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Henryk M. Broder - was bewegt ihn?
#1

Endlich kommt zusammen, was zusammen gehört:

Echte Liebe 
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#2

Der von @leopold gewählte Thementitel "Bosheit oder Alzheimer" ist eine Geschmacklosigkeit hoch zwei.. 
Einen Menschen, den man nicht mag und dessen Ansichten man verurteilt, wahlweise als verbitterten bösen Menschen oder als einen an Alzheimer Erkrankten hämisch zu skizzieren, ist weder witzig noch intelligent.
Das erinnert mich an den "mutigen" Denis Yücel - ja, genau den - der sich angesichts der halbseitigen Gesichtslähmung Sarrazins (was aber die Folge einer OP im Gesicht war, was Yücel nichts wusste) lustig machte und ihm boshaft einen weiteren und schwerwiegenderen Schlaganfall wünschte.
Beispielhaft durch solchen Hass und durch solche boshafte Hetze schaukelte sich in Verbindung mit der rassistischen Hetze exponierter AfD-Vertreter die politische Gegnerschaft hoch bis zur derzeitigen gesellschaftliche Spaltung, in der jeder sofort nach der Nazi- bis Gutmenschkeule greift.

Vielleicht sollten Sie mal an dieses alte Sprichwort denken: "Hochmut kommt vor dem Fall"
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#3

Der Threadtitel wurde geändert.
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#4

(30.01.2019, 21:20)Klartexter schrieb:  Der Threadtitel wurde geändert.

Danke. Mit solchen schweren Krankheiten macht man weder Witze noch "instrumentalisiert" man sie für politische Auseinandersetzungen. Meine Mutter litt acht Jahre an Alzheimer …
Aber @leopold hat schon oft bewiesen, dass er weder Fingerspitzengefühl noch Humor und schon gar nicht Empathie hat.
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#5

Hier schreibt er dazu selbst, anschließend die Rede vor der AfD. Das Bild von Weidel aus twitter zu bringen und sonst nichts, ist gelinde gesagt dürftig und irreführend.


Zitat:https://www.welt.de/debatte/henryk-m-bro...ktion.html 
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#6

(30.01.2019, 22:10)forest schrieb:  Hier schreibt er dazu selbst, anschließend die Rede vor der AfD. Das Bild von Weidel aus twitter zu bringen und sonst nichts, ist gelinde gesagt dürftig und irreführend.

Gratulation, mit „dürftig“ und „irreführend“ gelang eine bis dahin kaum treffendere und gleichzeitig knappe Charakterisierung von leopold, dessen Antisemitismus zudem eine besonders dümmliche Gehässigkeit beinhaltet.

Martin
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#7

Broders Rede im Wortlaut in der Welt, danke @forest für den Link. Klug, launig und hintersinnig. Broder eben.

Zitat:Ein Besuch bei Ihnen stand nicht auf meiner Liste, ich habe die Einladung trotzdem gerne angenommen, wann bekommt ein Jude schon die Gelegenheit, in einem Raum voller Nazis, Neo-Nazis, Krypto-Nazis und Para-Nazis aufzutreten?

Hinzu kommt noch: Ich mache nur das, was uns allen der Bundespräsident vor Kurzem geraten hat. Wir sollten aufeinander zugehen, uns besser kennenlernen, uns miteinander unterhalten, um den Zusammenhalt dieser Gesellschaft zu stärken.

Wenn man Broders Rede gelesen hat, wirkt leopolds Diffamierungsversuch noch niederträchtiger.

Martin
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#8

Wer den Redetext liest und dazu das liebliche Foto mit Weidel betrachtet, erfaßt erst die ganze Niederträchtigkeit der AfD im Allgemeinen und Weidel im Besonderen.

Broder hat die AfD vorgeführt. Er sollte der AfD als Trittbrett dienen; traumhaftes Eigentor.

'Niedertracht' ist sehr treffend.

Zitat:In den Sozialen Netzwerken wurde auch über den Zweck von Broders Rede gestritten. Auf der einen Seite nannte er die AfD-Funktionäre „Nazis, Neo-Nazis, Krypto-Nazis und Para-Nazis“ und fragte zynisch, wann ein Jude sonst die Gelegenheit bekomme, vor diesen aufzutreten. In diesem Kontext kritisierte er auch Alexander Gauland für seine Aussage, dass die zwölf Jahre Naziherrschaft ein „Vogelschiss“ der deutschen Geschichte seien. „Das ist nicht nur aus der Sicht der Nazi-Opfer – der Juden, der Zigeuner, der Homosexuellen, der Widerstandskämpfer, der Deserteure – eine schwere Sünde“, so Broder laut Redemanuskript.

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/m...16650.html 
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#9

(31.01.2019, 10:19)forest schrieb:  Wer den Redetext liest und dazu das liebliche Foto mit Weidel betrachtet, erfaßt erst die ganze Niederträchtigkeit der AfD im Allgemeinen und Weidel im Besonderen.

Broder hat die AfD vorgeführt. Er sollte der AfD als Trittbrett dienen; traumhaftes Eigentor.

'Niedertracht' ist sehr treffend.

Das hab ich mir auch gedacht.
Ich bin kein Fan von Broder und lese dessen Artikel nur ab und zu.
Was mir an ihm aber immer gefallen hat, war seine sprachliche Brillanz gepaart mit einer sehr spitzen Feder und seiner geistigen Freiheit.
Und was ihn trotz vieler entsprechender Vorwürfe, ein Rechter zu sein, davon entlastet, ist die Tatsache, dass er sich in seiner jüdischen Tradition und Kultur aufgehoben und beheimatet fühlt - wozu auch obige Qualitäten gehören.
Deswegen wäre er auch keiner, der aus einer Rede zum Holocaust-Gedenktag eine parteipolitische Abrechnung gemacht und die Verfassungstreue einer politischen Partei bestritten hätte. Das mag aus Sicht der Rednerin und der vieler anderer berechtigt sein, gehört aber nicht in die Gedenkrede für 6 Mill. jüdische Opfer. Das ist nicht politisch korrekt, man würde auch auf einer Trauerfeier nicht die Feinde oder Gegner des oder der Verstorbenen angreifen bzw. diese direkt ansprechen - man kann ja der AfD und ihren Mitgliedern und Wählern nicht unterstellen, dass sie den Holocaust gutheißen und generell Judenhasser und Nazis sind.
Broder hätte diese Gedenkrede mit Versatzstücken aus seiner Rede vor der AfD besser gestaltet, er hätte allen ins Gewissen gesprochen und viele Selbstgerechte in Verlegenheit gebracht. Zum Beispiel damit, wie das Wort "Holocaust" heutzutage für politische Interessen "instrumentalisiert" wird.

PS: Ich glaube nicht, dass @leopold die Rede Broders gelesen hat, und wenn, dann nur bis zu dem ziemlich nahen Punkt, wo seine Erwartungshaltung endgültig enttäuscht worden war: keine rechten Parolen, keine ausländerfeindlichen Sprüche, keine Anbiederung an die AfD.
So ist es ja oft, dass er deutlich merkbar sowohl zitierte Passagen aus Artikeln als auch Beiträge von Usern nur sehr oberflächlich liest, um Stellen zu finden, auf die er den Finger legen und mit Inbrunst "völkisch, rassistisch, umweltfeindlich, ahnungslos etc." (man kennt ja die Liste) rufen kann.
Aber das Bild musste rein, unbedingt. Weil es seine Klischeevorstellungen bedient.
Er selbst würde einen AfD-Veranstaltungsraum natürlich gar nie betreten. Angst vor Tröpfcheninfektion.
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#10

Broder bedauert Foto mit Weidel 
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