Pflaster ist viel schneller verlegt, man sieht den "Erfolg" umgehend und es braucht so gut wie keine Pflege. 

Und was an einem total zugepflasterten "Fugger-Boulevard" schön sein soll, müsste mir auch noch jemand erklären. Den könnte man eigentlich inzwischen auch für den allgemeinen Kfz-Verkehr sperren, wenn man sich das ansieht. Die ganzen Autos fahren bis zu der Stelle, wo die Fußgängerampel zwischen Kö und Bahnhofstraße ist. Dann drehen sie um und fahren wieder zurück. Wenn sie bei der Alten Justiz/Stadttheater erst gar nicht da reinfahren dürften, hätte sich dieser Unsinn erledigt. Dann wären da nur noch die Tramgleise. Prima, die kann man dann in einer Straße verlegen, die breit genug für Krankenwagen und die Feuerwehr ist. Rechts und links breite Fußwege und dazwischen Grünflächen anlegen, Bäume pflanzen und Bänke drunterstellen. Das wäre schön und zweckmäßig zugleich. 

Aber auch da ist Schafitel nur gegen das Abholzen bestehender Bäume. Irgendwie fehlen mir die Visionen dabei. Oder bin ich nur zu wenig informiert?

Nach dem Siegerentwurf zum Umbau des Haltestellendreiecks bei Beibehaltung der Verkehrsführung für den Individualverkehr, hätte der Baumbestand am Königsplatz zunächst mal TOTAL abgeholzt werden sollen, um dann vereinzelt ein paar Solitärbäume wie Inseln (so wie es jetzt teilweise auch ist) neu zu pflanzen.

Das war ja mit ein Grund, warum ich damals auf die Barrikaden ging und VS eben auch.

Die Fußläufigkeit solltest Du übrigens nicht unterschätzen. Es war an sich bereits bei der Verlagerung des Haltestellendreiecks vom Riegelegebäude weg an die jetzige Stelle eine Fehlplanung den Verkehr dreispurig in beidne Richtungen um das Dreieck herumrauschen zu lassen und den Fußgängern damit einen vernünftigen Zugang zum ÖPNV zu verwehren. Damals wäre es wohl ein Tunnel geworden, der war den Regierenden zu teuer.

Dass man aber nach 30 Jahren, eine Planung korrigiert (Dreieck zu klein geworden) und die Hauptsünde wiederholt, das war Herrn Schafitel zu viel des Dilettantismus. Er präferierte damals allerdings auch noch die Tunnellösung, wenn ich nicht irre. Sie wäre ein Möglichkeit gewesen, so der Tunne lang genug gewesen wäre. So ist es sicher städtebaulich attraktiver - ausbaden tun das halt die Anwohner an den Ausweichstrecken. Das kann man so und so sehen.

Mir persönlich gefällt der Platz wie das Haltestellendreieck nach dem Umbau. Endlich ist der Blick frei von Hermannstraße Richtung Innenstadt, es wirkt alles großzügig und schon fast ein wenig weltstädtisch. Das ist halt Geschmackssache.

Der Fuggerboulevard ist eine Planung aus dem Siegerentwurf nach dem neuen durch den Bürgerentscheid ausgelösten Wettbewerb. Er greift eine Gestaltung auf, die es an der Stelle schon mal gegeben hat. Solange dort keine Geschäfte und Cafés sind, an denen es sich bummeln, promenieren und einkehren lässt, sit das eher eine Totgeburt, aber kann sich ja entwickeln, wenn er mal existiert.

Ob man die Fuggerstraße auch kappen könnte, weiß ich nicht - das Hotel braucht ja schon wenigstens eine Zufahrt, ebenso die Parkhäuser. Ich finde es so nicht sooo schlecht. Optisch ließe sich das sicher noch ansprechender gestalten.
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#9

(05.02.2019, 09:54)Sophie schrieb:  Die Fußläufigkeit solltest Du übrigens nicht unterschätzen.

... es wirkt alles großzügig und schon fast ein wenig weltstädtisch.

Stimmt!

Der Tunnel von der KAA zur Fuggerstraße war ohne  Rücksicht auf die beidseits erforderlichen Rampen sagmermal vorgeschlagen. Das wäre der städtebauliche Hammer gewesen. Wie Schafitel dazu kommt, läßt sich nur mit 'sachfremden Erwägungen' erklären. Sonst schätze ich ihn als historisch bewanderten und einfühlsamen Architekten ein, was unter den kurzsichtigen Quadratmeterschindern angenehm heraussticht.

Immerhin hätte der Tunnel in Walters Tiefgarage geführt und daran vorbei, auch nicht schlecht, aber wie kommt man dann am Theater heraus oder vorbei? Vom Ende her denken (Raute).

Jetzt ist die KAA ein verkehrsarmer Boulevard bis zum Theater. Das hat sie verdient und freut mich. Bei den Stadtfarben ist auch Grün dabei. Rot steht für die Ampeln. Ja mei, wer mit dem Auto in die Innenstadt will oder muß, weiß, was im blüht.
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#10

(05.02.2019, 12:29)forest schrieb:  Stimmt!

Der Tunnel von der KAA zur Fuggerstraße war ohne  Rücksicht auf die beidseits erforderlichen Rampen sagmermal vorgeschlagen. Das wäre der städtebauliche Hammer gewesen. Wie Schafitel dazu kommt, läßt sich nur mit 'sachfremden Erwägungen' erklären. Sonst schätze ich ihn als historisch bewanderten und einfühlsamen Architekten ein, was unter den kurzsichtigen Quadratmeterschindern angenehm heraussticht.

Immerhin hätte der Tunnel in Walters Tiefgarage geführt und daran vorbei, auch nicht schlecht, aber wie kommt man dann am Theater heraus oder vorbei? Vom Ende her denken (Raute).

Jetzt ist die KAA ein verkehrsarmer Boulevard bis zum Theater. Das hat sie verdient und freut mich. Bei den Stadtfarben ist auch Grün dabei. Rot steht für die Ampeln. Ja mei, wer mit dem Auto in die Innenstadt will oder muß, weiß, was im blüht.
Vor der Umgestaltung des Kö konnte ich ein Gespräch mit Schafitl und Wunderle führen. Beide waren gegen einen Tunnel, warum auch immer. Die KAA endet am Königsplatz, zum Theater führt die Fuggerstrasse und aus der ist ein Parkplatz für Omnibusse geworden, für mich zu einem Schandfleck in unserer schönen Stadt. Etwas Flair einer Weltstadt hätte der Tunnel gebracht, den hätte man auch bis zum Eisstadion bauen können. Jetzt haben wir eine Lösung die langfristig keine sein wird. So wird es uns München immer wieder vormachen und wir lästern darüber.
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