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Ist der Immobilienmarkt reif für die Wende?
#31

(11.04.2019, 23:30)Sophie schrieb:  Und die Banken haben da seinerzeit nicht schlecht Kapital draus gezogen, wenn ein Haus zwangsversteigert werden musste.

Schon vorher, damit man es zwangsversteigern konnte, um es einem 'besseren' Kunden im Verein mit der bayerischen Justiz zuzuschanzen, der historische Herkunft als weitverzeigter Amigo gar nicht vorweisen muß, weil jeder beim Klang seines Namens in ohnmächtige Andacht verfällt.
Wenn die Bank eine Sparkasse ist, ist der Landrat ihr Verwaltungsratsvorsitzender. Wenn der ein kleiner Verwaltungsangestellter bei der Stadt war und Landrat werden will, macht er das, um dann ins Innenministerium aufzusteigen. So entstehen Größen wie Georg Schmid, DON. Der Luitpold Braun von Schongau hat es nicht ganz geschafft.
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#32

(11.04.2019, 23:30)Sophie schrieb:  Also wenn du für den Kauf einer Immobilie keinen Kredit zu finanzieren brauchtest - bereits in relativ jungen Jahren - dann bist du absolut privilegiert.

Habe ich denn jemals das Gegenteil behauptet?

Und trotzdem kommt es mir so vor, als wollte die große Masse der Deutschen gar kein Eigentum, sondern lieber mieten. Und zwar alles. Die wollen auch nicht mehr, wie wir früher, Schallplatten oder CDs und DVDs kaufen, die sie dann ihr Eigentum nennen können und sich in den Schrank stellen dürfen. Die schließen lieber dubiose Streaming-Verträge ab. Und wenn der Anbieter den Film oder das Musikstück aus dem Programm nimmt oder gar pleite macht, dann ist halt Totenstille auf diesem Kanal. Ist ihnen aber offenbar scheißegal.

Ich kann derartige Gedankengänge nicht nachvollziehen, tut mir leid. Wenn ich Geld über den Ladentisch rüberwachsen lasse, will ich eine reale Gegenleistung dafür haben. Etwas, das ich entweder verbrauchen oder immer wieder gebrauchen kann. Aber nicht irgendwas mit einem ungewissen Verfallsdatum dafür erhalten, das jederzeit weg sein kann, weil Leute es sich anders überlegen oder ganz einfach der andere Vertragspartner pleite macht.

Ich hab hier z.B. noch Schallplatten, die ich mir aus der DDR und der Tschechoslowakei mitgebracht habe. Die Labels (Amiga, Eterma etc.) gibt es schon lange nicht mehr. Aber ich kann heute diese Platten immer noch auf meinem 1210er Technics mit Ortofon-Red-Tonabnehmer abspielen. Das ist also potenziell etwas für die Ewigkeit. Wären das damals Streams gewesen, wäre es 1989 oder 1990 aus damit gewesen. Dann könnte ich mir jetzt diese Musik nicht mehr anhören.
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#33

(12.04.2019, 00:50)PuK schrieb:  Habe ich denn jemals das Gegenteil behauptet?

.......

Habe ich behauptet, dass du das Gegenteil behauptet hättest? Hier im Thema stand davon aber bis dato noch nichts und das macht doch einen ganz erheblichen Unterschied aus, ob man soviel Geld in der Hinterhand hat, dass man eine Immobilie quasi aus der Portokasse zahlen kann oder ob man sich mit Banken und Krediten herumschlagen muss mit allen damit einhergehenden Risiken.

Du beurteilst Dinge und Zusammenhänge gerne (ausschließlich) aus deiner Warte heraus und staunst dann, dass andere nicht so handeln wie du. Das liegt aber eben zum Teil zumindest auch daran, dass sie andere Voraussetzungen haben als du.

Dass man gewisse Dinge nicht mehr besitzen oder im Eigentum haben will, ist eine Entwicklung unserer Zeit. Im Grunde ist es ja vernünftig, teure Gegenstände, die man nur ungenügend nutzt, mit anderen zu teilen. Beispielsweise Maschinen, Werkzeug, AUTOS, Wohnmobile...

Mir persönlich ist das auch eher suspekt, mir geht es dabei zum einen um die Verfügbarkeit (ich möchte jederzeit drauf zugreifen können, zumindest beim Auto) und um das Misstrauen, dass andere die Sache so pfleglich behandeln, wie ich das gerne hätte. Scheint aber bei den Carsharingdiensten offenbar ganz gut zu  funzen. Insofern: Wohnt man in der Stadt, wo es eh schlecht mit einem Parkplatz ist (zumindest teuer) und hat es nicht weit zum nächsten Standplatz, kann das ggf. tatsächlich eine Alternative sein.

Musik nur virtuell zu haben schleicht sich bei mir auch ein. Das meiste loade ich mir down. CDs gibt es nur noch selten. Dass ich unter Umständen keinen Zugriff mehr haben könnte auf 'meine' Musik beunruhigt mich nicht so sehr. Dazu höre ich auch zu wenig. Habe schon auch noch ein paar alte Platten, die ich nicht hergeben würde - allerdings keinen Plattenspieler mehr Zwinker
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#34

(11.04.2019, 21:27)forest schrieb:  Wer sich am z.B. Ammersee in ein Seegrundstück verliebt, ahnt nicht, daß er fast ein halbes Jahr im Nebel verbringen wird. Die Bettwäsche wird beim Lüften feucht und klamm, still ruht der See, aber der ist schon nass.

Ah - danke für den Hinweis. Lebte zwar zweimal ein halbes Jahr direkt am Ufer des Ammersees (Holzhausen) - aber daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Im Sommer war's jedenfalls wunderbar. Die Surfbretter lagen aufsprungbereit am Steg, der morgendliche Lauf nach Riederau durch den Wald war idyllischst. Nun ich komme kaum in die Verlegenheit ein Grundstück dort zu erwerben - es gab aber tatsächlich mal eine schöne Wohnung zu mieten auf so einem Parkgrundstück. Für die hätte das dann wohl zugetroffen. Ein halbes Jahr Nebel? Da kann man ja in Augsburg bleiben.

Bei Immobilien aber immer unbedingt zu beachten - genau diese Umfeldbedingungen, die sich einem u.U. nicht sofort erschließen. Bei einer Besichtigung im Juni beispielsweise, dass es die Sonne im Winter niemals über das gegenüberliegende Haus schaffen wird. Dass man bei SSW-Wind die Gerüche der ortsansässigen Papierfabrik frei Haus geliefert bekommt, was offene Fenster tags wie nachts gerne entbehrlich erscheinen lässt. Klar auf der Terrasse sitzt es sich dann auch nicht gut. Ggf. täuscht auch der schöne große Garten des Nachbargrundstücks bei einer Besichtigung in den großen Ferien darüber hinweg, dass in der alten Villa ein Kindergarten beheimatet ist, iund es im Garten mitnichten immer so friedhofsstill sein wird.

Und so weiter und so fort...
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#35

Beim Grundstückkauf am Ammersee bitte berücksichtigen: Artenvielfalt, rettet auch diese...

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#36

(12.04.2019, 11:20)Sophie schrieb:  Ah - danke für den Hinweis. Lebte zwar zweimal ein halbes Jahr direkt am Ufer des Ammersees (Holzhausen) - aber daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Im Sommer war's jedenfalls wunderbar.

Verwaltungsfachhochschule Holzhausen? Schöne großzügige Anlage mit eigenem Steg, Bootshaus und Tennisplatz, gelegentlich auch Kunstausstellung. Das (augsburger...) Westufer war oder ist noch eine Künstlergegend. Die Gasteigers  waren zwar aus München, hatten aber ihre Sommerfrische dort - noch schönere Anlage, Idylle pur. Heute kann man drin heiraten, man kommt aber auch ohne Trauschein wieder raus.
Den Nebel hat ein angehender Künstler in Öl auf Leinwand getaucht; das Original gibts nicht mehr, aber in Pixeln. Oberhalb der Herrschinger Bucht, vermutlich Ende Oktober an einem frühen Nachmittag, Sonnenstrahlen lichten Herbstlaub am Ufer, Nebelschwaden lösen sich allmählich auf; cool, äh, very kühl.

   
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#37

(12.04.2019, 12:45)forest schrieb:  Verwaltungsfachhochschule Holzhausen? Schöne großzügige Anlage mit eigenem Steg, Bootshaus und Tennisplatz, gelegentlich auch Kunstausstellung. Das (augsburger...) Westufer war oder ist noch eine Künstlergegend. Die Gasteigers  waren zwar aus München, hatten aber ihre Sommerfrische dort - noch schönere Anlage, Idylle pur. Heute kann man drin heiraten, man kommt aber auch ohne Trauschein wieder raus.
Den Nebel hat ein angehender Künstler in Öl auf Leinwand getaucht; das Original gibts nicht mehr, aber in Pixeln. Oberhalb der Herrschinger Bucht, vermutlich Ende Oktober an einem frühen Nachmittag, Sonnenstrahlen lichten Herbstlaub am Ufer, Nebelschwaden lösen sich allmählich auf; cool, äh, very kühl.

Ja genau diese. Hier das Haus Sieben Eichen (das klingt schon fast wie das noble Anwesen aus Vom Winde verweht)

https://www.bvs.de/bildungszentren/bvs-b...index.html 

Wenn man weiterklickt kommt auch ein Bild vom Steg. An dessen tragenden Pfählen müssten sich noch angenagelt die 'sterblichen' Überreste des Gummihuts des Hausmeisters befinden. Zum krönenden Finale unserer Studienzeit dort, wurde dem Graukittel, der niemals ohne seinen 'Hoat' wie unsere Oberpfälzer sagten, gesichtet wurde, in einer überfallartigen Aktion dieser vom Kopf stibitzt und nächtens unter Fakelbeleuchtung von in römischen Togas Gewandeten an den Steg genagelt. Bitte keine Kritik. Nicht meine Idee - es gibt üblere Späße.



In Riederau am Ammersee hat auch der bekannte Augsburger Maler Georg Bernhard, der heuer am 25. April 90 wird sein Atelier.


https://www.sueddeutsche.de/muenchen/sta...-1.2966782 
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#38

(12.04.2019, 11:08)Sophie schrieb:  Musik nur virtuell zu haben schleicht sich bei mir auch ein. Das meiste loade ich mir down. CDs gibt es nur noch selten. Dass ich unter Umständen keinen Zugriff mehr haben könnte auf 'meine' Musik beunruhigt mich nicht so sehr. Dazu höre ich auch zu wenig. Habe schon auch noch ein paar alte Platten, die ich nicht hergeben würde - allerdings keinen Plattenspieler mehr Zwinker

Soll ich dir etwas davon digitalisieren? Dann bringe bitte Schallplatten vorbei und sage mir, was du davon gerne digital hättest. Für dich mache ich das sogar umsonst.

Allerdings geht es jetzt gerade nicht, weil ich meine Anlage gerade umbaue und sie daher auseinandergenommen habe. Komm also, wenn du das willst, nochmal in etwa vier Wochen deshalb auf mich zu.

Und ich kann dir versichern, dass deine Schallplatten nachher völlig unversehrt sind, abgesehen vom natürlichen Verschleiß, der durch jedes Abspielen einer Platte entsteht. Aber da bin bin ich selber auch so veranlagt wie du und verleihe deshalb selbst keine Platten mehr. Weil ich das halt in meiner Jugend mehrfach erlebt habe, dass da hinterher Kratzer drin sind, die man natürlich hört und nicht mehr entfernen kann.

Wenn sich also heute einer bei mir für eine Schallplatte interessiert, dann kriegt er sie nicht geliehen. Sondern er muss mir sagen, ob er die ganze Platte will oder nur an bestimmten Tracks interessiert ist, und dann kriegt er eine Kopie von mir. Allerdings in in fast der höchsten Qualität, die bei dem Vorgang überhaupt möglich ist. Das hat also nicht zu tun mit dem Dual-Plattenspieler mit mp3-Funktion, den man manchmal beim Norma für 100 € oder so kaufen kann, wenn er gerade wieder mal im Sonderangebot ist. (Die Firma Dual ist eh so heruntergekommen, dass man kotzen könnte. Die haben früher mal echt gute Plattenspieler gebaut. Das ist aber schon lange her, in den 1970ern gab es noch gute Plattenspieler von Dual. Und dann kamen in den 80ern die Japaner daher, die alles billiger angeboten haben. Und Dual meinte, ihnen das nachmachen zu müssen. Und dann wurden die Produkte natürlich mangelhaft. Die hätten also lieber die Qualität beibehalten sollen und die Preise erhöhen. Sie haben sich aber für den anderen Weg entschieden, und deshalb darf man jetzt nichts mehr kaufen, wo "Dual" draufsteht.)

Ach ja, mein Technics kommt natürlich auch aus Japan. Aber der hat halt ca. 1.100 € gekostet (ohne Haube und Tonabnehmer), spielt also in einer ganz anderen Klasse, und ist trotzdem sein Geld wert. Das ist auch der Standard-Plattenspieler in Diskotheken. Du hast als DJ meistens zwei davon, einen links und einen zweiten rechts. Dazwischen ist das Mischpult. Das ist oder war war zumindest früher der Standard in Diskos und Clubs. Und ja, ich weiß das. Weil ich nämlich schon selber aufgelegt habe, u.a. im "Wespennest" in Haunstetten.
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