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Gespaltenes Deutschland
#21

(25.12.2018, 16:29)Martin schrieb:  Na ja, jegliche menschliche Entdeckung und Erfindung jetzt unter „Globalisierung“ einordnen zu wollen, ist natürlich falsch. Globaler Handel ist eine Sache, Globalisierung eine andere. Beim globalen Handel wird mit Waren gehandelt, bei der Globalisierung auch mit Menschen: Die Jobs wandern dorthin, wo Löhne und Sozialleistungen am geringsten sind.

Martin

Genau darüber diskutierten ja Sachs und Henkel in Ihren Link, wie sie ausgestaltet werden sollte, verhinderbar war sie nie, sonst gäbe es nicht überall auf der Welt den Menschen.
Der Unterschied liegt doch darin ob man sie ruft, sie sich selbst anbieten, sie ausgebeutet oder gar versklavt werden.
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#22

(25.12.2018, 13:43)Martin schrieb:  Sie haben es, wie üblich, nicht verstanden. Auch die Politik von Präsident Trump, mit hohen Einfuhrzöllen und Schutz des Binnenmarkts, gehört zur Globalisierung. Allerdings zu den wenigen positiven Entwicklungen. Trump übernimmt dabei kurioserweise Greenpeace-Positionen.

Martin

Er versucht, den freien Welthandel einzuschränken, schießt sich dabei aber selbst ins Knie, weil die amerikanischen Verbraucher die Zeche zahlen, die Weltkonjunktur abgewürgt wird und die Warenströme in Zukunft eben an den USA vorbeilaufen. Die US-Börse reagiert jetzt übrigens auf Trumps Politik: In den letzten Wochen und Tagen wurden Billionen Dollar vernichtet. Das von Trump angefachte Strohfeuer geht gerade aus:

"Der US-Börse droht damit weiter der schwärzeste Dezember seit 1931 in Zeiten der damaligen Weltwirtschaftskrise. Der Dow hat seit Anfang Oktober rund 18 Prozent verloren, der breiter gefasste S&P 500 seit Mitte September rund 20 Prozent und die Nasdaq seit Ende August knapp 25 Prozent." (Zitat WO)
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#23

(25.12.2018, 12:36)leopold schrieb:  Die Globalisierung ist zunächst einmal wie ein Naturgesetz und sie hat ihre ersten Anfänge bereits vor Zehntausenden Jahren, als die Menschen begannen untereinander Handel zu treiben. Richtig in Gang kam diese Entwicklung aber im letzten Jahrhundert durch die gewaltigen Fortschritte der Informationstechnologie und durch den Fall des eisernen Vorhangs. Uns Deutschen und Europäern bleibt nur, die Herausforderungen anzunehmen, das Beste daraus zu machen und unser Wirtschaftssystem so zu gestalten, dass die Wirtschaft den Menschen dient und nicht umgekehrt. Ein Zurück in die Zeiten vor dem Einsetzen der Globalisierungswelle wird es nicht geben. Und schon gar nicht wird es in Zukunft funktionieren, dass wir wie früher die Wohltaten der Globalisierung genießen, ihre Schattenseiten aber durch eine Mauer um uns herum draußen halten.

Die Globalisierung ist mit Sicherheit kein Naturgesetz. Sie ist allein menschengemacht. Und an der Gestaltung muss sich tatsächlich endlich was ändern, wenn die Menschheit überleben will bzw. es den meisten irgendwann besser gehen soll.

Das ist im Kern nämlich die Mutter aller Fragen, die den meisten Menschen Angst macht. Nur ist das vielen leider nicht bewusst.

Es gibt immer weniger Profiteure des weltweiten Handels und immer mehr Abgehängte, auch wenn man behauptet, dass weniger Menschen heute hungern als vor Jahrzehnten. Das ist Augenwischerei.

Durch die Digitalisierung wird es nicht besser, wenn wir nicht gegensteuern. Die Macht, nicht nur über die Daten, liegt in den Händen einiger weniger Global Players und "die Politik" ist völlig machtlos und wurschtelt nur im Kleinen so vor sich hin.

Wollen wir eine Welt in der fast nur noch Amazon, Google, Facebook, Microsoft, Nestle, Bayer & Monsanto + einige Lebensmittel- und Gentechnik-Konzerne das Sagen haben und das weitgehend ohne staatliche/öffentliche Kontrolle?
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#24

(25.12.2018, 18:09)EvaLuna schrieb:  Die Globalisierung ist mit Sicherheit kein Naturgesetz. Sie ist allein menschengemacht. Und an der Gestaltung muss sich tatsächlich endlich was ändern, wenn die Menschheit überleben will bzw. es den meisten irgendwann besser gehen soll.  

Das ist im Kern nämlich die Mutter aller Fragen, die den meisten Menschen Angst macht. Nur ist das vielen leider nicht bewusst.

Es gibt immer weniger Profiteure des weltweiten Handels und immer mehr Abgehängte, auch wenn man behauptet, dass weniger Menschen heute hungern als vor Jahrzehnten. Das ist Augenwischerei.

Durch die Digitalisierung wird es nicht besser, wenn wir nicht gegensteuern. Die Macht, nicht nur über die Daten, liegt in den Händen einiger weniger Global Players und "die Politik" ist völlig machtlos und wurschtelt nur im Kleinen so vor sich hin.  

Wollen wir eine Welt in der fast nur noch Amazon, Google, Facebook, Microsoft, Nestle,  Bayer & Monsanto + einige Lebensmittel- und Gentechnik-Konzerne das Sagen haben und das weitgehend ohne staatliche/öffentliche Kontrolle?

Ich habe nicht behauptet, dass die Globalisierung ein Naturgesetz sei, ich schrieb, die Globalisierung sei "wie ein Naturgesetz". Und natürlich ist die Globalisierung ausschließlich ein Phänomen der Spezies Homo Sapiens und von ihr gemacht. Allerdings zeigt die Geschichte des Menschen nun einmal seit Zehntausenden von Jahren die Tendenz zur Globalisierung, zunächst sehr langsam und mit Unterbrechungen, aber die Richtung war immer die gleiche und seit einigen Jahrzehnten hat sich diese Entwicklung extrem beschleunigt.
Der Grund für die Beschleunigung sind - wie oben schon erwähnt -  technische Innovationen und politische Veränderungen. Die Menschheit wird wegen dieser Innovationen immer stärker und immer schneller zusammenwachsen und es kann für uns Europäer nur darum gehen, das Beste für die hier lebenden Menschen daraus zu machen und darauf zu dringen, dass unsere Standards auch anderswo gelten. Dazu gehört natürlich auch, dass wir uns technisch und wirtschaftlich nicht amerikanischen oder chinesischen Internetfirmen und weltweit operierenden Großkonzernen ausliefern. Insofern sind wir uns einig.
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#25

(25.12.2018, 17:54)leopold schrieb:  "Der US-Börse droht damit weiter der schwärzeste Dezember seit 1931 in Zeiten der damaligen Weltwirtschaftskrise. Der Dow hat seit Anfang Oktober rund 18 Prozent verloren, der breiter gefasste S&P 500 seit Mitte September rund 20 Prozent und die Nasdaq seit Ende August knapp 25 Prozent."  (Zitat WO)

Ihr grundsätzliches Problem: Sie verstehen nicht den Unterschied zwischen den Interessen von Aktionären und denen der Bevölkerung. Wie soll man mit jemandem diskutieren, dem es dermaßen an den Basics fehlt?

Martin
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#26

(25.12.2018, 18:43)leopold schrieb:  Ich habe nicht behauptet, dass die Globalisierung ein Naturgesetz sei, ich schrieb, die Globalisierung sei "wie ein Naturgesetz". Und natürlich ist die Globalisierung ausschließlich ein Phänomen der Spezies Homo Sapiens und von ihr gemacht. Allerdings zeigt die Geschichte des Menschen nun einmal seit Zehntausenden von Jahren die Tendenz zur Globalisierung, zunächst sehr langsam und mit Unterbrechungen, aber die Richtung war immer die gleiche und seit einigen Jahrzehnten hat sich diese Entwicklung extrem beschleunigt.
Der Grund für die Beschleunigung sind - wie oben schon erwähnt -  technische Innovationen und politische Veränderungen. Die Menschheit wird wegen dieser Innovationen immer stärker und immer schneller zusammenwachsen und es kann für uns Europäer nur darum gehen, das Beste für die hier lebenden Menschen daraus zu machen und darauf zu dringen, dass unsere Standards auch anderswo gelten. Dazu gehört natürlich auch, dass wir uns technisch und wirtschaftlich nicht amerikanischen oder chinesischen Internetfirmen und weltweit operierenden Großkonzernen ausliefern. Insofern sind wir uns einig.
Weitgehend d'accord.
Einer der Hauptgründe für die Beschleunigung ist die ungeheure Profitgier einiger und zu Lasten vieler, verstärkt durch die deregulierten Finanzmärkte, die das alles möglich machen.

Ein weiterer wichtiger Grund, der daraus resultiert, ist die wahnsinnige Überproduktion zu Lasten der Umwelt, der Ressourcen und ärmerer Länder, da es eben nur noch um Konsum geht, sonst nix. Solange das Wirtschaften überwiegend darauf basiert, werden wir keine Veränderungen erreichen.
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#27

(25.12.2018, 19:00)Martin schrieb:  Ihr grundsätzliches Problem: Sie verstehen nicht den Unterschied zwischen den Interessen von Aktionären und denen der Bevölkerung. Wie soll man mit jemandem diskutieren, dem es dermaßen an den Basics fehlt?

Martin

Sonderbar. Huh Als die Börse in den USA steil nach oben ging, haben Sie dies als Beweis für die erfolgreiche Wirtschaftspolitik Trumps gefeiert. Ich habe Ihnen damals schon prophezeit, dass dies ein Strohfeuer sei und nicht lange vorhalten wird.
Es brannte länger als ich dachte, aber nun scheint es am Ende zu sein.
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#28

(25.12.2018, 12:47)leopold schrieb:  Serge, ich bin übrigens verwundert, warum Sie die Steilvorlage immer noch nicht genutzt haben, die ich Ihnen geliefert hatte. Diese Aussage müsste doch Wasser auf Ihre Mühlen sein: 

Es gab mal Spieler, u.a. Beckenbauer, die sind ihren Steilvorlagen selbst hinterher gerannt, und die konnten das. Versuchen Sie das bitte auch.
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#29

(25.12.2018, 16:21)Kreti u. Plethi schrieb:  Ja woher sind die Karoffeln denn gekommen, ......
.....zu uns.......

Na, mehr oder weniger aus dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten.

Ich bitte um Weihnachtsamnestie, wenn ich ausnahmsweise fremdsprachlich werde. Es geht nur so...

 Frage:   What 's the difference between mashed potatoes and pea soup?

Antwort: Anybody can mash potatoes  .....
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#30

(25.12.2018, 19:28)Serge schrieb:  Es gab mal Spieler, u.a. Beckenbauer, die sind ihren Steilvorlagen selbst hinterher gerannt, und die konnten das. Versuchen Sie das bitte auch.

Verstehe ich nicht. Ist doch genau die These, die Sie hier seit Monaten herunterbeten. Oder haben Sie das noch gar nicht gemerkt?
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