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Journalist erfindet jahrelang Storys
#21

(21.12.2018, 12:11)Serge schrieb:  Auf diesen Skandal hat eigentlich niemand gewartet. Dass seit 2015 durch die Mehrzahl der Leitmedien eine Art profaner Volksmissionnierung im Merkelschen Sinne stattfand, hat ja nun niemand übersehen können. Der Unterschied bestand darin, dass es die Einen genossen und die Anderen kritisierten.
Zu augenfällig war in den Medien die überwiegend einseitig positive Kommentierung und die Vermischung von Nachrichten mit Wertungen zugunsten der Merkelschen Flüchtlingspolitik, sei es durch eingestreute Teilsätze, wertende Adjektive oder Abverbien oder einfach durch Stirnrunzeln, Stirnrunzeln oder hochgezogene Brauen, wie wir es vom Gespann Kleber/Slomka kennen.
Dass es aber einer mit seiner Begeisterung so weit und so plump treiben könnte wie Herr Relotius, damit konnte nun wirklich kaum jemand rechnen. Und dass dieses Gemisch aus Fakten, Erfindungen, platten Lügen und trivialliterarischen Versatzstücken, die je nach Situation entweder auf die Tränendrüsen drücken oder für gute Stimmung sorgen sollten, lange Zeit so problemlos durch Maschen der verlagsinternen Kontrollmechanismen schlüpfen konnte, ist auch nicht gerade ein Zeichen dafür, dass die Verantwortlichen dieser Kontrollmechanismen wirklich verstanden hatten, was ihre Aufgabe ist bzw. dass sie unparteiisch waren.
Hajo Friedrichs Zitat, dass besagt, dass ein Journalist Distanz halten und sich nicht gemein machen solle mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, gibt einen klaren Hinweis darauf, wie es sein sollte oder könnte.

Natürlich wurde auf so etwas gewartet. Die Reaktionen, insbesondere Ihre und die von Martin, zeigen es doch. Wieso bringen Sie denn ständig diese Sache mit der deutschen Flüchtlingspolitik in Verbindung? Zwinker Der hat doch über alles mögliche geschrieben und sich Märchen ausgedacht.
Ich selbst habe übrigens nie eine Geschichte des Herrn Relotius gelesen und kannte den Mann bisher gar nicht, weil mich Einzelfälle und solche "berührenden Geschichten" wenig interessieren. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass in diesem Forum jemals solch eine Geschichte Thema war.
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#22

Interessantes Interview über die Entdeckung des Herrn Relotius:

Reporter Juan Moreno über den Fall Relotius 
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#23

(21.12.2018, 12:32)leopold schrieb:  Natürlich wurde auf so etwas gewartet. Die Reaktionen, insbesondere Ihre und die von Martin, zeigen es doch. Wieso bringen Sie denn ständig diese Sache mit der deutschen Flüchtlingspolitik in Verbindung? Zwinker Der hat doch über alles mögliche geschrieben und sich Märchen ausgedacht.
Ich selbst habe übrigens nie eine Geschichte des Herrn Relotius gelesen und kannte den Mann bisher gar nicht, weil mich Einzelfälle und solche "berührenden Geschichten" wenig interessieren. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass in diesem Forum jemals solch eine Geschichte Thema war.

Nein, nicht wirklich, ich dachte, Ihre Gesinnungsfreunde wären klüger. Immerhin ist der Akademikeranteil bei ihnen so hoch wie sonst in keiner Partei.
Im Übrigen stelle ich halt "diese Sache" in einen größeren Kontext, der war ja seit 2015 nun wirklich nicht zu übersehen. Hab ich ja auch geschrieben.
Und ob Sie den Herrn Relotius schon gelesen haben oder nicht, tut eben sowenig zur Sache wie die Frage, ob seine Geschichten in diesem Forum irgendwann mal ein Thema waren. Es macht "die Sache" nicht weniger wichtig.
Jetzt zeigen Sie doch einfach mal menschliche Größe. Sie durften jahrelang gegen die Fake News der Rechten (und nur die allein interessierten Sie) ätzen und polemisieren, und niemand hat oder konnte Sie daran hindern. 
Jetzt hat sich das Blatt halt mal gedreht. Dass dieser mehrfach preisgekrönte Starjournalist, also ein richtiger Leuchtturm unter seinen grünen Kollegen, ein Betrüger und Lügner ist, das war natürlich schon zum Schmunzeln. Wer weiß, was da noch alles kommt ...

Also seien Sie standhaft, auch in Ihrer Enttäuschung, tragen Sie es wie ein Mann, es wird schon wieder.
Vielleicht lernen Sie ja auch etwas daraus, z.B. dass es nicht nur Weiß und Schwarz, Grün und Braun, Gut und Böse gibt. Oder dass man Vorgänge oder Fakten nicht nur eindimensional beurteilen sollten, sondern alles immer hinterfragen und prüfen sollte, auch sich selbst.
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#24

(21.12.2018, 13:08)messalina schrieb:  Und die anderen haben immer gehofft das so etwas nicht rauskommt. Und reagieren jetzt so wie Sie, panisch auf andere Fake-News zeigen und so. Also ich finde, das gibt sich nichts, oder? [Bild: https://treffpunkt-koenigsplatz.de/image...s/nanu.gif]

So etwas gab und gibt es immer wieder und panisch reagiert niemand, sondern offen und transparent. Journalisten sind auch nur Menschen, die nach Anerkennung und Erfolg streben und unter Leistungsdruck stehen. Für mich ändert sich durch diesen Vorfall in der Wahrnehmung der deutschen Medienlandschaft rein gar nichts. Eher im Gegenteil beeindruckt mich die Offenheit, wie mit dem Thema umgegangen wird.

Dass Demokratiefeinde die Angelegenheit für ihre Ziele nutzen, wundert mich allerdings gar nicht.
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#25

(21.12.2018, 15:44)Serge schrieb:  Nein, nicht wirklich, ich dachte, Ihre Gesinnungsfreunde wären klüger. Immerhin ist der Akademikeranteil bei ihnen so hoch wie sonst in keiner Partei.
Im Übrigen stelle ich halt "diese Sache" in einen größeren Kontext, der war ja seit 2015 nun wirklich nicht zu übersehen. Hab ich ja auch geschrieben.
Und ob Sie den Herrn Relotius schon gelesen haben oder nicht, tut eben sowenig zur Sache wie die Frage, ob seine Geschichten in diesem Forum irgendwann mal ein Thema waren. Es macht "die Sache" nicht weniger wichtig.
Jetzt zeigen Sie doch einfach mal menschliche Größe. Sie durften jahrelang gegen die Fake News der Rechten (und nur die allein interessierten Sie) ätzen und polemisieren, und niemand hat oder konnte Sie daran hindern. 
Jetzt hat sich das Blatt halt mal gedreht. Dass dieser mehrfach preisgekrönte Starjournalist, also ein richtiger Leuchtturm unter seinen grünen Kollegen, ein Betrüger und Lügner ist, das war natürlich schon zum Schmunzeln. Wer weiß, was da noch alles kommt ...

Also seien Sie standhaft, auch in Ihrer Enttäuschung, tragen Sie es wie ein Mann, es wird schon wieder.
Vielleicht lernen Sie ja auch etwas daraus, z.B. dass es nicht nur Weiß und Schwarz, Grün und Braun, Gut und Böse gibt. Oder dass man Vorgänge oder Fakten nicht nur eindimensional beurteilen sollten, sondern alles immer hinterfragen und prüfen sollte, auch sich selbst.

Sie scheinen ja nicht nur auf so etwas gewartet zu haben, sondern Sie waren offensichtlich richtig ausgehungert danach.  Lol

Ich wäre persönlich betroffen oder enttäuscht, wenn ich von dem Herrn einmal etwas gelesen hätte, was mich stark beeindruckt oder gar zur Meinungsbildung bewegt hätte. Ich kenne ihn aber gar nicht. Und der Spiegel  als Magazin ist schon seit 20 Jahren nicht mehr mein Medium, auch wenn ich SPON nutze um mich über Neuigkeiten zu informieren.
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#26

Punktlandung. Ist in leopolds Augen vermutlich ein Nazi.

Martin


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#27

(21.12.2018, 17:04)Martin schrieb:  Punktlandung. Ist in leopolds Augen vermutlich ein Nazi.

Martin

Nur ein weiterer Berufsjude, der gerne auf sich aufmerksam macht. Aus Wiki:

Zitat:Tenenbom wird wiederholt als provokationsfreudig wahrgenommen.[8]  So führte er 2008 am Rande einer 1.-Mai-Demonstration in Hamburg ein Gespräch mit dem Neonazi Jürgen Rieger .[9]  Bei einem weiteren Gesprächsversuch am Rande einer Demonstration in Magdeburg am 12. Januar 2013 versuchte Tenenbom, Neonazis mit dem Hitlergruß  zu provozieren, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.[10] [11] 
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#28

(21.12.2018, 17:18)leopold schrieb:  Nur ein weiterer Berufsjude, der gerne auf sich aufmerksam macht. Aus Wiki:

Na, heute mal wieder im Gewande des schmutzigen Antisemiten unterwegs? 

Martin
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#29

(21.12.2018, 17:35)Martin schrieb:  Na, heute mal wieder im Gewande des schmutzigen Antisemiten unterwegs? 

Martin

Der Begriff kommt nicht von mir, sondern wird von Juden verwendet, die sich über Glaubensgenossen äußern, die ihr Judentum zum Geschäft machen. Dazu gehört wohl auch Ihr Tenenbom.
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#30

(21.12.2018, 16:04)leopold schrieb:  Sie scheinen ja nicht nur auf so etwas gewartet zu haben, sondern Sie waren offensichtlich richtig ausgehungert danach.  Lol

Ich wäre persönlich betroffen oder enttäuscht, wenn ich von dem Herrn einmal etwas gelesen hätte, was mich stark beeindruckt oder gar zur Meinungsbildung bewegt hätte. Ich kenne ihn aber gar nicht. Und der Spiegel  als Magazin ist schon seit 20 Jahren nicht mehr mein Medium, auch wenn ich SPON nutze um mich über Neuigkeiten zu informieren.

Ach, der Lachsack, sprich akuter Argumentationsnotstand.
Noch mal: Es geht nicht um Sie, gar nicht. Da sind Sie viel zu unbedeutend. Sie sind nicht der Nabel dieser unappetitlichen Sache.
Auch ob Sie Relotius kannten oder lasen, tut nichts zur Sache. 
Es geht nur um ein vermeintliches Journalisten-Ass, das Geschichten über amerikanische Bürgerwehren, Flüchtlinge und Flüchtlingskinder usw. erfunden und zusammengelogen hat. Also Fake News.
Und zwar in einer Weise, die Ihre Gesinnungsgenossen in ihrer scheinbaren oder angenommenen moralischen Überlegenheit bestärkten. Natürlich haben nicht alle davon diese Geschichten gelesen. Aber offensichtlich viele genug fühlten sich angesprochen, auch unter den Journalistenkollegen, vor allem unter seinen medialen Brüdern im Geiste. 
Um es nochmals zu sagen: Sie waren nicht dabei.
Und trotzdem gehören Sie zu dem Kreis derer, die so ein Fehlverhalten erst möglich machen, da sie/Sie wie selbstverständlich für sich beanspruchen, die besseren Menschen zu sein, die moralisch guten - und in diesen Ihren Kreisen bewegen sich auch solche Gesinnungsjournlisten wie Herr Relotius, die es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, wenn sie einem guten politischen Zweck dient. Und was gut ist, bestimmt dieser Kreis der Gesellschaftsmoralisten.
Ist es nicht überall so oder so ähnlich? Bei den Linken, bei den Rechten und auch in der Mitte?
Jetzt trifft's halt mal die so hochmoralischen grünen Gesinnungsfreunde. 
Gut so. Vielleicht lernen die ja auch etwas daraus.
… allein die Hoffnung darauf ist sehr klein, wenn ich Ihr Gewinde und Ihr Ich-Wasche-Meine Hände-In-Unschuld-Geschwurbel lese.
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