28.07.2018, 20:04
Die sozialistische Regierung in Spanien wird ihr blaues Wunder noch erleben.
Wenn man sich von der eigenen moralischen Überlegenheit und dazu noch einer Portion Unfehlbarkeitsdenken als unantastbar und im Recht sieht, kann der Schuss schnell nach hinten losgehen.
Hunderte Migranten stürmen spanische Exklave Ceuta
Und wie reagiert die spanische Regierung?
Sie will den Stacheldraht abbauen, damit sich beim - illegalen - Überschreiten der Grenze niemand mehr verletzt.
Gut, über den Abbau des Stacheldrahts ließe sich wirklich streiten - wenn man glaubt, an den Landesgrenzen gehe es zu wie zwischen Nachbarn mit Gartenzaun.
Wenngleich das Folgende verständlich und nachvollziehbar ist:
Ganz ins Abseits stellt sich die spanische Regierung allerdings damit:
Was erlaube Italien? Machen Grenze zu ohne uns zu fragen. jetzt wir die Dummen.
Mit "über Marokko" meint er natürlich "über Spanien".
Ich bezweifle, dass die spanische Bevölkerung den Italienern böse ist. Die wissen nämlich, was das für die Italiener bedeutet hat, und auch, was das für sie bedeuten würde.
Eher wird die Regierung große Probleme bekommen.
Auch solche Traumtänzer. Wir waschen unsere Hände in Unschuld. Das sollen mal gefälligst die anderen, sprich Italiener, richten.
Wenn man sich von der eigenen moralischen Überlegenheit und dazu noch einer Portion Unfehlbarkeitsdenken als unantastbar und im Recht sieht, kann der Schuss schnell nach hinten losgehen.
Hunderte Migranten stürmen spanische Exklave Ceuta
Zitat:Die marokkanischen Sicherheitskräfte stoppten rund hundert Migranten, bevor diese die Grenze überqueren konnten, wie der spanische Polizeisprecher sagte. 602 Afrikaner hätten dagegen spanisches Territorium erreicht. Mehrere Flüchtlinge wurden demnach von Beamten der Guardia Civil kurz vor dem Grenzübertritt gefasst und nach Marokko zurückgebracht.
Die Polizei warf den Flüchtlingen gewaltsame Angriffe vor: Sie hätten bei dem unvermittelten Ansturm "Plastikcontainer voll mit Extrementen und Branntkalk" sowie Steine und Stöcke auf die Sicherheitskräfte geschleudert, sagte der Polizeisprecher. Branntkalk ist eine ätzende Chemikalie. Überdies hätten die Angreifer Sprühdosen angezündet und als "Flammenwerfer" eingesetzt. 15 Polizisten seien bei dem Ansturm verletzt worden.
Und wie reagiert die spanische Regierung?
Sie will den Stacheldraht abbauen, damit sich beim - illegalen - Überschreiten der Grenze niemand mehr verletzt.
Gut, über den Abbau des Stacheldrahts ließe sich wirklich streiten - wenn man glaubt, an den Landesgrenzen gehe es zu wie zwischen Nachbarn mit Gartenzaun.
Wenngleich das Folgende verständlich und nachvollziehbar ist:
Zitat:Derweil rief die Gewerkschaft der Guardia-Civil-Beamten die spanische Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez dazu auf, ihre Pläne für die Sicherung der Grenze nach dem Abbau des Stacheldrahts zu erläutern. Diese Maßnahme hatte die sozialdemokratische Regierung unlängst angekündigt. Ohne den Stacheldraht und schwere Ausrüstung für die Polizei würden sich die Probleme an der Grenze aber weiter verschärfen, erklärte die Gewerkschaft.
Ganz ins Abseits stellt sich die spanische Regierung allerdings damit:
Zitat:Vor diesem Hintergrund hatte Spaniens Außenminister Josep Borrell bereits am Mittwoch Italiens rechtspopulistische Regierung für deren Flüchtlingspolitik scharf kritisiert. Rom habe auf "fragwürdige Weise" die zentrale Mittelmeerroute von Libyen nach Italien geschlossen, weshalb immer mehr Migranten über Marokko nach Europa gelangen wollten.
Was erlaube Italien? Machen Grenze zu ohne uns zu fragen. jetzt wir die Dummen.
Mit "über Marokko" meint er natürlich "über Spanien".
Ich bezweifle, dass die spanische Bevölkerung den Italienern böse ist. Die wissen nämlich, was das für die Italiener bedeutet hat, und auch, was das für sie bedeuten würde.
Eher wird die Regierung große Probleme bekommen.
Auch solche Traumtänzer. Wir waschen unsere Hände in Unschuld. Das sollen mal gefälligst die anderen, sprich Italiener, richten.