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Ultraorthodoxe Juden - Ohne Frauen und Evolution
#11

(20.03.2018, 09:55)Klartexter schrieb:  
Heute steht in der Zeitung ein Urteil wegen einer versuchten Vergewaltigung, der Afghane muss nun für über drei Jahre ins Gefängnis. Das ist die richtige Sprache, die wohl auch verstanden wird. Es ist Sache des Staates, hier Gesetze durchzusetzen, was in dem Fall auch geschehen ist.

Um es banal brutal zu sagen: Der Mann wollte gewaltsam Sex, mit Religion hat das aber gar nichts zu tun. Denn leider ist auch in unserem Kulturkreis es keineswegs selbstverständlich, dass man niemand vergewaltigt oder missbraucht.

Wenn eine Religion im 21. Jh. immer noch atavistische Rollenbilder wie das des absolut herrschenden Mannes und das der dienenden Frau pflegt, dann ist die Ehre des Mannes schnell in Frage gestellt, wenn seine Frau, seine Freundin oder eine unbekannte Joggerin seinen Wünschen, egal welcher Art, nicht entgegenkommt. So sozialisiert ist dann Hemmschwelle wesentlich geringer, Gewalt anzuwenden und zum anscheinend immer eingesteckten Messer zu greifen.
Diese herabgesetzte Hemmschwelle gilt natürlich auch für Auseinandersetzungen unter Männern, vor allem jungen. Um die männliche Ehre geht sowieso immer.

Gibt es wirklich immer mehr Messer-Attacken in Deutschland? 

Zitat:Bundesweit werden keine Zahlen ermittelt. Aber einzelne Erhebungen sprechen eine deutliche Sprache.
► In Hessen steigt die Zahl der Messer-Attacken seit 2014 jährlich an, von 926 auf zuletzt 1194 Fälle.
► In NRW kam es seit September 2017 bereits zu 572 Messer-Angriffen. Das ergab eine Auswertung von Polizeiberichten durch die SPD-Landtagsfraktion, die eine gesonderte Aufnahme von Stichwaffen-Angriffen in die Kriminalstatistik fordert.
► In Leipzig war die Zahl der gefährlichen Körperverletzungen, bei denen ein Messer eine Rolle spielte, laut Polizeilichem Auskunftssystem Sachsen im Jahr 2017 (138 Fälle) um 300 Prozent höher als im Jahr 2011 (33 Fälle).
► In Berlin gab es 2017 pro Tag im Schnitt sieben Messer-Attacken. Im gesamten Jahr 2737. Das sind rund 100 mehr als im Jahr zuvor, 300 mehr als vor zehn Jah­ren. Von 1828 Tatverdächtigen waren 271 noch jugendlich, 80 Kinder unter 14 Jahren.

Mittlerweile fordert die GdP und die SPD NRW, eine bundesweite Statistik der Messerattacken zu erstellen. Auch an Verschärfungen des Waffenrechts, z.B. das Verbot, ein Messer - egal welcher Art - mit sich zu führen, wird gedacht.

Das entspricht genau dem Eindruck, den man gewinnt, wenn man die täglichen Berichte aus den Medien liest und hört - ohne speziell nach solchen Meldungen zu suchen.

Ich habe die BILD als Link gewählt (sonst nicht meine Art), weil sie das Phänomen am deutlichsten aufschlüsselt. Viele andere seriöse Medien schreiben aber inhaltlich dasselbe.

Daher auch dieser Link:
SPD-Fraktion fordert Statistik zu Messerattacken in NRW 

PS: Ja, ich weiß, früher vor 50 -100 Jahren, trugen Pfadfinder und andere konfessionelle Jugendgruppen ihr Bowiemesser stolz am Gürtel. Und im Urlaub hab ich auch immer ein Taschenmesser im Rucksack oder in der Hosentasche. Aber weder die Jungs noch ich woll(t)en damit jemand angreifen, gefügig machen oder ihre Ehre verteidigen.

PPS: Ja, ich weiß auch, dass nicht jeder Afghane, Iraker, Syrer usw. ein Messerstecher ist. Solche Verallgemeinerungen sind nicht meine Art. Aber ich weiß, dass diese ethnischen Gruppen bei Messerattacken besonders häufig vertreten sind.
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#12

(20.03.2018, 10:28)Serge schrieb:  ..../.......
 Auch an Verschärfungen des Waffenrechts, z.B. das Verbot, ein Messer - egal welcher Art - mit sich zu führen, wird gedacht.

.../....

ENTEIGNUNG!

Da müsste ich glatt mei Lederne wegschmeissen, nixda!

[Bild: https://img2.picload.org/preview/dacldoai/lederhose.jpg ]

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#13

Manche merken anscheinend gar nicht mehr, wie stark sie von ihren Vorurteilen beherrscht werden. Soll dieser Thread jetzt auch zum Islambashing genutzt werden?
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#14

(20.03.2018, 10:51)leopold schrieb:  Manche merken anscheinend gar nicht mehr, wie stark sie von ihren Vorurteilen beherrscht werden. Soll dieser Thread jetzt auch zum Islambashing genutzt werden?

Sind das Vorurteile, wenn man Gewalttaten mit Messern zitiert, die unzweifelhaft und unwiderruflich häufig passieren, in großen Städten fast täglich?
Und von denen man auch weiß, wer sie mehrheitlich begeht, und zwar in einem vorher nicht gekannten Ausmaße? Passt das nicht in Ihr Narrativ vom unschuldigen und harmlosen Asylsuchenden?
Natürlich gibt es unter den Messerstechern auch Deutsche mit und ohne Migrationshintergrund, Rumänen, Bulgaren, vielleicht auch Engländer, Schweizer oder Isländer... aber eben auch.
Ich bezog mich übrigens auf den Beitrag von Klartexter, und der steht halt hier in diesem Thread.
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#15

(20.03.2018, 11:14)Serge schrieb:  Sind das Vorurteile, wenn man Gewalttaten mit Messern zitiert, die unzweifelhaft und unwiderruflich häufig passieren, in großen Städten fast täglich?
Und von denen man auch weiß, wer sie mehrheitlich begeht, und zwar in einem vorher nicht gekannten Ausmaße? Passt das nicht in Ihr Narrativ vom unschuldigen und harmlosen Asylsuchenden?
Natürlich gibt es unter den Messerstechern auch Deutsche mit und ohne Migrationshintergrund, Rumänen, Bulgaren, vielleicht auch Engländer, Schweizer oder Isländer... aber eben auch.
Ich bezog mich übrigens auf den Beitrag von Klartexter, und der steht halt hier in diesem Thread.

Da es keine Statistik dazu gibt, ist es erst mal nur ein subjektiver Eindruck. Für Sie sind es aber bereits Tatsachen. Und für die rechten Hetzer eben auch.
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#16

Traurig das Sie eine Statistik benötigen um sich eine Meinung bilden zu können... Zwinker
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#17

(20.03.2018, 11:20)leopold schrieb:  Da es keine Statistik dazu gibt, ist es erst mal nur ein subjektiver Eindruck. Für Sie sind es aber bereits Tatsachen. Und für die rechten Hetzer eben auch.

Es braucht schon viel Dreistigkeit und gewollte Ignoranz, um den Fakten nicht in die Augen zu sehen. Die deutliche Zunahme von Messerattacken in den letzten Jahren legt eigentlich eine recht deutliche Spur.
Bloß auszusprechen, welche Spur, das würde die gesellschaftlich vorgegebene Meinungsgrenze überschreiten.
Glauben Sie im Ernst, die Polizei müsste nicht mehr?
Der Hinweis, dass man dringend eine Statistik zu den rapid angewachsenen Messerstechereien benötige, ist doch Alarm genug.
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#18

(20.03.2018, 13:31)Serge schrieb:  Es braucht schon viel Dreistigkeit und gewollte Ignoranz, um den Fakten nicht in die Augen zu sehen. Die deutliche Zunahme von Messerattacken in den letzten Jahren legt eigentlich eine recht deutliche Spur.
Bloß auszusprechen, welche Spur, das würde die gesellschaftlich vorgegebene Meinungsgrenze überschreiten.
Glauben Sie im Ernst, die Polizei müsste nicht mehr?
Der Hinweis, dass man dringend eine Statistik zu den rapid angewachsenen Messerstechereien benötige, ist doch Alarm genug.

Ist doch schön, dass Sie auch ohne Statistik alles wissen. Googeln Sie mal "Messerstecherei, Deutschland und Statistik". Da kommen Sie auf Seiten, auf denen Sie sich wohlfühlen werden. Mich widert das allerdings an.
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#19

(20.03.2018, 13:37)leopold schrieb:  Ist doch schön, dass Sie auch ohne Statistik alles wissen. Googeln Sie mal "Messerstecherei, Deutschland und Statistik". Da kommen Sie auf Seiten, auf denen Sie sich wohlfühlen werden. Mich widert das allerdings an.

Einer Meinung mit Ihnen.
Mich widern diese sich häufenden Messerstechereien auch an.
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#20

(20.03.2018, 12:48)SilverSurfer schrieb:  Traurig das Sie eine Statistik benötigen um sich eine Meinung bilden zu können... Zwinker

Da ich solche Probleme ungerne aus der Perspektive meines Gartenzauns oder auf der Basis rechtsnationaler Hetzschriften beurteile, benötige ich nun mal objektive Zahlen oder Aussagen. Sie tun sich da natürlich leichter.
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