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Rundfunkbeitrag
#1

Die Öffentlich Rechtlichen Sender wollen den Rundfunkbeitrag für säumige Zahler per Inkassobüro eintreiben.

Also wird demnächst Inkassobüro Moskau für die Eintreiben der Schulden zuständig sein. Rauch

Inkassobüro 

Es wäre viel besser einen Disput zu führen, ob Deutschland seinen so aufgeblähten ÖR braucht. Ich sage eindeutig nein.

Passend ist die Meldung von heute, dass die Zwangsbühr nicht gesenkt wird und in den nächsten Jahren auf über 19 Euro steigen wird.
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#2

(28.10.2016, 16:39)messalina schrieb:  Der Artikel ist aber schlecht recherchiert? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] In Wirklichkeit hängt das glaube ich damit zusammen:

Hier ist der Link zum angesprochenen Urteil. 

Kann ein Landgericht Grundsatzurteile für ganz Deutschlen fällen. At
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#3

(28.10.2016, 16:39)messalina schrieb:  Der Artikel ist aber schlecht recherchiert? [Bild: http://www.bollywoodchat.org/chat/emotic...age011.gif ] In Wirklichkeit hängt das glaube ich damit zusammen:

Auch das wäre kein Problem. Ich treibe meine Außenstände grundsätzlich Inkaso-Büros, natürlich mir ri hterlichem Beschluß ein. Diese Kosten kommen dann für den säumigen Zahler letztendlich noch oben drauf.
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#4

Ich würde gerne freiwillig Rundfunkgebühren zahlen - aber etwas weniger, was sich schlecht ausgehen wird. Die öRs gehörten kräftig abgespeckt um den ganzen Firlefanz, den die privaten auch können/bieten. Also diese Quizsendungen am frühen Abend beispielsweise sind eine Zumutung. Gute Sendungen verschwinden dagegen im Nachtprogramm.

Die größte Sauerei ist aber die Abzocke der Betriebe. Wenn nun schon jeder Haushalt erfasst ist, dann zahlt schon jeder einen Beitrag dafür, dass er das Angebot nutzen kann. Und wenn er nicht zuhause ist, dann eben entweder über die Arbeitsstelle oder über sein Smart oder Tablet. Es ist so dreist, den Unternehmen nochmals die Gebühren in oft immenser Höhe aufs Auge zu drücken.

Ihle bespielsweise zahlt nun für seine Filialen 25.000 Euro statt ehedem 2.000 bis 3.000. Obwohl es in den Filialen gar keine Radios oder Fernseher gibt. Die Bäckerei hat nun wie andere Firmen auch Klage eingereicht. Im Dezember wird das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig darüber entscheiden.

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...11942.html 
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#5

Da tagen sie also wieder, die hochbezahlten, meist überflüssigen Ministerpräsidenten der Bundesländer, um über den Rundfunkbeitrag zu beraten.
Experten hatten eindringlich eine Senkung dieser Beiträge wegen des zu hohen Überschusses des letzten Jahres empfohlen. 
Nach langem Gegackere einigte man sich darauf, diesen Beitrag nicht zu senken, mit der Begründung, eine Beitragskonstanz zu gewährleisten.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me...01716.html 

Wenn diese Beamtenlogik Schule macht, dann brauchen wir wenigstens keine Minuszinsen mehr zu fürchten.
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#6

Die öffentlich Rechtlichen Sender sind einfach zu teuer. Eine Zwangsabgabe ist nur für das absolut notwendige zu rechtfertigen. 
Dass die diesen riesigen Apparat abschaffen, auf dem sie sitzen, ist nicht zu erwarten. Die Gerichte spielen da mit, somit heißt es weiter zahlen, ohne Aussicht auf Besserung. Yes
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#7

(28.10.2016, 16:50)TomTinte schrieb:  Hier ist der Link zum angesprochenen Urteil. 

Kann ein Landgericht Grundsatzurteile für ganz Deutschlen fällen. At

Darum geht es nicht. RdNr 18, Punkt 6.:

Zitat:18 6. Die Begründetheit der Beschwerde ergibt sich jedoch aus dem Umstand, dass eine wirksame Zustellung nicht nachgewiesen - und auch nach dem Vortrag der Gläubigerin selbst nicht erfolgt ist - und damit eine Grundvoraussetzung der Zwangsvollstreckung (vgl. VG München, M 26 K 15.2682 vom 15.3.2016, das für die Zustellung auf die vorliegend nicht anwendbaren verwaltungsverfahrensgesetzlichen Normen verweist) fehlt.
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#8

(28.10.2016, 19:28)Manni Burgsmüller schrieb:  Die öffentlich Rechtlichen Sender sind einfach zu teuer. Eine Zwangsabgabe ist nur für das absolut notwendige zu rechtfertigen. 
Dass die diesen riesigen Apparat abschaffen, auf dem sie sitzen, ist nicht zu erwarten. Die Gerichte spielen da mit, somit heißt es weiter zahlen, ohne Aussicht auf Besserung. Yes

Aufträge die aus dem GG, in diesem Fall wohl Art. 5, resultieren, müssen uns etwas wert sein. Und die oft angeführte Grundversorgung ist in diesem Zusammenhang erwas mehr als dpa-Meldungen.

Aber Sie haben m.e. insofern Recht, daß ein Sender, 24 Stunden aktiv, reichen würde. Nicht von der Hand zu wesien wäre das Argument, daß zwei (oder mehrere) Sender das Geschäft mittels Konkurrenz beleben.
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#9

(28.10.2016, 18:05)Sophie schrieb:  Ich würde gerne freiwillig Rundfunkgebühren zahlen - aber etwas weniger, was sich schlecht ausgehen wird. Die öRs gehörten kräftig abgespeckt um den ganzen Firlefanz, den die privaten auch können/bieten. Also diese Quizsendungen am frühen Abend beispielsweise sind eine Zumutung. Gute Sendungen verschwinden dagegen im Nachtprogramm.

Die größte Sauerei ist aber die Abzocke der Betriebe. Wenn nun schon jeder Haushalt erfasst ist, dann zahlt schon jeder einen Beitrag dafür, dass er das Angebot nutzen kann. Und wenn er nicht zuhause ist, dann eben entweder über die Arbeitsstelle oder über sein Smart oder Tablet. Es ist so dreist, den Unternehmen nochmals die Gebühren in oft immenser Höhe aufs Auge zu drücken.

Ihle bespielsweise zahlt nun für seine Filialen 25.000 Euro statt ehedem 2.000 bis 3.000. Obwohl es in den Filialen gar keine Radios oder Fernseher gibt. Die Bäckerei hat nun wie andere Firmen auch Klage eingereicht. Im Dezember wird das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig darüber entscheiden.

http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...11942.html 

Den Unternehmen wird hier nichts aufs Auge gedrückt. Dies sind Kosten wie Strom oder Wasser und die werden auf den Kunden umgelegt. Da alle Unternehmen betroffen sind - werden eben alle etwas teurer.
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#10

Das Problem ist m.E. nicht so sehr das Programm. Da läuft, abgesehen von Sport, sowieso nur noch Billigdreck. Selbst in den Hauptsendern ARD und ZDF sieht man kaum noch Spielfilme, und wenn, dann v.a. B-Ware.

Selbst in ZDFinfo kommen jetzt schon Vergleiche von 45 Minuten Länge "Welche Fast-Food-Kette ist die beste?" (McDonald's, Burger King, Subway's, Nordsee). Gesehen (nicht angesehen) vorgestern. Bis zur Doku über die Weimarer Republik (auch eher nicht teuer) musste man bis nach 1 Uhr nachts warten, weil auch noch Manfred Krug gestorben war.

Aber natürlich könnte man sparen. So wie der Spielfilmfreund nur noch grundversorgt wird und sich seine Filme werbeverseucht oder kostenpflichtig woanders holen muss, könnte man sehr gut auch den Sportsfreund nur noch grundversorgen. Soll er sich doch Sky holen, wenn er mehr sehen will.

Und wofür braucht der WDR bitte auf ASTRA 7 (sieben) regionale Fernsehkanäle, auf denen 23,5 Stunden am Tag das selbe läuft? Und zwar 2 mal 7, in SD und in HD. Das kostet ein Schweinegeld an Transpondermiete. Zwei würden reichen, wenn man schon meint, für jede Stadt ein eigenes Regionalfenster anbieten zu müssen. Ein überregionaler WDR und ein "WDR Regional", in dem in Dauerschleife die sieben Regionalfenster laufen. Nach 3 1/2 Stunden geht's wieder von vorne los. Aber das merkt eh keiner mehr, weil alle schon längst eingepennt sind.

Das Problem sind hauptsächlich die Pensionen, die sich auftürmen. Das sind Pensionsansprüche wie in der Politik und teilweise noch sehr viel fürstlicher. Alleine die ARD hat (festhalten) 7,4 Milliarden Euro  für künftige Pensionen zurückgelegt und stockt diesen Topf weiter auf.

Derweil empfiehlt die freundliche Regierung dem Aufstocker, doch das viele übrige Geld in eine Riester-Rente zu investieren. Das ist an Zynismus kaum noch zu überbieten.
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