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Die Krise von CSU und CDU

(07.07.2018, 11:07)PuK schrieb:  Ich bin nicht sicher, ob zwei Tage reichen, um das alles im großen Stil festzustellen. Das geht auf lokaler Ebene und in einem Staatenverbund wie der EU, wenn alle vernetzte Computer haben und sichere biometrische Identifizierung. Aber nicht, wenn die Leute schon vor Monaten irgendwo in Afrika angefangen haben, gründlich ihre Identität zu verwischen. Und die Herkunftsstaaten nehmen sie nicht zurück. Diese wären dafür zuständig, aber sie machen ihren Job nicht. Sie sind nicht kooperativ. Sie tun nicht ihre Pflicht, könnte man auch sagen. Denn aus dem Recht, ein Land zu regieren, gehen nicht nur weitere Rechte hervor, sondern auch Pflichten.

Und die Bundeskanzlerin tut auch nicht das, wofür sie gewählt wurde. Das ist das größte Problem an allem. Sie will nicht mehr oder sie kann nicht mehr. Wahrscheinlich beides. Sie hätte schon spätestens vor der letzten Wahl abdanken und sich mal nur um sich selbst kümmern müssen, ich hab's ja gleich gesagt. Nur hat mir das damals so gut wie keiner geglaubt. Aber ich habe die verräterischen Anzeichen früh bemerkt. Man merkt das, wenn die Leute nicht mehr können und meistens auch nicht mehr wollen. Zuerst fast gar nicht und dann immer schneller.

Ich befürchte, dass die dezidierten und detaillierten Nachforschungen nach der Identität, die du dir vorstellst, so gut wie nie angewendet wurden, weil man weder die Zeit noch den Zugriff auf entsprechende Dokumente noch das Interesse hatte.
Man weiß ja im BAMF, dass auf fast jeden abgelehnten Asylantrag ein Einspruch erfolgt, den RA zahlt der Staat. Das verlängert die Prozedur. Es ist eine Sisyphusarbeit, die jeden Sachbearbeiter abstumpft.
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(07.07.2018, 11:07)PuK schrieb:  Ich bin nicht sicher, ob zwei Tage reichen, um das alles im großen Stil festzustellen. Das geht auf lokaler Ebene und in einem Staatenverbund wie der EU, wenn alle vernetzte Computer haben und sichere biometrische Identifizierung. Aber nicht, wenn die Leute schon vor Monaten irgendwo in Afrika angefangen haben, gründlich ihre Identität zu verwischen. Und die Herkunftsstaaten nehmen sie nicht zurück. Diese wären dafür zuständig, aber sie machen ihren Job nicht. Sie sind nicht kooperativ. Sie tun nicht ihre Pflicht, könnte man auch sagen. Denn aus dem Recht, ein Land zu regieren, gehen nicht nur weitere Rechte hervor, sondern auch Pflichten.

Und die Bundeskanzlerin tut auch nicht das, wofür sie gewählt wurde. Das ist das größte Problem an allem. Sie will nicht mehr oder sie kann nicht mehr. Sie hätte schon spätestens vor der letzten Wahl abdanken und sich mal nur um sich selbst kümmern müssen, ich hab's ja gleich gesagt.

Mir scheint, dass Du immer noch nicht begriffen hast, um was es geht! In den Dublin-Verordnungen wird der Umgang mit Flüchtlingen in der EU geregelt. Demnach sollen aktuell Asylbewerber dort registriert werden, wo sie die Europäische Union zuerst betreten. Dieses Land ist auch für den Asylantrag zuständig. Wird der Betreffende in einem anderen EU-Staat aufgegriffen, könnte er in das Einreise-Land zurückgeschickt werden. So soll sichergestellt werden, dass ein Asylantrag nur von einem Mitgliedstaat geprüft wird.  Um genau diesen Personenkreis geht es. Mit Herkunftsländern hat das rein gar nichts zu tun, es hat auch nichts damit zu tun, wenn jemand hier Asyl beantragen will. Denn jedem Asylsuchenden werden die Fingerabdrücke genommen und mit den Einträgen bei der Eurodac verglichen. Erst wenn Eurodac eine Übereinstimmung meldet tritt der Asylkompromiss in Kraft. Dann soll der Betreffende in das Land, in dem er registriert wurde, zurückgeschickt werden.

Und genau da beginnen die Probleme, weil beispielsweise Ungarn und Italien die Rücknahme generell verweigern. Mit den Herkunftsländern der Asylsuchenden hat das rein gar nichts zu tun! Und schon zweimal nichts mit Frau Merkel. Du vermischt völlig unterschiedliche Dinge miteinander, das macht es schwer, Dich als Diskutant ernst zu nehmen. Bei Manni ist man ja das Schwadronieren gewohnt, aber offenbar willst Du beweisen, dass man das noch steigern kann.
 
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(07.07.2018, 08:33)Klartexter schrieb:  Du und Deine Vorurteile No 

Von älteren Menschen und deren Interessen hast Du herzlich wenig Ahnung. Vielleicht ist Dir noch gar nicht aufgefallen, dass hier einige Leute schreiben, die man gemeinhin auch als Rentner bezeichnet. Einige meiner Onlinekunden sind bereits über 75, das nur noch am Rande bemerkt.

Ja, einzelne und das finde ich sehr schön, wenn sie das tun.

Es gibt auch andere. Der noch gar nicht so alte Zeitungs- und Tabakwarenhändler in der Bäckergasse hat mir billig seinen nagelneuen PC verkauft, weil er im CT-Computerladen ganz in der Nähe war und gefragt hat, ob sie einen Computer haben, mit der er seine Buchhaltung leichter erledigen kann. Und dann haben sie ihm so einen verkauft und ihm bestimmt auch erklärt, wie das geht. Aber er scheint es nicht zu begreifen. Und die haben ihm ganz bestimmt ausführlich erklärt, wie das geht; der Laden ist seriös und man kann auch mit Fragen kommen. Ich hab's auch versucht, weil ich eigentlich in dem Moment gar keinen anderen PC wollte, aber der Preis war ziemlich verlockend. Der wusste nicht einmal, ob sein Drucker nur in Grautönen oder auch farbig drucken kann. Der saß vor dem allen wie vor einem UFO und begriff es nicht. Er konnte das Gerät nicht einmal ohne Hilfe einschalten. Also Hopfen und Malz verloren, es geht mit dem Mann und einem Computer nicht. Vermutlich wäre es früher einmal gegangen, aber jetzt nicht mehr. Oder mein Vater, der war da auch sehr schwer vom Begriff. Aber den konnte ich über seinen Pfarrbrief ködern, den er regelmäßig herausgab. Dass das mit einem PC viel einfacher geht als mit Papier, Schere, UHU und Fotokopierer, hatte er ganz schnell kapiert. Du musst die Leute bei ihren Interessen packen und ihnen nicht etwas reindrücken, was sie noch nie gebraucht haben, nur so geht das.

Bei meiner Mutter habe ich es mit dem Internet und den vielen Kochrezepten versucht, die es dort gibt. Die hat mich aber ausgelacht und mir gesagt, dass die meisten "tollen Kochrezepte" nicht schmecken, die man ausprobiert. Und dass sie oft nicht besonders gesund sind. Sie brauche nur einen Herd, einen Garten, einen Keller und eine Speisekammer mit einer Gefriertruhe, Gewürze und manchmal ein bisschen Fleisch zum Kochen, und sonst gar nichts. außer noch Mehl, Milch und Wasser oder ein bisschen Hefe. Tja. Dann halt nicht. Ich habe einfach den Ansatzpunkt nicht gefunden, wie ich ihr das sagen kann, dass auch sie von so einem Gerät profitieren könnte. "Zeig's deinem Vater", sagte sie dann noch. "Das ist was für Männer."

Aber der Kioskmensch wollte gar keine Buchhaltung machen, eigentlich, das war nur ein äußerer Zwang für ihn. Und jetzt hatte er das Gefühl, alle Leute wollen ihm noch einen teuren Computer aufdrücken, den er auch nicht haben will und nur für die verdammte Buchhaltung angeblich braucht. Und dann hast du schlechte Karten, wenn du es nicht schaffst, den Leuten zu verklickern, dass das ein Universalgerät ist, mit dem man fast alles machen kann, sogar Dinge, die einem Freude machen. Wenn du aber nicht weißt, was das sein könnte, hast du verloren.

Deshalb hat er jetzt keinen Computer mehr und macht seine Buchhaltung wieder mit Taschenrechner und Kugelschreiber auf Papier. Die Frage ist nur, wie lange das Finanzamt das so noch nimmt.

Bei (zu) vielen ist das Zeitfenster irgendwann rum. Schau doch mal, wie vergleichsweise schwierig es für einen Erwachsenen ist, eine Fremdsprache zu erlernen. Kinder in einem bestimmten Alter saugen die Sprachen ihrer Eltern und ihrer Umgebung quasi mit der Muttermilch auf, aber nur in einem bestimmten Alter. Manche erlernen sogar zwei oder drei Sprachen in kurzer Zeit perfekt. Dann ist es irgendwann schleichend vorbei. Das ist auch so eine "Prägephase", wie bei kleinen Graugänsen, die dem ersten Lebendigen nachlaufen, was sie sehen, wenn sie aus dem Ei geschlüpft sind. Meistens ist das tatsächlich auch die Graugansmutter, die das Ei vorher gelegt hatte, aber Konrad Lorenz konnte das auch. Zwar konnte er keine Eier legen, aber die Gänse liefen ihm scharenweise hinterher, wenn er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.  

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=Dzzud2AEPac ]

Und deshalb ist es auch völlig verfehlt, Kindern erst in der fünften Klasse Englisch, dann zusätzlich ab der siebten Klasse Latein und ab der neunten noch Französisch beibringen zu wollen, wie man das mit uns in der Schule gemacht hat. Dazu ist schon fast zu spät, wenn sie mit sechs Jahren oder sogar sieben als Erstklässler eingeschult werden, aber nicht einmal das hat man damals mit uns versucht. Der richtige Zeitpunkt dafür wäre mit zwei oder drei Jahren, also im Kindergarten. Oder eben noch früher, schon im Elternhaus. Dann funktioniert das ziemlich reibungslos und mit viel weniger Aufwand.
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(07.07.2018, 11:36)Klartexter schrieb:  
Mir scheint, dass Du immer noch nicht begriffen hast, um was es geht! In den Dublin-Verordnungen wird der Umgang mit Flüchtlingen in der EU geregelt. Demnach sollen aktuell Asylbewerber dort registriert werden, wo sie die Europäische Union zuerst betreten. Dieses Land ist auch für den Asylantrag zuständig. Wird der Betreffende in einem anderen EU-Staat aufgegriffen, könnte er in das Einreise-Land zurückgeschickt werden. So soll sichergestellt werden, dass ein Asylantrag nur von einem Mitgliedstaat geprüft wird.  Um genau diesen Personenkreis geht es. Mit Herkunftsländern hat das rein gar nichts zu tun, es hat auch nichts damit zu tun, wenn jemand hier Asyl beantragen will. Denn jedem Asylsuchenden werden die Fingerabdrücke genommen und mit den Einträgen bei der Eurodac verglichen. Erst wenn Eurodac eine Übereinstimmung meldet tritt der Asylkompromiss in Kraft. Dann soll der Betreffende in das Land, in dem er registriert wurde, zurückgeschickt werden.

Und genau da beginnen die Probleme, weil beispielsweise Ungarn und Italien die Rücknahme generell verweigern. Mit den Herkunftsländern der Asylsuchenden hat das rein gar nichts zu tun! Und schon zweimal nichts mit Frau Merkel. Du vermischt völlig unterschiedliche Dinge miteinander, das macht es schwer, Dich als Diskutant ernst zu nehmen. Bei Manni ist man ja das Schwadronieren gewohnt, aber offenbar willst Du beweisen, dass man das noch steigern kann.

Tatsache ist nun mal, dass die Herkunftsländer zunächst einmal für die Probleme ihrer Staatsbürger zuständig sind. Weil auch Frau Merkel nicht alle weltweiten Probleme lösen wird, ganz sicher nicht. Sie übernimmt sich lediglich dabei, wie man inzwischen deutlich sieht.

Weißt du, bis jetzt gab es keinen Grund zum "Schwadronieren", wie du das nennst. Es lief ja alles einigermaßen.

Aber manchmal muss man Probleme gründlich analysieren, bevor man die Parole "Wir schaffen das!" ausgibt. Wir schaffen es nämlich nicht, nicht weltweit.  

Schau mal. Die Amerikaner und in der Folge auch die Briten wussten sehr genau, was Hitler in Polen mit den Juden treibt. Es gab Luftbilder von den Vernichtungslagern, man wusste, was dort stattfindet, und man wusste auch, wo die Bahngleise verlaufen, die die Juden dorthin brachten. Die Befreiung des Lagers selbst (und von ein paar anderen dort) haben sie den Russen überlassen. Und die wussten wahrscheinlich von nichts, bis sie mit ihren Panzern davor standen und es mit eigenen Augen aus der Nähe sehen konnten. 

Warum hat man also die Bahngleise nach Auschwitz nicht bombardiert und zuerst mal das weitaus größte Lager befreit? Damit hätte man doch vielen Verfolgten kurzfristig geholfen, oder nicht? Weil sie Prioritäten setzten und wussten, dass man jemanden wie Hitler endgültig nur militärisch besiegen kann und er sich sonst immer etwas Neues einfallen lassen würde, um alles und fast jeden um ihn herum zu zerstören. Denn er hatte ja nichts mehr zu verlieren, außer das eigene Leben. Er war schon viel zu weit gegangen, und irgendwann musste es ihm egal sein, was passiert, wenn sein "Masterplan" nicht funktioniert, wenn er ihn auch tatsächlich auf Biegen und Brechen durchziehen wollte. Das endet so gut wie immer tödlich. Eher früher als später. Die anderen rundherum lassen sich das nämlich nicht bieten. Sie machen so jemand mit allen Mitteln fertig. Und die wissen auch, wie das geht. Weil sie schon ein paar andere vorher erst fertig- und dann rundgemacht und versenkt oder verbuddelt hatten. Aber solche rauhen Methoden sind ja heute nicht mehr in Mode. Es heißt ja auch jetzt angeblich einfach "rau" statt "rauh". Das, rauhe, sehr rauhe Methoden, ist aber das Einzige, was gegen solche Psychos und Egoisten wirklich nachhaltig hilft. Die lassen sich nicht mehr therapieren irgendwann. Die kann man nur noch mit allen Mitteln fertigmachen und dann aufhängen oder erschießen, aber Erschießen reicht für so jemanden eigentlich nicht. Die müssen es alle so richtig dreckig kriegen, wie ein Tier, das außer Kontrolle gerät, und das man notschlachten muss, weil es einen sonst auch noch umbringen wird.

Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.

Ich hab den Eindruck, manche leben schon zu lange unter den hiesigen Verhältnissen. Dass diese Verhältnisse auch irgendwo herkommen und nicht über Nacht von selbst da waren, verstehen sie nicht. Vor allem die Generation der kurz nach 1945 Geborenen, so wie Claudia Roth, die nie etwas anderes gesehen hatte als allgemeinen Wohlstand und Frieden und keine Ahnung hatte, was davor war. Ihre Eltern erzählten ihnen das ja nicht, weil sie sich schämten für den, den sie zum "Führer" gemacht hatten. Und auch in der Schule endete die deutsche Geschichte mit dem ersten Weltkrieg und nicht mit dem zweiten, und dann war man fertig mit der Hauptschule. Auf dem Gymnasium und der Realschule fing die Geschichte dann wieder angeblich mit den alten Griechen und Römern an. Aber von Steinzeitmenschen und was eigentlich in den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen war, brachte man ihnen nichts bei. Und deshalb labern die ständig so einen Schwachsinn.

Diese Generation hatte nie Probleme mit ihrer Umwelt, weil alles schon vorher in Ordnung gebracht wurde, manchmal von völlig Fremden und mit Gewalt. Aber wenn man diese Fremden vorher angreift, muss man sich nicht wundern, wenn sie dann die Dinge aus ihrer Sicht in Ordnung bringen. Und ein Hilferuf ist nur eine andere Art von Angriff. Auf deinen persönlichen Wohlstand und dein Vermögen nämlich.

Es gab nämlich auch andere Pläne für Deutschland nach dem WW2. So wie den "Morgenthau-Plan" der Amerikaner. Die wollten Deutschland deindustrialisieren und enteignen und in einen Agrarstaat umwandeln danach. Und es wäre fast dazu gekommen in Jalta. Es war haarscharf. Man einigte sich dann aber doch noch darauf, dass es gereicht hatte, den unseligen Hitler zur Strecke zu bringen. Vor allem wegen den Russen, übrigens, die wollten nämlich die Sowjetzone gerne haben, und zwar lebensfähig und nutzbringend für sie. Wir hatten also nochmal unverdientes Glück gehabt. Sonst säßen wir jetzt buchstäblich im Dreck und würden Kühe züchten und Mais anbauen und über Sonnenfinsternisse hilflos herumrätseln wie früher. Aber auch nur, weil die Amerikaner das damals konnten, und zwar beides. Uns als Volk untergehen lassen oder erhalten. Und wir können das mit dem Rest der Welt nicht. Weil wir zu wenige sind.

Ich weiß nicht, was daran so schwierig ist. Wirklich nicht.

Faustregel: Wenn man am Ertrinken ist, "Feuer!" und nicht "Hilfe, ich ertrinke!" schreien. Dann fühlen sich nämlich auch die anderen bedroht vom Feuer und sehen nicht nur einen, der leider nicht schwimmen kann und deshalb halt leider ertrinken muss. Sondern sie sehen sich auch in ihrer eigenen Existenz bedroht. Auch, wenn das nur ein wirklich fauler Trick ist, funktioniert es meistens.

Un kannst noch so lange versuchen, mich zu widerlegen. Ich habe geprüfte Gründe und Rezepte für fast alles, was ich hier behaupte. Wenn nicht, schreibe ich es dazu. Und du hast nur dumpfe Vermutungen. Das ist kein schlechter Ansatz, aber das solltest du erst mal im kleinen Rahmen bei dir zuhause ausgiebig ausprobieren, bevor du es der Nation als Medikament zur allgemeinen Gesundung empfiehlst.
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(07.07.2018, 11:27)Serge schrieb:  Ich befürchte, dass die dezidierten und detaillierten Nachforschungen nach der Identität, die du dir vorstellst, so gut wie nie angewendet wurden, weil man weder die Zeit noch den Zugriff auf entsprechende Dokumente noch das Interesse hatte.
Man weiß ja im BAMF, dass auf fast jeden abgelehnten Asylantrag ein Einspruch erfolgt, den RA zahlt der Staat. Das verlängert die Prozedur. Es ist eine Sisyphusarbeit, die jeden Sachbearbeiter abstumpft.

Natürlich. Wenn man natürlich in den Herkunftsländern nur den 1. Januar und das Jahr und den Namen registriert, dann tut man sich Jahrzehnte später schwer, den Überblick über die eigene Bevölkerung zu behalten. Und so macht man es den Leuten auch leicht, sich (zu) einfach eine neue Identität zu erfinden, wenn die eigene "nicht funktioniert hat". 

Das kann man aber nachträglich nicht mehr korrigieren. Deshalb wäre ja eine Zeitmaschine so nützlich, dann könnte man das heute den dort damals Verantwortlichen noch rechtzeitig sagen, bevor das Kind in den Brunnen gefallen und alles zu spät ist. Sie schicken ihre Kinder ja auch auf Seelenverkäufern übers Mittelmeer, ohne ihnen vorher zu erklären, was ein hochseetaugliches Schiff ist und vor allem, was nicht. Sie bringen ihnen nicht einmal das Schwimmen bei, weil sie es meistens selbst nicht können. So viel Wasser, dass man schwimmen müsste, gibt es ja dort nicht, und die Notwendigkeit bestand ganz einfach nicht. Aber hier gibt es das, so wie es im Weltraum keine Luft zum Atmen gibt. Und das sollte man vorher wissen und den Kindern sagen.
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(07.07.2018, 09:47)Kreti u. Plethi schrieb:  Probleme?
Oh Gott, ja stimmt es handelt sich um eine "gewaltige" einstellige Zahl im mittleren Bereich.
An anderer Stelle pflegte man zu sagen der Berg kreißte und gebar eine Maus (Horaz).

Es kommen pro Monat im fünfstelligen Bereich Migranten zu uns, das zu Ihrer Information. Dass Söder da nicht Hand anlegt, sondern sich um winzige Details nur kümmert, ist sein Fehler, nicht der der AfD. Die würde das Problem bei der Wurzel packen, verlassen Sie sich darauf.
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(07.07.2018, 15:59)sobinichhalt schrieb:  Es kommen pro Monat im fünfstelligen Bereich Migranten zu uns, das zu Ihrer Information. Dass Söder da nicht Hand anlegt, sondern sich um winzige Details nur kümmert, ist sein Fehler, nicht der der AfD. Die würde das Problem bei der Wurzel packen, verlassen Sie sich darauf.

Ach ja und wie?
Die Fluchtbewegungen kommen durch die extremen Differenzen der Lebensmöglichkeiten in der Welt und keine Grenze ist undurchlässig.
Nicht mal mit ersaufen lassen oder abschießen lässt sich das verhindern, lediglich dämpfen.
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(07.07.2018, 16:07)Kreti u. Plethi schrieb:  Ach ja und wie?
Die Fluchtbewegungen kommen durch die extremen Differenzen der Lebensmöglichkeiten in der Welt und keine Grenze ist undurchlässig.
Nicht mal mit ersaufen lassen oder abschießen lässt sich das verhindern, lediglich dämpfen.

Wenn die EU-Außengrenzen nicht zu schließen sind, hat jeder Staat das Recht, und die Verpflichtung, seinen Staatsbürgern gegenüber, die nationalen Grenzen zu schützen, das würde die AfD tun. Das klappte viele Jahrzehnte problemlos. Wer sich nicht ausweisen kann, wird zurückgewiesen.
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Zitat:Die würde das Problem bei der zur Wurzel packen


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(07.07.2018, 16:15)sobinichhalt schrieb:  Wenn die EU-Außengrenzen nicht zu schließen sind, hat jeder Staat das Recht, und die Verpflichtung, seinen Staatsbürgern gegenüber, die nationalen Grenzen zu schützen, das würde die AfD tun. Das klappte viele Jahrzehnte problemlos. Wer sich nicht ausweisen kann, wird zurückgewiesen.

Haben Sie eigentlich eine Ahnung wieviel grüne Grenzübergänge es gibt und wieviele die Jahrzehnte benutzt haben?
Kontrolliert werden konnte nur an den offiziellen Grenzübergängen, dort wo man mit den Auto kam.
Fast hätte ich gesagt nur die DDR hatte eine undurchlässige Grenze, aber selbst dort haben es viele geschafft.
Sie sind ein Traumtänzer.
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