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Totaler Kahlschlag am Herrenbach
#11

Wundert mich, dass unser grüner Obermoralist nichts dazu zu vermelden hat. 
Aber eigentlich wundert es mich doch nicht, denn der Oberverantwortliche für den Kahlschlag ist der von ihm hochverehrte Herr OB und der Nachverantwortliche der grüne Umweltreferent … wie heißt er gleich noch?
Sind halt nur Bäume. Und keine Flüchtlinge, die von hier nach München transportiert werden sollen, um abgeschoben zu werden (aus triftigen Gründen).
Da würde er sich natürlich gar nicht mehr einkriegen.
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#12

(29.05.2018, 15:31)Serge schrieb:  Wundert mich, dass unser grüner Obermoralist nichts dazu zu vermelden hat. 
Aber eigentlich wundert es mich doch nicht, denn der Oberverantwortliche für den Kahlschlag ist der von ihm hochverehrte Herr OB und der Nachverantwortliche der grüne Umweltreferent … wie heißt er gleich noch?

Leopolds Erben Lol
 
beschäftigen sich mit Kunscht .... da bleibt keine Zeit für Wildwuchs!
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#13

Hab mich ja gewundert, als vor ein paar Jahren mal bei einem heftigen Gewitter der Sturm einen großen Ast abgerissen hat. Der Ast krachte dann auf ein Gebäude, das dem Stadtjugendring gehört. Am nächsten Tag habe ich mir das nochmal angesehen, und dann waren schon Arbeiter der Stadt Augsburg da und haben die zerstörten Dachplatten ersetzt. Am übernächsten Tag kam ich nochmal vorbei und habe fest damit gerechnet, dass der Baum jetzt am Stumpf abgesägt und nicht mehr da ist. Denn die starke Tendenz der Stadt Augsburg, Bäume im Zweifel oder auch ganz ohne Grund ganz einfach zu fällen, war mir schon damals gut bekannt. 

Aber - oh Wunder - er war noch da und ist es immer noch. Sie hatten lediglich die Bruchstelle glatt abgesägt und mit irgendeinem Mittel bestrichen, so eine Art Wundpflaster für Bäume. Da hat wohl irgendjemand bei der Stadt nicht aufgepasst. 

Und seitdem ist natürlich mit dem Baum gar kein Unglück mehr passiert. Der war nämlich im Grunde kerngesund, bloß dieser eine Ast war krank und morsch. Hätte man übrigens sehen können, die Blätter da dran waren nicht so grün wie der Rest und wirkten verkümmert. Die Arbeiter waren in diesem Fall vermutlich schneller vor Ort, als das Umweltreferat davon Wind bekommen hat. Wenn das nicht auf niederer Ebene entschieden worden wäre, sondern den Dienstweg genommen hätte, wäre der Baum jetzt Geschichte. 

Ceterum censeo, dass es in Augsburg sowieso zu wenige Bäume gibt. Sie sollten Bäume pflanzen und nicht absägen.
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#14

Außenbereiche haben in unserer Stadt eh einen schlechten Stand.
Da geht es den Bäumen an den Kragen,
500-jährige Mauern werden aufgebrochen,  =

aber Innenwände, wie im im Gignoux-Haus, stehen unter besonderem Schutz!

=                [Bild: https://img3.picload.org/preview/docroipa/fft100.jpg ]
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#15

Die ziehen das jetzt durch und schaffen Fakten  (AZ). 

Wie wäre es eigentlich mit einem Bürgerbegehren mit der Forderung, dass die Stadt Augsburg verpflichtet wird, für jeden von ihr gefällten Baum zwei neue zu pflanzen? Dass nämlich irgendwo städtischerseits Bäume gepflanzt würden und nicht nur umgesägt, davon hört und sieht man gar nichts. Und zwei Bäume für jeden gefällten, weil das schon ewig so geht. Die sollten ihre Sünden aus der Vergangenheit wieder gut machen, anstatt ständig weiter alles zu verwüsten.

Das hätte man sich am Herrenbach im Bauamt ja auch vorher überlegen können, ob man unterhalb davon Häuser genehmigt. Den Herrenbach gibt es schon länger als diese Häuser. Das ist wie in Holland. Wer unterhalb des Meeresspiegels und trotzdem an der Küste wohnt, muss eben ständig Angst haben, dass der Damm brechen könnte. Deshalb sollte man das ganz einfach lassen und nicht dann sämtliche Bäume fällen. Es gibt in Augsburg genügend Orte, die höher liegen als die Kanäle in der Umgebung. Da kann man gefahrlos bauen und wohnen.

Aber ausgerechnet fünf Meter unter den Wasserspiegel ziehen und dann Angst kriegen, dass einem der Keller volllaufen könnte, ist doof, war doof und wird auch immer doof bleiben.
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#16

(30.05.2018, 18:25)PuK schrieb:  Wie wäre es eigentlich mit einem Bürgerbegehren mit der Forderung, dass die Stadt Augsburg verpflichtet wird, für jeden von ihr gefällten Baum zwei neue zu pflanzen? Dass nämlich irgendwo städtischerseits Bäume gepflanzt würden und nicht nur umgesägt, davon hört und sieht man gar nichts. Und zwei Bäume für jeden gefällten, weil das schon ewig so geht. Die sollten ihre Sünden aus der Vergangenheit wieder gut machen, anstatt ständig weiter alles zu verwüsten.

Es braucht da kein Bürgerbegehren, Augsburg hat längst eine Baumschutzverordnung . Und da steht unter anderem:


Zitat:§ 6 Nebenbestimmungen, Ersatzpflanzungen und Ausgleichsmaßnahmen
(1) Die Genehmigung kann unter Auflagen und Bedingungen erteilt werden. Zur Gewährleistung der Erfüllung der Nebenbestimmungen
kann eine angemessene Sicherheitsleistung gefordert werden.
(2) Insbesondere können Ersatzpflanzungen verlangt werden. Dabei können Mindestgrößen, Pflanzenart und Pflanzfristen
näher bestimmt werden.
(3) Hat der Eigentümer oder ein sonstiger Berechtigter entgegen dem Verbot des § 3 geschützte Bäume entfernt, zerstört
oder verändert, sollen angemessene Ersatzpflanzungen angeordnet werden. Abs. 2 Satz 2 gilt entsprechend.
(4) Für Maßnahmen nach § 5 Abs. 3 und 4, die auf öffentlichen Grünflächen oder zur Gefahrenabwehr durchgeführt werden,
können angemessene Ersatzpflanzungen zum Ausgleich für die eingetretene Bestandsminderung angeordnet
werden. Abs. 2 Satz 2 gilt entsprechend.

Abgesehen davon macht die Stadt sehr wohl und auch schon sehr lange Ersatzpflanzungen, das nur nebenbei bemerkt.
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#17

(30.05.2018, 19:04)Klartexter schrieb:  Abgesehen davon macht die Stadt sehr wohl und auch schon sehr lange Ersatzpflanzungen, das nur nebenbei bemerkt.

Wo denn zum Beispiel? Verstecken sie die so gut, damit sie keiner findet?
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#18

(30.05.2018, 19:06)PuK schrieb:  Wo denn zum Beispiel? Verstecken sie die so gut, damit sie keiner findet?

Beispielsweise am Senkelbach, beim Eisstadion, in Göggingen - um nur mal einige Stellen zu nennen.
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#19

(30.05.2018, 19:12)Klartexter schrieb:  Beispielsweise am Senkelbach, beim Eisstadion, in Göggingen - um nur mal einige Stellen zu nennen.

Okay, dann werde ich mir das mal ansehen. 

Dass es sowas wie "Ausleichsflächen" gibt, war mir natürlich bekannt. Nur hier bei mir halt nicht. Hier verschwinden nur immer Bäume und sind hinterher nicht mehr da. Aber wie schon gesagt, ich hab neulich zwei Ahornsamen vom Gehsteig aufgelesen und auf meinem Balkon in meiner Erdwanne, die dort steht, eingesät. Die sind inzwischen auch beide aufgegangen. Und wenn sie groß genug sind, werde ich sie nachts der Augsburger innerstädtischen Umwelt mal stiften. Weil ein Ahorn natürlich nicht ewig auf meinem Balkon bleiben kann und als Ausgleich.
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#20

(30.05.2018, 19:04)Klartexter schrieb:  Es braucht da kein Bürgerbegehren, Augsburg hat längst eine Baumschutzverordnung . Und da steht unter anderem:



Abgesehen davon macht die Stadt sehr wohl und auch schon sehr lange Ersatzpflanzungen, das nur nebenbei bemerkt.

In diesem Fall sollen exakt 357 neue Bäume für die gefällten 96 Bäume gepflanzt werden.
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