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Wagenknechts linke Sammlungsbewegung
#11

(05.08.2018, 18:30)Bogdan schrieb:  macht die Petry? At 
Wie hat die Petry die AfD gespaltet?

Wagenknecht hat bei der Linken keine Zukunft mehr, deswegen wird sie bald einen eigenen Laden aufmachen mit einer Mischung aus linker Politik und AfD- Politik. Vermutlich wird sie damit wie Petry in der Versenkung verschwinden.
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#12

(06.08.2018, 11:23)leopold schrieb:  Wagenknecht hat bei der Linken keine Zukunft mehr, deswegen wird sie bald einen eigenen Laden aufmachen mit einer Mischung aus linker Politik und AfD- Politik. Vermutlich wird sie damit wie Petry in der Versenkung verschwinden.

Das sind dümmliche populistische Sprüche auf Crazy-Claudia-Niveau. Haben Sie keine Argumente?
Für eine kontrollierte und regulierte Flüchtlingspolitik einzutreten, hat rein gar nichts mit der AfD zu tun. 
Das sollte sich niemand einreden lassen.
Wir haben nämlich dafür die entsprechenden Gesetze und die Bestimmungen des Asylrechts, um dies auch durchzuführen.
Bloß wenn die Regierung das mit Blick auf die Reaktionen des Auslands (Oh Gott, was werden die von uns denken?) nicht macht und dem Chaos seinen ungebremsten Lauf lässt, ist das nicht nur mutlos und schwach, sondern auch höchst fahrlässig und gefährlich. Hat man ja schon mehrfach erlebt.

Fragen Sie mal einen ausländischen EU-Bürger -  nein, keinen Macron oder einen anderen Politiker -, was er von der merkelschen Flüchtlingspolitik hält, so werden Sie kaum Worte des Lobes und der Anerkennung hören, sondern mitleidige Blicke und spöttische bis aggressive Bemerkungen ernten. Ich kenne genug Franzosen, Österreicher und Italiener - und das sind keine Rechten - um das sagen zu können.
Klar aber auch, was die grünen Dünkel- und Tugendbolde dann antworten: Das ist der rechte EU-Pöbel, der sich überall breitgemacht hat.
Denn: Am gründeutschen Wesen soll die Welt genesen.

PS:
Warten wir mal ab, welche Zukunft die Linken mit ihren einfältigen und eindimensionalen Spitzenfiguren wie Kipping und Riexinger haben, wenn Wagenknecht die Partei freiwillig oder unter Druck verlässt oder wenn sie bleibt und sich einfach auf die Sammelbewegung konzentriert.
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#13

Zitat:Die Linke-Fraktionschefin im Bundestag Sahra Wagenknecht will ihre neue Sammlungsbewegung "Aufstehen" von einer "grenzenlosen Willkommenskultur" abgrenzen – und von der AfD. Das schreibt sie in einem Gastbeitrag für die "Nordwest-Zeitung".
"Eine realistische linke Politik lehnt beide Maximalforderungen gleichermaßen ab", schreibt Wagenknecht. Unterstützung verdienten die vielen Freiwilligen, die sich um die Integration der Flüchtlinge kümmern. Zugleich dürfe sich die Politik aber nicht von kriminellen Schlepperbanden vorschreiben lassen, "welche Menschen auf illegalen Wegen nach Europa gelangen" (...)
Nach Auskunft von Wagenknechts Ehemannes und früheren Linken-Vorsitzenden Oskar Lafontaine hat die Bewegung inzwischen mehr als 36.000 Anmeldungen verzeichnet.

Wagenknecht bricht mit Flüchtlingslinie der eigenen Partei 

Das hört sich im Vergleich mit dem populistischen und dauererregten Gegeifere der Grünen und der Kipping-Linken wohltuend sachlich, überlegt und realitätsbezogen an.
Thumbup1
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#14

Heute ein wohlwollender Artikel im "Cicero".

Sahras realistischer Traum [url=https://www.cicero.de/innenpolitik/aufstehen-linke-bewegung-sahra-wagenknecht-spd][/url]
Zitat:Die Prioritäten der Bewegung werden dabei sehr deutlich: Steuergerechtigkeit, Rente, Pflege, Armutsbekämpfung, sozialer Wohnungsbau, Defizite bei Bildung und Kinderbetreuung, Politikverdrossenheit aber auch Ökologie, Klimaschutz und ein Bekenntnis zum Asylrecht und zum Antirassismus.
Explizit sozialistisch oder gar linksradikal ist das nun wirklich nicht. Die sich abzeichnende Programmatik der Bewegung hat eher einen ur-sozialdemokratischen Kern, wie er zuletzt in der von Willy Brandt (SPD) geführten „sozial-liberalen Reformära“ Anfang der siebziger Jahre zum Tragen kam. Viele Errungenschaften dieser Zeit sind in den folgenden Dekaden wieder einkassiert oder sogar in ihr Gegenteil verkehrt worden, besonders in der Renten-, Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik. Und spätestens mit der „Agenda 2010“ hat sich die SPD quasi offiziell von ihrer Selbstverortung als „linker Volkspartei“ mit dezidiert sozialpolitischer Ausrichtung verabschiedet. Eine Lücke im Parteiengefüge, die bis zum heutigen Tag nicht geschlossen werden konnte. Weder von den Linken und ihren Vorläufern PDS und WASG und schon gar nicht von den Grünen.

Reicht ja auch voll und ganz, wenn man sich wieder auf ur-sozialdemokratische Kernthemen besinnt und sie wiederbelebt.
Das gab es ja schon seit Jahrzehnten nicht mehr, genauer gesagt seit 1985, als Lafontaine MP des Saarlands wurde.
Wer's nicht glaubt, kann sich in Wki über Lafontaine politisches Programm sowie über seine Leistungen informieren.
Er hat übrigens nicht feige hingeworfen, wie ihm von der Presse und dem Schröderflügel vorgeworfen wurde, sondern ihm wurde von Schröder, der eine wesentlich wirtschaftsfreundlichere Politik auf Kosten der SPD-Stammwählerschaft betreiben wollte,das Messer auf die Brust gesetzt. Alles andere ist plumpe Legendenbildung.
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#15

Der Herr Junginger schreibt in seinem AA-Kommentar von heute:
Sahra Wagenknecht bewegt nur eins: Wähler sammeln 

??? Darf sie das nicht ???
Übrigens, Herr Junginger. Sie kann mit ihrer Sammelbewegung gar nicht zur Wahl antreten !!!

Aber weiter zum Inhalt:
Zitat:Als Vehikel dafür hat sich die von ihm mitgegründete Linkspartei als untauglich erwiesen. Denn für Vertreter der reinen linken Lehre ist uneingeschränkte internationale Solidarität Pflicht. Wagenknecht dagegen sieht Flüchtlinge als Konkurrenten für arme Deutsche um Arbeitsplätze und bezahlbare Wohnungen. Das tut auch die AfD.
Zwar gibt es auch unter den Anhängern der derzeit quietschfidelen Grünen und der mühseligen SPD viele, die sich eine linkere Politik wünschen.
'... der derzeit quietschfidelen Grünen".
"Entrüstend quietschend" wäre treffender..
Herr Junginger outet sich schon durch seine Wortwahl als Grünwähler. Das darf er natürlich in einem Kommentar.
Aber Wagenknecht vorzuwerfen, sie würde gegen die "reine linke Lehre" verstoßen, ist schon sehr sehr populistisch.
Hat er sich schon mal Gedanken gemacht, wie sehr die Grünen gegen die "reine grüne Lehre" verstoßen? Was ist von den einstigen grünen Idealen wie strikter Pazifismus, entschiedener Kampf gegen soziale Gerechtigkeit und Ökologie (siehe Auto-Land BW und Kretschmanns Einknicken) eigentlich noch übrig geblieben?
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#16

Drei Bilder hintereinander: A bisserl verliebt is er schon unser Serge, oder?  Clown
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#17

(11.08.2018, 10:51)leopold schrieb:  Drei Bilder hintereinander: A bisserl verliebt is er schon unser Serge, oder?  Clown

Erstens erschienen die Bilder, so wie ich das beurteilen kann, erstmals heute. Warum weiß ich nicht. Ich hatte nur Textpassagen zitiert. Vielleicht hängt das mit dem angekündigten Software-Update zusammen

Zweitens haben Sie ja nun die Reaktionen, die Sie einforderten. Also seien Sie doch zufrieden.

Und drittens ist der Serge in die Sarah nicht verliebt, sondern er schätzt sie, aber mit kritischer Distanz.
Kein Vergleich mit der Hörigkeit von unserem Leopold zur Angela.
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#18

(11.08.2018, 11:02)Serge schrieb:  Erstens erschienen die Bilder, so wie ich das beurteilen kann, erstmals heute. Warum weiß ich nicht. Ich hatte nur Textpassagen zitiert. Vielleicht hängt das mit dem angekündigten Software-Update zusammen

Genauso ist es, nunmehr werden Links als Vorschau angezeigt.
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#19

Oskar Lafontaine: Auf zum letzten Gefecht!

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...00506.html 
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#20

(11.08.2018, 12:36)Klartexter schrieb:  Oskar Lafontaine: Auf zum letzten Gefecht!

https://www.augsburger-allgemeine.de/pol...00506.html 

Danke für den Hinweis, Klartexter.

Zum Kommentar von Herrn Stifter.
Hat von 2005/06 Volontariat bei der GH-Journalistenschule gemacht, kann also noch nicht so alt sein, um die Vorgeschichte und das ganze Drumherum um Lafontaines Rücktritt als Bundesfinanzminister in 1999 so wirklich mitbekommen zu haben. Da muss man sich halt auf Geschriebenes oder auf Aussagen von Zeitzeugen verlassen (die natürlich meist parteiisch sind).

Sonst hätte er so etwas wie das Folgende nicht geschrieben:
Zitat:Man darf diesem Mann durchaus abnehmen, dass es ihm tatsächlich um Gerechtigkeit geht. Schon in der SPD – deren Vorsitz er stets angestrebt hatte, bevor er ihn achtlos wegwarf – kämpft der Politiker leidenschaftlich für die einfachen Leute. Doch zugleich sucht er immer die Bühne, das Rampenlicht, die Macht. Der Sohn eines Bäckermeisters und einer Sekretärin hat keine Lust auf die zweite Reihe. Es geht ihm schon auch um Gerechtigkeit für sich selbst.
7093 Tage ist es her, dass Lafontaine sich in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ins Auto gesetzt hat und Bonn in Richtung Saarland verließ. Nach monatelangen Querelen in der rot-grünen Bundesregierung tritt er als Finanzminister und SPD-Chef zurück. Es ist eine Entscheidung, die ihn bis heute nicht loslässt. Anstatt seine Partei von innen heraus zu verändern, überlässt er sie ausgerechnet jenem Mann, dessen Kurs er für grundfalsch hält: Kanzler Gerhard Schröder, Spitzname „Genosse der Bosse“.

Lafontaine hat nicht "achtlos weggeworfen" und die SPD nicht Schröder einfach "überlassen", obwohl er dessen Kurs für falsch hielt, sondern es standen sich Ober (Kanzler Schröder) und Unter (Lafontaine) gegenüber, und zwar unversöhnlich. Schröder hat ihm die Pistole auf die Brust gesetzt. Und Lafontaine hat die Konsequenzen gezogen.
Nicht mal eine Woche nach seinem Rücktritt im März 1999 hätte es einen weiteren Grund gegeben, den Rücktritt zu vollziehen: die Bombardierung Serbiens durch die NATO, also der Beginn des Kosovokrieges. Wahrscheinlich wusste Lafontaine ja schon davon und zum sozialpolitischen Streit mit Schröder kam auch noch der Streit beider über das militärische Eingreifen im Kosovo dazu.
Zudem sollte man nicht vergessen, das Lafontaine durch die Nachwirkungen des Messerattentats im Wahlkampf 1990 noch psychisch angeschlagen war.
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