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Oberhausen Stadtteilsanierung
#1

Die Stadt hat Eigentümer informiert, dass sie für


Zitat:öffentlich finanzierte Stadtteilsanierung aus den 80er/90er-Jahren mitzuzahlen haben.

Zitat:Die Stadt hält mit Verweis aufs Baugesetzbuch daran fest, dass sie sogar verpflichtet sei, einen Ausgleichsbeitrag zu verlangen. Die Wertsteigerung werde für jedes Grundstück einzeln ermittelt, so Baureferent Gerd Merkle  (CSU). Dass die Abrechnung mehr als 20 Jahre nach der Sanierung kommt, liege daran, dass es lange gedauert habe, das Maßnahmenpaket umzusetzen. Die positiven Folgen der Stadtteilsanierung hielten bis heute an.

Ich finde es gut, dass die Stadt das Geld einfordert. Ob die Forderungen berechtigt sind, werden wahrscheinlich Gerichte entscheiden.
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#2

(22.05.2018, 08:31)Udo schrieb:  Die Stadt hat Eigentümer informiert, dass sie für
Ich finde es gut, dass die Stadt das Geld einfordert. Ob die Forderungen berechtigt sind, werden wahrscheinlich Gerichte entscheiden.

Ja, und ich wette, Ihnen gehört dort nichts. Etwas anders sieht's aus, wenn Ihnen dort eine Wohnung gehört und Sie trotzdem fast nie dort sind, und wenn, um dort irgendeine Arbeit zu erledigen, weil Sie die Wohnung vermietet haben. Dann haben Sie nämlich gar nichts von der schönen Stadtteilsanierung, sondern nur Ihr Mieter, und Sie dürfen ihm den Spaß für die ganze Familie bezahlen. 

Aber so schlimm kann's nicht werden. Erst mal teilt die Stadt das auf die Grundstücke auf und dann wird es intern nochmal nach Miteigentumsanteilen geteilt. Außerdem steht da überall ein Sanierungsvermerk im Grundbuch. Das konnte man also schon viel früher wissen als jetzt, dass da noch was nachkommt.
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#3

(22.05.2018, 10:03)PuK schrieb:  Ja, und ich wette, Ihnen gehört dort nichts. Etwas anders sieht's aus, wenn Ihnen dort eine Wohnung gehört und Sie trotzdem fast nie dort sind, und wenn, um dort irgendeine Arbeit zu erledigen, weil Sie die Wohnung vermietet haben. Dann haben Sie nämlich gar nichts von der schönen Stadtteilsanierung, sondern nur Ihr Mieter, und Sie dürfen ihm den Spaß für die ganze Familie bezahlen.

Erstens hat der Eigentümer sehr wohl etwas von der Sanierung, weil sein Grundstück dadurch einen Wertzuwachs hat. Und zweitens - das steht auch im Artikel - wird der Mieter das Ganze mit einer höheren Miete bezahlen.
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#4

(22.05.2018, 10:18)Klartexter schrieb:  Erstens hat der Eigentümer sehr wohl etwas von der Sanierung, weil sein Grundstück dadurch einen Wertzuwachs hat. Und zweitens - das steht auch im Artikel - wird der Mieter das Ganze mit einer höheren Miete bezahlen.

Ja... Aber ich erhöhe so ungern die Miete. Ich krieg ja schon Schuldgefühle, wenn ich die Jahresabrechnung mache, es kommt eine Nachzahlung für ihn raus und ich weiß aber, dass er mit einer Rückzahlung gerechnet hat, sonst würde er nicht die ganze Zeit auf die Abrechnung drängen. Obwohl das für mich nur ein linke-Tasche-rechte-Tasche-Geschäft ist und ich auf bestimmten Kosten sowieso sitzen bleibe. Der Mann braucht das Geld, der hat eine Frau und zwei Kinder und alle leben sie davon, dass er Lastwagen fährt. Andererseits hab ja natürlich nicht ich das ganze warme Wasser verbraucht und mit dem Gas meine Bude beheizt. Ich hab aber da einfach trotzdem ein schlechtes Gewissen dabei.
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#5

(22.05.2018, 10:18)Klartexter schrieb:  Erstens hat der Eigentümer sehr wohl etwas von der Sanierung, weil sein Grundstück dadurch einen Wertzuwachs hat. Und zweitens - das steht auch im Artikel - wird der Mieter das Ganze mit einer höheren Miete bezahlen.

Da stellt sich aber doch die Frage, ob das wünschenswert ist - ich meine das mit der höheren Miete. Da hat man ein Stadtviertel, in dem die Mieten noch nicht so hoch sind und dann rechnet man Maßnahmen von vor 20 Jahren ab, die vor allem auch für die Gesamtstadt wünschenswert waren(keiner hat was davon, wenn Oberhausen ganz absackt oder die Altstadt weiter verschmuddelt) und tragen dürfen es dann die wenig Begüterten.
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#6

(22.05.2018, 10:24)PuK schrieb:  Ja... Aber ich erhöhe so ungern die Miete.

Kann ich verstehen, ich erhöhe auch ungern meine Preise. Aber wenn ich von meinen Vorlieferanten mit saftigen Preiserhöhungen überrascht werde, dann bleibt mir auch nichts anderes übrig, als diese Preiserhöhung weiterzugeben.
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#7

Da habe ich doch mal volles Verständnis,

für meinen "Freund" Puk, der oftmals viel Unsinn schreibt, aber hier vollkommen recht hat 
und der @Klartexter Unrecht hat.  Yes

Man kann einfach (und das ist ja das Hauptübel) nicht nach 20 Jahren daherkommen und die Kosten von damals den Haus und Grundstücksbesitzer aufrechnen.

Ich habe für die "Freien Wähler" nicht besonderes viel übrig, das liegt aber vorwiegend an dem Unsympath Aiwanger, denn der ist ein rotes Tuch für mich. Diese Partei gehört ja auch zu den Parteien, die von mir mit einem "Kosewort" das auf dem Index gelandet ist, bedacht werden.

Aber man muss zugeben, man hat alleine dieser "S....z-Partei" es zu verdanken, dass sich etwas an der bisherigen "Straßen-Ausbau-Beitrags-Gebühr" ändern muss/wird!   Angel

Ich bin derzeit auch ein Betroffener davon, da ich meinen beiden Töchtern je einen Bauplatz voll erschlossen geschenkt habe, wo die Dorfstraße in Wehringen, im Jahr 2014, erneuert wurde. Die Anlieger dürfen bis auf Staats-Zuschüsse (Die Straße wurde dankenswerterweise, in die höchste Stufe eingeordnet, auf Grund der Wichtigkeit, Verkehrsaufkommen usw.) die Kosten dafür aber die angrenzenden Grundstücksbesitzer alleine tragen dürfen. 

Das ist Unrecht, das zum Himmel schreit. Dass man noch abkassieren kann, wurden die Rechnungen noch schnell am 27. Dezember 2017 verschickt, weil es sonst nicht mehr möglich gewesen wäre abzukassieren, denn ab 2018 geht das nicht mehr!

Was haben meine beiden Töchter als Hausbesitzer von der neuen schönen Straße?

1. Sie haben fast soviel Verkehrslärm wie die Hausbesitzer an der örtlichen Hauptstraße.
2. Sie dürfen den Gehweg und einen Teil der Straße während des Jahres ständig kehren, von dem Dreck säuberen, den die Landwirte/Lastwagenverkehr usw. mit ihren großen Geräten und den Dreck, den sie aus den groben Stollenrädern verlieren, aufkehren dürfen. 
Abfälle während der Mais und Kornernte, die der Wind über die ganze  Straße/Gehwege bis ins Grundstück weht/verteilt, wieder davon befreien dürfen.
3. Sie dürfen (noch mache ich das ja weitestgehend, solange es meine Gesundheit zuläßt, weil ich nebenan wohne, zumindest für eine Tochter sogar ganz) Im Winter den Gehweg räumen, dass die Schulkinder einen geräumten Weg vorfinden, streuen, dass nichts passiert, und, und und ....

Und für all diese vielen Arbeiten, haben meine Töchter aber eine schöne neue Straße erhalten, wo jetzt noch mehr Verkehrsaufkommen ist wie zuvor. Nur darum, dass Sie mit ihrem Auto wie jeder andere Autobesitzer auch, direkt aus der Garage auf die Straße fahren dürfen und Diese, dann genauso benützen dürfen wie die anderen Verkehrsteilnehmer.  Innocent

Da ich ein sozial eingestellter Mensch bin, verlange/erwarte ich nicht mal, (will man der Gerechtigkeit Genüge tun) sich alle Einwohner von Wehringen daran beteiligen sollten. 

NEIN, ich bekam das Wort in einer Gemeinderats-Sitzung erteilt, wo ich vorschlug, dass die Kosten "nur" auf alle "Grundstücks-Eigentümer" umgelegt werden sollten, denn dann trifft das keinen mehr so hart. Man sollte dazu auch noch wissen, das die Grundstückslänge an der Straße und eine Grundstückstiefe bis 50 m dazu hergenommen werden, der Preis für die Anlieger dann pro qm umgelegt wird. Gott sei Dank haben die Grundstücke meiner Töchter nur eine Tiefe von 31 m und eine Länge an der Straße von je 20,5 m

Da ich zum Bürgermeister und den meisten Gemeinderäten ein sehr gutes Verhältnis habe/pflege, wurde dies zwar anerkannt, aber sie können aus der vom Bayerischen Staat vorgegebenen Satzung nicht einfach heraus und deshalb mussten auch die Gebühren-Bescheide noch im Jahr 2017 raus, weil man sonst den Bürgermeister anklagen hätte können, dass er seine Aufsichtspflicht verletzt/vernachlässigt  hätte. 

Ich habe Verständnis dafür, dass er sich das persönlich nicht antun will. Die Schuldigen sind nämlich die oberen Zehntausend der Politiker-Gilde, die so einen Unsinn früher mal beschlossen haben. Und deshalb alle in eine Sack rein und immer feste druff und besonders auf die "Grüne Brut" denn das sind die Schlimmsten, die das befürworten! 

Und wer solche Raubritter-Methoden "gell lieber Udo" noch gut heißt, hat vom allgemeinen Leben keine Ahnung, vielleicht vom Zoo, aber sonst schon von gar nichts! 

Oder aber er hat selber nichts, wohnt in Miete, kann also nicht belangt werden. Aber die "reichen Grundstücks-und Hausbesitzer" haben ja was, Denen kann man es schon nehmen! (Jetzt fehlt mir wieder der Smilie, mit der roten Wand und den Kopf dagegen hauen)

Darüber dürfen nun mal alle nachdenken, die die Meinung von @Udo und @Klartexter vertreten/gutheißen.

Das musste jetzt noch sein.  Idea
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#8

Nichts neues in Deutschland

Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen und die Vorteile schön für sich behalten. Das der überwiegende Teil der Bevölkerung komplett egoistisch ist, ist eine Tatsache. Dies beschränkt sich auch nicht nur auf Deutschland.


Wenn man kein sinnvolles Argument hat, kommt man mit Gerechtigkeit, Unrecht abwohl die Gesetze etwas anderes aussagen, oder es kommt der persönliche Angriff auf die Person mangels Sachargument usw. usw.
Jeder hier im Forum darf sich den Schuh anziehen, den er möchte bzw. ihm passt. Es ist eine allgemeine Betrachtung von mir ohne jemanden konkret angesprochen zu haben. Es dürfte auch bekannt sein, dass es mir komplett egal ist, wenn sich jemand auf dem sogenannte Schlips getreten fühlt.
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#9

(22.05.2018, 13:25)FCAler schrieb:  Da habe ich doch mal volles Verständnis,

für meinen "Freund" Puk, der oftmals viel Unsinn schreibt, aber hier vollkommen recht hat 
und der @Klartexter Unrecht hat.  Yes 

Das kann eigentlich nicht sein. Es gibt kein Rechtes im Unrechten und kein Richtiges im Falschen. Das ist wie bei der Maschinenschreibprüfung: Mehr als einen Tippfehler kann man da in einem Wort nicht machen; sind es mehr, zählen sie nicht als zusätzliche Fehler. Falsch ist ganz einfach nur falsch und nur völlig richtig ist auch wirklich richtig.

Ommmmm. [Bild: http://fs1.directupload.net/images/180523/gdczknax.gif ] Mein Weltbild ist holistisch und in sich logisch und geschlossen, zumindest von innen heraus betrachtet. Levitate me!
[Video: https://www.youtube.com/watch?v=a6WuB-QgRjw ]
Um frei von innerlichen Konflikten damit unterm Strich freudig leben zu können, muss man es aber ganz verinnerlichen und darf nicht wie Sie auf nicht mal dem halben Weg dorthin verhungern.
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#10

(22.05.2018, 13:25)FCAler schrieb:  Da habe ich doch mal volles Verständnis,
-------

Man kann einfach (und das ist ja das Hauptübel) nicht nach 20 Jahren daherkommen und die Kosten von damals den Haus und Grundstücksbesitzer aufrechnen.

Ich habe für die "Freien Wähler" nicht besonderes viel übrig, das liegt aber vorwiegend an dem Unsympath Aiwanger und der ist ein rotes Tuch für mich. Denn diese Partei gehört ja auch zu den Parteien, die von mir mit einem "Kosewort" das auf dem Index gelandet ist, bedacht werden.

Aber man hat alleine dieser "S....z-Partei" es zu verdanken, dass sich etwas an der bisherigen "Straßen-Ausbau-Beitrags-Gebühr" etwas ändern muss!   Angel

..........

Der Hauptübel hat an Vogel, viel Grund gehabt aber jetzt keinen!

Die Freien Wähler hatten ein Volksbegehren zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gestartet,
das zum Abschluss mit 189.893 Stimmen dem Bayer. Innenministerium übergeben wurde.
Lediglich 25.000 Stimmen waren dafür erforderlich!

Ansonsten weinerlicher Senf, der keinerlei weiteren Bemerkungen wert!
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