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Auf Bayern 1 war das diese Woche auch schon Thema. Der Bürgermeister von Weißenbach ist alles andere als glücklich über diese Aktion. Das darf man von unmittelbaren Nachbarn auch erwarten, denn die Tiroler sind ja auch des öfteren im Allgäu zu Gast.
Was man jedoch nicht verschweigen sollte ist, diese Einstellung zu allem was deutsch ist, die ist auch nicht wirklich neu. Feststellen kann das jeder der z.B. ein Fußballspiel der deutschen Nationalmannschaft im Kreis von vielen Österreichern gesehen hat. Jede Aktion der Gegner unserer Mannschaft wird da beklatscht und bei einem Gegentor ist die Inneneinrichtung des Hotels oder Gasthofes nicht mehr sicher, die flippen einfach aus und freuen sich diebisch dass wir evtl. verlieren. Als Deutscher war ich im Sport immer auf der Seite der Länder die wie wir die gleiche Sprache sprechen. Seit diesem Erlebnis habe ich das aber abgelegt und die Ösis sind für mich nicht mehr akzeptabel, da zu fanatisch und einfach nur krank, zumindest für mich. Meine Überraschung hält sich in Grenzen.
Über diese "Piefke" Flugblätter sind nach meinen Erkenntnissen, hautnah, DIE Österreicher,
nicht nur aus der Tourismussparte, sehr verärgert.
In Reutte geht das Wort, nach Innsbruck führt eine Straße, nach Deutschland gehen viele.
Nachdem bekanntermaßen das "Fußballvolk" nicht tickt wie der vielseitige Sportler, Sportinteressierte,
darf man Erfahrungen vom Spielfeldrand nicht allgemein übertragen.
Als letzten Winter Thomas Dreßen an der legendären Streif Sieger wurde,
hat sich auch die österreichische Sportwelt mit ihm gefreut. Er wurde an Ort und Stelle gefeiert,
die österreichische Presse begeisterte sich über den Senationssieg nach seinem Traumlauf.
Ich habe in Österreich schon oft Erfahrungen gesammelt, als Mitarbeiter in der Organisation,
u.a. und z.B. Fußball EM 2008, YOG 2012, EYOF 2015, RodelWM 2015 und diesen Monat bei 2 WM in Innsbruck.
Ich weiß, worüber ich hier schreibe!