(23.10.2018, 21:35)Martin schrieb: Das ist bei einem Verkauf eher schnuppe, ganz im Gegenteil, Kapitalanleger nehmen gerne gut vermietete Wohnungen. Wer die Wohnung selbst braucht, kündigt eben wegen Eigenbedarf. Auf ein paar Monate hin oder her kommt es in der Regel nicht an. "Ganz hoch einsteigen" ist eher nicht, da es inzwischen in den meisten Städten einen Mietspiegel gibt. Oder man saniert aufwändig, wo die Möglichkeit besteht. Aber die zu erzielenden Mieten sind auch so schon völlig auskömmlich.
Martin
Hallo @messalina,
die Aussage von @Martin,
kann ich unterschreiben.
Ich habe auch mal so gedacht wie Sie und habe eine frei gewordenen Wohnung im Wertachpark dann verkauft zu keinem allzu guten Preis, weil ich auch der irrigen Ansicht war, Jede/r sucht eine freie Wohnung.
Ein Jahr später habe ich eine identische Wohnung im Treppenhaus im 1. Stock gegenüberliegend, vermietet verkauft, mit einem Unterschied von ca. 10.000 € mehr! Die Wohnungen sind zwar in dem einen Jahr im Preis/Wert gestiegen, (Aber ich habe die 1. Wohnung einfach zu früh verkauft) hätte lieber nochmals vermieten sollen.
Man braucht nur einen guten Makler, dann ist das kein Problem, denn der sucht Ihnen einen Kapitalanleger für Ihre vermietete Wohnung und Sie haben nichts damit zu tun.
Auch meinem Schwiegersohn, hat der gleiche Makler (hat auch meine 1. Wohnung verkauft) im Domviertel, eine vermietete Wohnung verkauft, für die er zuvor einen Mieter gesucht hat, nachdem die bisherige Mieterin verstorben war. Die Kreissparkasse hatte den Auftrag erhalten, diese Wohnung innerhalb von 3 Monaten zu verkaufen!
Nichts passierte, seitdem sind die Bänker bei mir unten durch.
Ich brauchte das Geld, dass meine beiden Töchter in Wehringen, je ein Haus neben mir bauen konnten und ich musste ja zuerst die Bauplätze erwerben.