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Der Brexit

Mehrere Tausend Leute, darunter vor allem Experten für Leuchtmittelherstellung, PC-Entwicklung und IT, viele sicherlich über 50 Jahre, werden natürlich begierig aufgesogen - vom Arbeitsamt, um dann, nach 1-2 Jahren und der sich abzeichnenden Kojunktureintrübung, sich in der Schlange mit den arabischen Raketenwissenschaftlern um Hartz4 anzustellen.

Martin
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(10.02.2019, 12:27)Martin schrieb:  Man sollte "besser" definieren. Kurzfristig wird es wirtschaftlich eher nachteilig sein. Mittel- bis Langfristig besser, weil UK vom Strudel der untergehenden EU nicht mitgerissen wird.

Martin

Das wird sich erst mittel- und langfristig zeigen. Wahrscheinlich ist dies jedoch nicht. Aber dann fallen Ihnen sucher wieder Gründe ein, warums dann doch anders kam.
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Zitat:Großbritannien fliegt nach dem Brexit aus Hunderten Abkommen der EU mit Drittstaaten. Ein Brief der britischen Regierung zeigt nun: Ersatz ist nicht in Sicht - trotz aller großspurigen Versprechen.

Briten scheitern krachend mit ihren Handelsplänen 
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Theresa May verliert weitere Abstimmung im Unterhaus 

Das Chaos in London geht weiter, erinnert mich an den Mann, der vom Hochhaus gefallen ist und bei jedem Stockwerk sagt: Bis jetzt ist es ja gut gegangen.
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Das politische System in GB beginnt sich aufzulösen. Vielleicht gibt es nach diesem Brexit weder das Vereinigte Königreich noch das althergebrachte Zweiparteiensystem?

Zitat:Drei Abgeordnete sind aus der Tory-Fraktion ausgetreten: Anna Soubry, Sarah Wollaston und Heidi Allen, die bis dato Theresa Mays konservativer Regierungspartei angehörten, schließen sich der neuen "Independent Group" an. Die unabhängige Parlamentariergruppe wurde von früheren Abgeordneten der oppositionellen Labour-Partei gegründet.

Drei Tory-Abgeordnete laufen zu unabhängiger Gruppe über 
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(20.02.2019, 16:58)leopold schrieb:  Das politische System in GB beginnt sich aufzulösen. Vielleicht gibt es nach diesem Brexit weder das Vereinigte Königreich noch das althergebrachte Zweiparteiensystem?

Ja mei. Der Commonwealth besteht auch schon lange nur noch dem Namen nach. Die Welt hat sich trotzdem weitergedreht. 

Eine Kleinpartei hat sowieso keine Chance in England mit seinem Mehrheitswahlrecht. (Wenn in einem Wahlkreis die eine Partei 51 % und die andere 49 % der Stimmen bekommt, geht der ganze Wahlkreis an die Partei mit den 51 %. Die 49 % der gesamten Stimmen für die andere Partei fallen komplett unter den Tisch.)

Und ist ein Zweiparteiensystem wirklich der Weisheit letzter Schluss bzw. ist es auch nur wünschenswert? Ich finde, daran kann man aus guten Gründen Zweifel hegen.

Stellen Sie sich doch bloß mal vor, welche Bedeutung die Grünen hätten, wenn es in Deutschland ein Mehrheitswahlrecht gäbe...
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(20.02.2019, 22:05)PuK schrieb:  Ja mei. 

Stellen Sie sich doch bloß mal vor, welche Bedeutung die Grünen hätten, wenn es in Deutschland ein Mehrheitswahlrecht gäbe....

Die würden dann unter den Tisch fallen

und das wäre gut so!   Devil
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(20.02.2019, 22:14)FCAler schrieb:  Die würden dann unter den Tisch fallen
und das wäre gut so!   Devil

Bewerten kann man das je nach Gusto. 

Tatsache ist halt, dass das Zweiparteiensystem in England eine Folge des Mehrheitswahlrechts ist. Tatsache ist auch, dass ein Mehrheitswahlrecht die bestehenden Verhältnisse zementiert. Die psychologische Hürde für einen Wähler, der eine grundsätzliche Veränderung anstrebt, eine andere Partei als eine der beiden größten zu wählen, ist extrem hoch. Denn er kann fast mit Sicherheit davon ausgehen, dass er dann gar nichts mit seiner Stimme ausrichtet. Und zwar egal, ob er jetzt eine grundsätzliche Politikveränderung im Sinn der Grünen oder im Sinn z.B. der AfD anstrebt. 

Wir könnten also bei einer Einführung eines solchen Wahlrechts sicher sein, dass die Regierung noch für einen sehr langen Zeitraum entweder von der CXU oder der SPD gestellt würde. Und mit "sehr lange" meine ich jetzt mehrere bis viele Jahrzehnte. 

Es gibt natürlich andererseits auch Gründe, ein Mehrheitswahlrecht, das ein Zweiparteiensystem hervorbringt, zu bevorzugen, sonst würde es das ja wahrscheinlich auch in England nicht geben. Vor allem garantiert es eine handlungsfähige Regierung, die eine satte Parlamentsmehrheit hinter sich hat und schließt Minderheitsregierungen automatisch aus. Koalitionen sind zur Mehrheitsbildung im Parlament nicht erforderlich. Also könnte es in England kein solches Herumgeeiere wie bei uns nach der letzten Wahl geben, als Schulz erst kategorisch sagte "GroKo? Niemals! Eher machen wir Neuwahlen!" und ihm dann die Nahles reingrätschte und in ihrer gewohnten Kindergartensprache sagte "Bätschi, GroKo ja, mit Bauchschmerzen natürlich, aber das wird teuer! Bätschi!" Teuer wurde es dann natürlich nicht, sondern ziemlich billig.
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"Wir sind am Rande einer Brexit-Katastrophe" 

Dann halt wieder etwas zum Thema

und ich denke, irgendwann wird die Einsicht kommen, was ich schon lange voraus gesagt habe. At

Abschied vom Brexit, oder neues Referendum! Rauch


Zitat:In der Brexit-Krise erleidet Theresa May erneut einen Rückschlag, Abgeordnete treten aus ihrer Partei aus. Auch bei Verhandlungen mit der EU kommt die Premierministerin nicht voran.

Die britische Premierministerin Theresa May hat mitten im Ringen um eine Brexit -Einigung mit der Europäischen Union zuhause in London einen neuen Nackenschlag eingesteckt: Drei EU -freundliche Abgeordnete traten am Mittwoch aus ihrer Konservativen Partei aus und schlossen sich einer neuen "Unabhängigen Gruppe" im Unterhaus an.
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Die Abtrünnigen schaffen eine neue Mitte 

Sehr guter Artikel der ZEIT
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